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Artikelinformationen
Welche Maßnahmen sind zu ergreifen, um Kinder und Jugendliche mit Schwierigkeiten im Lernen und Lernverhalten so zu begleiten, dass sie Blockaden überwinden, sich positiv entwickeln und an Bildung und Schulleben bestmöglich teilhaben können? Mit dieser Frage sehen sich Lehrende, Sonderpädagoginnen und -pädagogen sowie Studierende konfrontiert, die angesichts manchmal nicht so einfacher äußerer Rahmenbedingungen sowie hoher Inklusions- und Integrationsanforderungen ihrem Bildungsauftrag und den Bedürfnissen der Lernenden nachkommen wollen.
Gerald Matthes, Professor für sonderpädagogische Psychologie, antwortet in seinem Buch mit einem ressourcen- und prozessorientierten Ansatz. Durch die Entwicklung individueller Förderkonzepte soll eine Lernsituation gestaltet werden, die es dem Kind/Jugendlichen durch Selbsttätigkeit und erreichbare Lernziele ermöglicht, Erfolgserlebnisse, ein Gefühl von Selbstwirksamkeit und Lernfreude zu erzielen.
Weg von einem Fokus auf Defizite geht es darum, nachzuvollziehen, warum der Lernende seine inneren Kräfte (Ressourcen) beim Lernen nicht entfalten kann. Dabei hilft eine Analyse der aktuellen Wirkungszusammenhänge problematischer Lernsituationen. Auf dieser Basis lässt sich ein individuelles Förderkonzept entwickeln, welches aufzeigt, wie die Schülerin oder der Schüler in eine positive Lernsituation geführt werden kann. Der Fokus liegt darauf, was geht und hilft, zu ermutigen und zu unterstützen. Wertvolle Fördermethoden dafür sind: entwicklungsorientierte Gespräche, die Aktivierung positiver Bewältigungserfahrungen, Selbsteinschätzungs- und Zielerreichungsskalen, Übungen zum Umgang mit Umsetzungsschwierigkeiten, die Vermittlung von Selbstregulationstechniken. Bei der Lernbegleitung soll darauf geachtet werden, dass Lernanforderungen und -mittel auf die inneren Voraussetzungen des Kindes/Jugendlichen abgestimmt sind.
Das Handbuch beginnt mit einer gut strukturierten Einführung in die theoretischen Grundlagen der Entwicklung von Förderkonzepten. Was ist ein individuelles Förderkonzept und welche Phasen muss es methodisch abdecken, damit es erfolgreich sein kann? Der umfassende Praxisteil widmet sich konkreten Beobachtungs-, Interpretations- und Planungshilfen zur Förderung eines aktiven Lernhandelns: Was tun bei mangelnder Beteiligung im Unterricht, Problemen sozialer Integration? Unterstützung bietet hier zur ersten Einschätzung der Situation der Teilhabebogen. Welche Faktoren müssen verändert werden, um die Lernsituation des Kindes zu verbessern? Durch das Legen der Wirkstruktur, das Erkennen von Erklärungsmustern können Wirkzusammenhänge reflektiert und diskutiert werden. Was hilft einem Kind bei Versagensangst oder Lernstress? Anregungen geben Zielbausteine, die auf die individuellen Lern- und Entwicklungsbedürfnisse zugeschnitten werden. Tipps und Techniken für die Praxis und Evaluierung der Förderung runden die Toolsammlung ab. Frei nach dem Motto: „Der Weg entsteht beim Gehen“.
Zusätzlich finden Sie im Serviceteil und als Download nützliche Kopiervorlagen und Arbeitsmaterialien für die Praxis.
Die im Buch vorgestellten Strategien und Methoden zur Entwicklung individueller Förderkonzepte sind Ergebnisse mehrerer mit Drittmitteln geförderter Forschungs- und Entwicklungsprojekte. Sie wurden im Schulalltag von Lehrerinnen und Lehrern im Zusatzstudium Sonderpädagogik und weiterem Fachpersonal getestet, evaluiert und weiterentwickelt.
Gerald Matthes, Professor für sonderpädagogische Psychologie, antwortet in seinem Buch mit einem ressourcen- und prozessorientierten Ansatz. Durch die Entwicklung individueller Förderkonzepte soll eine Lernsituation gestaltet werden, die es dem Kind/Jugendlichen durch Selbsttätigkeit und erreichbare Lernziele ermöglicht, Erfolgserlebnisse, ein Gefühl von Selbstwirksamkeit und Lernfreude zu erzielen.
Weg von einem Fokus auf Defizite geht es darum, nachzuvollziehen, warum der Lernende seine inneren Kräfte (Ressourcen) beim Lernen nicht entfalten kann. Dabei hilft eine Analyse der aktuellen Wirkungszusammenhänge problematischer Lernsituationen. Auf dieser Basis lässt sich ein individuelles Förderkonzept entwickeln, welches aufzeigt, wie die Schülerin oder der Schüler in eine positive Lernsituation geführt werden kann. Der Fokus liegt darauf, was geht und hilft, zu ermutigen und zu unterstützen. Wertvolle Fördermethoden dafür sind: entwicklungsorientierte Gespräche, die Aktivierung positiver Bewältigungserfahrungen, Selbsteinschätzungs- und Zielerreichungsskalen, Übungen zum Umgang mit Umsetzungsschwierigkeiten, die Vermittlung von Selbstregulationstechniken. Bei der Lernbegleitung soll darauf geachtet werden, dass Lernanforderungen und -mittel auf die inneren Voraussetzungen des Kindes/Jugendlichen abgestimmt sind.
Das Handbuch beginnt mit einer gut strukturierten Einführung in die theoretischen Grundlagen der Entwicklung von Förderkonzepten. Was ist ein individuelles Förderkonzept und welche Phasen muss es methodisch abdecken, damit es erfolgreich sein kann? Der umfassende Praxisteil widmet sich konkreten Beobachtungs-, Interpretations- und Planungshilfen zur Förderung eines aktiven Lernhandelns: Was tun bei mangelnder Beteiligung im Unterricht, Problemen sozialer Integration? Unterstützung bietet hier zur ersten Einschätzung der Situation der Teilhabebogen. Welche Faktoren müssen verändert werden, um die Lernsituation des Kindes zu verbessern? Durch das Legen der Wirkstruktur, das Erkennen von Erklärungsmustern können Wirkzusammenhänge reflektiert und diskutiert werden. Was hilft einem Kind bei Versagensangst oder Lernstress? Anregungen geben Zielbausteine, die auf die individuellen Lern- und Entwicklungsbedürfnisse zugeschnitten werden. Tipps und Techniken für die Praxis und Evaluierung der Förderung runden die Toolsammlung ab. Frei nach dem Motto: „Der Weg entsteht beim Gehen“.
Zusätzlich finden Sie im Serviceteil und als Download nützliche Kopiervorlagen und Arbeitsmaterialien für die Praxis.
Die im Buch vorgestellten Strategien und Methoden zur Entwicklung individueller Förderkonzepte sind Ergebnisse mehrerer mit Drittmitteln geförderter Forschungs- und Entwicklungsprojekte. Sie wurden im Schulalltag von Lehrerinnen und Lehrern im Zusatzstudium Sonderpädagogik und weiterem Fachpersonal getestet, evaluiert und weiterentwickelt.
“Die in diesem Buch vorgestellten Methoden können ohne aufwändige Vorarbeiten und testtheoretische Vorkenntnisse angewandt werden; notwendig ist allerdings eine individualpädagogische Perspektive, die die Beobachtung des Kindes als Teil der Lerngemeinschaft, das Einfühlen in sein Erleben und die Bereitschaft, sich in der Praxis auf seine Besonderheit einzustellen, einschließt. Im Anhang befinden sich nützliche Kopiervorlagen, die man auch als Download auf der Verlagshomepage findet.” edugroup.at
Gerald Matthes ist Grundschullehrer, Sonderpädagoge und Diplom-Psychologe. Er war als Lehrer, Lerntherapeut und Hochschullehrer tätig. Über viele Jahre leitete er das Institut für Sonderpädagogik an der Universität Potsdam und hatte dort von 1994 bis 2008 den Lehrstuhl für sonderpädagogische Psychologie inne. Sein Schwerpunkt in Forschung und Lehre gilt der Beobachtung und Förderung von Lernprozessen bei Kindern mit Beeinträchtigungen. In enger Kooperation mit Lehrerinnen und Lehrern forschte er in den letzten Jahren zur Entwicklung individueller und inklusiver Förderkonzepte.