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Aktuelle Ausgabe



Heft 2/2025



Björn Crüts, Luana Gamerschlag, Yvonne Weisskopp

Die Ergotherapiepraxis der Zukunft oder das Zusammenwachsen von therapeutischer Arbeit, E-Health und KI

Die Autor:innen haben ihre Ergotherapiepraxen vor relativ kurzer Zeit gegründet und dabei von Anfang an gemeinsam mit einem Team von Entwicklern und universitären Partnern vollständig digitalisiert. Die Digitalisierung umfasst grundlegende Prozesse wie die Terminverwaltung und Abrechnung. Sie sind aber noch einen Schritt weiter gegangen und haben einen Teil ihrer Praxen virtuell gestaltet, sodass die Klient:innen nicht nur in der Praxis, sondern auch zu Hause im Genesungsprozess begleitet werden können. In diesem Fachartikel schildern die Autor:innen ihre Erfahrungen mit der Implementierung des Strokecoach-E-Health-Programms in der Ergotherapiepraxis: Welche Herausforderungen gibt es? Welche positiven Aspekte haben sie erlebt? Und wie kann diese Arbeitsweise sicherstellen, dass die Ergotherapie für die Zukunft gerüstet ist?



Margarete Stöcker, Francesca Warnecke

Nachhaltigkeit umsetzen – geht nur im Großen?

Beschränkt sich die Umsetzung von Nachhaltigkeit ausschließlich auf großangelegte Initiativen? Handelt es sich bei dem Begriff „Nachhaltigkeit“ lediglich um eine leere Floskel oder findet tatsächlich eine praktische Anwendung statt? Welche Bedeutung hat Nachhaltigkeit im sozialen Sektor? Die Autorinnen möchten Sie einladen, Ihre alltäglichen Gewohnheiten einmal zu reflektieren und Ihnen praktische Handreichungen für die Umsetzung geeigneter Maßnahmen vorstellen.



Albrecht Konrad

Die Kraft von Bildern und Metaphern in der Ergotherapie

«Ich könnte Bäume ausreißen», «Ein Berg Arbeit liegt vor uns», «Du fleißige Biene», «ein Holzkopf» – diese und unzählige andere sprachliche Metaphern nutzen wir ständig im Alltag, um komplexe Inhalte schnell und klar zu vermitteln. Metaphern bereichern unsere Sprache und verleihen ihr eine emotionale Tiefe, die weit über die sachliche Bedeutung des Gesagten hinausgeht. Mit einer Metapher, wie z.B. «Künstliche Intelligenz ist für mich ein Buch mit sieben Siegeln», kann ich mit wenigen Worten mehr aussagen als mit langen, mühsamen Erklärungssätzen. Auch gezeichnete Bilder sagen mehr als tausend Worte – das ist bekannt. Doch was macht diese Bilder so besonders und wie beeinflussen sie unser Denken und Handeln? Wie können wir diese Bild-Kraft in der Ergotherapie nutzen, um unsere Klienten darin zu bestärken, sich ein «Bild» vom Erreichen ihrer Ziele zu machen und um ihnen neue Perspektiven zu eröffnen? Hierzu teilt der Autor mit Ihnen ein paar Beispiele aus seiner Praxis.



Valerie Blaser, Simone Wettstein

Individuelle Wege zum Erfolg: „Aufschieberitis“ bewältigen

Was bedeutet Neurodiversität, und wie beeinflusst sie die „Transition“ in den Beruf? Wie gehen Personen, die zu verstärkter Prokrastination neigen, damit um? Als Teil ihrer Abschlussarbeit haben die Autorinnen diese Fragen ergründet und bei zwei inklusiven Veranstaltungen Studierende der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften (ZHAW) in ihrem Sein und Tun gestärkt.



Steffen Kersken

Das 6-Säulenkonzept von Steffen Kersken
Eine ganzheitliche Alternative zum PC-Training in der Ergotherapie und Psychiatrie

Anders als beim herkömmlichen PC-Training werden Konzentrationsschwächen mit dem 6-Säulenkonzept nicht isoliert, sondern im Kontext psychischer und sozialer Faktoren betrachtet und behandelt. Im Fokus stehen sechs Bereiche, die die Leistungsfähigkeit wesentlich beeinflussen: Mentale Stimmung, Alltagsstruktur, körperliche Fitness, Umgebungsfaktoren, Denkmuster und innerer Energiehaushalt. Mit den kreativen, physischen und sozialen Übungen des Konzepts werden emotionale, geistige und körperliche Ressourcen gestärkt. Dies führt zu erstaunlichen Erfolgen in der Praxis, wie der Autor in diesem Beitrag näher erläutert.




Michaela von der Nahmer

Case Management im Krankengeld – Wissen öffnet neue Wege

„Meine Krankenkasse ruft an, werde ich kontrolliert?“ – Erzählen verunsicherte Patienten davon in der Therapie? Im Internet kursiert die Warnung „Bloß kein Wort über die Gesundheit reden!“
Langzeiterkrankte Versicherte werden durch Disability Manager im Case Management bei der Rückkehr in den Beruf unterstützt. Kooperative Arbeitgeber beteiligen sich zugunsten sozial betrieblicher Teilhabe. Der Mut zur freiwilligen Begleitung durch herausfordernde Problematik von Zuständigkeiten und komplizierter Klärung von Perspektiven bewirkt oft eine Win-Win-Situation, wie in diesem Fachartikel anhand eines Fallbeispiels aus der Praxis gezeigt wird.



Vivian Mary Pudelko

„Darf ich das?“ – Selbstfürsorge und Resilienz

Der Berufsalltag von Therapeut*innen gestaltet sich häufig sehr herausfordernd und emotional intensiv. Selbstfürsorge ist wichtig, um achtsam und zentriert mit den Patient*innen arbeiten zu können. Selbstfürsorge meint die Fähigkeit, mit sich selbst gut umzugehen und sich zu schützen. Wir können sie üben und trainieren und dadurch resilienter durchs Leben gehen. Hierbei geht es darum, unsere Körperwahrnehmung zu stärken und einen klugen Umgang mit unseren persönlichen Ressourcen zu finden, um uns in schwierigen Momenten und Zeiten selbst besser regulieren zu können.



André Zirnsak

Beziehungsorientierte Autismus Intervention – Teil 1: Ich bin hier bei dir!
Koregulation als Basis für den Erwerb von Selbstregulationsfähigkeiten bei autistischen Kiundern unter Berücksichtigung der Prinzipien von SELF-REG

Eine gute Koregulation ist die wichtigste Voraussetzung für die Entwicklung selbstregulativer Fähigkeiten bei Kindern. Dies stellt Stuart Shanker in dem von ihm entwickelten SELF-REG® Modell eindrucksvoll heraus und leitet mit seiner neuen Sicht auf Stress-Erleben und Verhaltensweisen von Kindern zugleich eine Paradigmenrevolution in diesem Bereich ein. Seine Ideen eröffnen darüber hinaus einen gesellschaftlichen Diskurs zu den Themen Respekt, Fremderleben und Neurodivergenz. In diesem Fachartikel werden theoretische Aspekte mit praktischen Hinweisen zur Umsetzung verbunden und somit für Fachkräfte greifbar gemacht.



Dörte Czepa-Mynarek

Fit für die Schule – Kinder psychomotorisch fördern vor dem HIntergrund der Schuleingangsuntersuchungen
LOTT-JONN Inititative Kinder- und Jugendgesundheit im Kreis Mettmann



Vorschau: Heft 3/2025

Dörte Czepa-Mynarek
Fit für die Schule – Kinder psychomotorisch fördern vor dem Hintergrund der Schuleingangsuntersuchungen


Jonas Beckmann, Lena Jelinek, Franziska Miegel
Metakognitives Training bei Zwangsstörungen (Z-MKT) – Ein innovativer Ansatz


Lisa Gräwe
Betätigungsorientierte und modellgeleitete Ergotherapie und Gartentherapie


Ann-Kathrin Blank
Entlassung aus der Akutklinik – und was kommt dann?


Christoph Hofstetter
Krafttraining in der geriatrischen Rehabilitation


Margarete Stöcker
Sexualität im Alter – Welchen Beitrag kann Ergotherapie hier leisten?


Irini Langensiepen
Erfolgreiche Führung in der VUCA-Welt – Warum Führung neu gedacht werden muss



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