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Aktuelle Ausgabe



Heft 4/2024



Barbara Hofberger

Diagnosen, die keiner bekommen möchte –
Seltene neurologische Erkrankungen und ihre Therapie

Ein Patient mit einer seltenen neurologischen Erkrankung, beispielsweise ALS, einer Muskelatrophie oder Myasthenia Gravis, erscheint in der physio- bzw. ergotherapeutischen Praxis oder in der Reha-Einrichtung zur Weiterbehandlung. Aufgrund eben dieser Seltenheit der Diagnosen entsteht manchmal eine gewisse Unsicherheit, was die richtige Behandlung des Patienten betrifft. Oftmals treten bereits die ersten Fragen auf, wenn es nur um die Ursache, den Krankheitsverlauf und die Folgen der Erkrankung geht, wie zum Beispiel bei dem Guillain-Barré-Syndrom, Chorea Huntington oder der Polyneuropathie. Weitere Unklarheiten können bei der Planung des optimalen Behandlungsaufbaus, der richtigen Zielsetzung und der Auswahl der Therapiemöglichkeiten entstehen. Um all diese Fragen, Unsicherheiten und Unklarheiten zu beseitigen, werden für Therapeuten Fortbildungen speziell zu seltenen neurologischen Erkrankungen und ihrer Therapie angeboten. Der Beitrag bietet einen ersten Einstieg in die Thematik.



Karl-Michael Haus

Neglect
Teil 1: Theorie und Befunderhebung

In diesem Beitrag beschreiben die Autoren die komplexen Symptome bei Neglect sowie dessen theoretische Hintergründe und neurophysiologische Grundlagen. Darauf aufbauend werden anhand von zwei Behandlungsbeispielen die Befunderhebung sowie Möglichkeiten der sensorischen, sensiblen und motorischen Rehabilitation aufgezeigt. Besonders betont werden die Bedeutung von Kopffreiheit und visuomotorischen Übungen sowie die Anwendung von Alltagsaktivitäten zur Verbesserung der Lebensqualität.



Christel Kannegießer-Leitner

Kinder mit Auditiven Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörungen (AVWS) sowie Konzentrationsschwierigkeiten –
Die Psychomotorische Ganzheitstherapie nach Kannegießer-Leitner®/PMG

Die Psychomotorische Ganzheitstherapie nach Kannegießer-Leitner®/PMG integriert Übungen aus etlichen Therapieformen nebeneinander, je nach Bedürfnis des Patienten, z.B. Kreuzmuster-Übungen, Padovan-Finger-Übungen, das Training mit dem Brain-Boy Universal (BBU) und/oder dem Lateraltrainer® sowie das HEG basierte Neurofeedback (Hämoenzephalographie). Die vorgestellten Erfahrungsberichte zeigen, welche Verbesserungen durch die PMG erreicht werden können, sodass die Kinder nun in der Lage sind zu zeigen, was tatsächlich in ihnen steckt und zu welchen Leistungen sie fähig sind.



Ingrid Kollak

Augentraining zur Selbstsorge und Gesundheitsförderung
Warum Augenübungen zu Therapie, Reha und Fitness gehören sollten

Es gibt individuell notwendige Maßnahmen zum Erhalt der Augengesundheit wie Brillen, Medikamente, Operationen usw. Über diese individuellen Erfordernisse hinaus sind vor allem lebens- und arbeitsplatznahe Angebote zur Förderung der Augengesundheit sinnvoll sowie die Vermittlung einfacher Sehübungen als Teil der Selbstsorge. Dieser Fachartikel klärt zunächst, was unter Augengesundheit verstanden wird, wie typische Probleme und Symptome von betroffenen Menschen beschrieben werden und welche Übungen dagegen helfen – individuell und in Gruppen. Die vorgestellten Übungen können zudem die Augengesundheit erhalten und fördern, bevor erste Symptome auftreten.



Stefanie Schatz

Gelenkschutzberatung bei rheumatoider Arthritis in der ergotherapeutischen Praxis

Welche Gelenkschutzaspekte sind für Menschen mit rheumatoider Arthritis hilfreich und wie vermittelt man als Ergotherapeut*in die benötigten Inhalte am besten? Um darauf Antworten zu erhalten, wurden im Zuge einer Bachelorarbeit sieben Ergotherapeut*innen zu ihrem Vorgehen befragt. In diesem Fachartikel wird zuerst Einblick in die Thematik Gelenkschutz und Lernen gegeben. Im Anschluss werden die Erkenntnisse aus den Interviews bezüglich der Inhalte von Gelenkschutzberatung und den dabei eingesetzten didaktischen Prinzipien dargestellt.



Michaela Wirscheim

Selbstabrechnung mit der GKV –
Basics für eine regelkonforme Abrechnung

Die Selbstabrechnung mit den gesetzlichen Krankenversicherungen ist ein umfangreiches Thema und bedarf einer gewissenhaften Kontrolle und Ausführung. Gleichzeitig bietet sie einem als PraxisinhaberIn auch Vorteile: Ein genauer Überblick über die Zahlungseingänge, Korrekturen und Absetzungen können genauestens kontrolliert und zukünftig vermieden sowie Kosten durch Abrechnungszentren eingespart werden. Zu beachten gibt es hierbei lediglich die Richtlinien zum Abrechnungsverfahren, Heilmittel-Richtlinie und Heilmittelkatalog, die aktuell gültigen GKV-Verordnungsverträge sowie die Diagnoseliste langfristiger Heilmittelbedarf/ besonderer Verordnungsbedarf. Klingt kompliziert? Ist es eigentlich gar nicht. Doch alles Schritt für Schritt.



Ann-Kathrin Blank

Die S3-Leitlinie Demenzen und ihre Bezüge zur Ergotherapie

In der ergotherapeutischen Arbeit gewinnen interdisziplinäre Leitlinien immer mehr an Bedeutung. Dies vor dem Hintergrund, dass in der täglichen Praxis in den unterschiedlichen Arbeitsbereichen zunehmend ein modernes, evidenzbasiertes ergotherapeutisches Vorgehen angestrebt wird, um die bestmögliche Behandlungsform für den Patienten und seine individuellen Beeinträchtigungen zu finden. Evidenz in der Medizin ist wissenschaftlich fundiertes Wissen über die Wirksamkeit medizinischer Intervention. Sie bildet die Basis bei der Entwicklung von Qualitätsstandards und Leitlinien für die Praxis. Leitlinien spielen für unterschiedliche Krankheitsbilder eine wichtige Rolle in der evidenzbasierten Medizin.



Katharina Losekamm

Den Abschied vom alten Ich therapeutisch begleiten

Jede Person hat eine Vorstellung davon, wer sie ist und wie sie zukünftig sein möchte. Diese Selbstentwürfe sind wichtige Motivatoren, die das alltägliche Handeln beeinflussen. Treten nun Lebensereignisse (z.B. Krankheit) ein, die das Erreichen des einst erwünschten Selbsts nunmehr unmöglich machen, verlieren Klient:innen einen wichtigen Teil ihrer Identität. In der ergotherapeutischen Arbeit gilt es daher, neben der Etablierung einer neuen Alltagsperspektive auch ausreichend Raum für die Trauer, um das verlorene Stück „Ich“, zu geben.



Cornelia M. Kopelsky

Das Fragile-X-Syndrom

Buch-Tipp



Vorschau: Heft 5/2024

Maja Schelewsky
Anorexia nervosa – Ein Flügelschlag zum Leben


Simone Paulyn
Long Covid & Post Covid Therapie – Therapeutische Ansätze


Margarete Stöcker
Selbstfürsorge


Gisela Blümmert
Gesund durch Lachen und Humor


Karl-Michael Haus, Jonas Haus
Neglect – Teil 2: Therapie und Effekte


Sabrina Beer, Marina Fendt
Unterstützte Kommunikation in der Geriatrie und Neurologie


Anne Richter
Kinder und Eltern – Effektive Arbeit mit Familien Warum der Einbezug von Eltern so wichtig für die Therapie ist



(Themenänderung vorbehalten)
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