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Artikelinformationen


Ergotherapie bei Gesichtsfeldausfällen
Ergotherapie bei Gesichtsfeldausfällen
Das Praxisbuch zur visuellen Rehabilitation

2., durchgesehene Aufl. 2023, 200 S., farbige Abb., Beigabe: 115 Vorlagen zusätzlich als Download, Groß-Format DIN A4, Ringbindung

Zielgruppen: Alter: ab 18

Sabine Pauli / Christine Paul
ISBN: 978-3-8080-0933-8
Bestell-Nr.: 1618


29,95 Euro / 48,50 CHF

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Ergotherapie und Orthoptik sind zwei Medizinalfachberufe, die vielfältig interdisziplinär verbunden sind. An einer Schnittstelle aber sind sie besonders eng verzahnt: bei der Rehabilitation von Menschen mit Gesichtsfeldausfällen nach erworbenen Hirnschädigungen.
Der „Indikationskatalog Ergotherapie“ beinhaltet in der Leistungsbeschreibung die Behandlung dieser Patientengruppe, ebenso ist dieses Thema Teil der ergotherapeutischen Ausbildung.
Dieses Buch richtet sich in erster Linie an ErgotherapeutInnen sowie OrthoptistInnen und weitere Berufsgruppen im interdisziplinären Team, z. B. NeuropsychologInnen. Es eignet sich als Lehrbuch für die Ausbildung der ErgotherapeutInnen.

Den Schwerpunkt des Buches bildet die Behandlung von Patienten mit Gesichtsfeldausfällen, die in ihrer Alltagskompetenz oft erheblich beeinträchtigt sind.
Das Buch beginnt mit einem ausführlichen Theorieteil bei der Anatomie des Auges, der Physiologie des Sehens bis hin zur Beschreibung erworbener Gesichtsfeldausfälle.
Die verschiedenen Arten und Ausprägungen der Gesichtsfeldausfälle werden beschrieben und die unterschiedlichen Behandlungsmöglichkeiten aufgezeigt.
Es wird die augenärztliche und orthoptische Diagnostik und Therapie erläutert, auf die besondere Bedeutung der exakten Brillenversorgung hingewiesen sowie weitere Möglichkeiten optischer Heil- und Hilfsmittel dargestellt.
Der Bedeutung der interdisziplinären Zusammenarbeit ist ebenfalls ein ausführliches Kapitel gewidmet.
Ein Anamnesebogen unterstützt die Erfassung der Krankengeschichte und des aktuellen Gesundheitszustandes des einzelnen Patienten.

Ein wichtiger Teil des Buches enthält Informationen zur Beratung der Betroffenen in deren Alltag.
Es werden konkrete Hinweise mit Abbildungen zur Gestaltung der Therapiesituation gegeben, um das bewusste Schauen und Suchen in Richtung des untüchtigen Sehfeldes zu trainieren.
Der umfangreiche, praxisorientierte Therapieteil des Buchs enthält eine Fülle von Übungen und Materialien und liefert vielfältige Anregungen zur Durchführung der Therapie. Die Übungen können überwiegend ohne besonderen finanziellen und zeitlichen Aufwand mit Alltagsmaterialien durchgeführt werden.
Die Übungen sind in folgende Bereiche aufgeteilt:
Ohne Material:
- Augenbewegungen ohne kompensatorische Kopfbewegungen
- Blickbewegungen mit schnellen Sakkaden
- Schauen und Orientieren im Freien
- Schauen und Suchen in Raumdistanz
Mit Material im Handraum:
- Bilder oder Gegenstände suchen
- Mengen erfassen
- Arbeiten mit Wortkarten: Wörter lesen / Buchstaben zählen / Buchstabenkombinationen finden
- Räumlich-konstruktives Legen
Übungsblätter:
- Buchstaben oder Wörter suchen
- Zahlen und Zahlenkombinationen suchen
- Verschieden lange Wörter lesen
- Satzteile zusammenfügen
- Lückensätze ergänzen
- Texte verschiedener Schwierigkeitsgrade lesen
Die Vielfalt von Übungsblättern und die exakte Anleitung zum zielgerichteten Einsatz ermöglicht ein abwechslungsreiches, systematisches Arbeiten in der Therapie und zuhause. Sie können kopiert werden und stehen zusätzlich als Link zum Download zur Verfügung.
„Für alle ErgotherapeutInnen und KlientInnen mit Gesichtsfeldausfällen kann das Buch dank der theoretischen Auffrischung und der durchdachten Übungsblätter (die praktischerweise als Online-Material zur Verfügung stehen) eine Bereicherung sein.“ Kerstin Kment, ergotherapie (a)

„Dieses Buch hat mich und meine Kolleginnen sofort begeistert: Es bietet fundiertes praktisches Wissen, systematisch aufgebaute Übungsmöglichkeiten und bezieht die Lebenswelt der Klienten ein. Betroffene und Angehörige finden hier Informationen und praktische Alltagstipps. Die Materialien und Übungen sind zum Teil vertraut, es gibt jedoch viele neue Anregungen zur Vorgehensweise und zum Übungsaufbau.“ Evelin Zumach, ergopraxis

„Die Autorinnen stellen bei der Anwendung des RVKT oft erstaunliche Fortschritte fest. Den Betroffenen wird die Rückkehr in ein qualitativ besseres Leben ermöglicht. Sie erlernen Kompensationsstrategien, welche die, durch den Gesichtsfeldausfall entstandenen, alltäglichen Einschränkungen zum positiven Pol hin beeinflussen. Wiederherstellen oder verbessern lässt sich die Lesefähigkeit. Ebenso lässt sich die initial bestehende Unfall- bzw. Sturzgefahr deutlich vermindern.
Das wichtigste Ziel der visuellen Rehabilitation ist Zurückgewinnung der Lese- und Orientierungsfähigkeit.“ Dr. Carsten Rensinghoff, socialnet.de
Leseprobe 1
        
  Leseprobe 1

  Leseprobe 2

  Leseprobe 3

  Inhaltsverzeichnis

  Vorwort

Sabine Pauli arbeitet seit vielen Jahren in ihrer ergotherapeutischen Praxis mit Patienten, die durch Erkrankungen und Verletzungen des Gehirns unter Gesichtsfeldausfällen leiden.
Sie hat sich in diesem Fachgebiet spezialisiert und über Jahre eine Vielzahl an Übungsmöglichkeiten erprobt, sowie eigene Therapiematerialien erstellt.
Sabine Pauli ist bekannt als Autorin weitverbreiteter praxisorientierter ergotherapeutischer Fachbücher, Befundinstrumente und Therapiematerialien.
Derzeit ist sie bundesweit sowie in Österreich und in der Schweiz als freie Dozentin in der Fort- und Weiterbildung von ErgotherapeutInnen tätig. Verschiedene angrenzende Berufsgruppen wie HeilpädagogInnen und ErzieherInnen profitieren ebenfalls in Seminaren von ihrem Fachwissen.

Christine Paul ist seit vielen Jahren als selbständige Orthoptistin tätig. Als eine der Ersten in diesem Berufsfeld hat sie sich mit der visuellen Rehabilitation von Menschen mit erworbenen zerebralen Sehstörungen beschäftigt und ihr Wissen bundesweit in unzähligen Seminaren an OrthoptistInnen und AugenärztInnen weitergegeben.
Sie unterrichtet seit Jahren an Fachschulen für Ergotherapie und gibt ihr umfangreiches Wissen als Dozentin auf Kongressen an verschiedene Berufsgruppen weiter.
Für Orthoptistinnen hat sie einen weitverbreiteten Leitfaden der Neuro-Orthoptik für Diagnostik, Therapie und visuelle Rehabilitation bei erworbenen zerebralen Sehstörungen verfasst und ist bundesweit intensiv in der Fort- und Weiterbildung im Bereich Neuro-Orthoptik tätig.
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