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Artikelinformationen


Blitzschnelle Worterkennung (BliWo)
Blitzschnelle Worterkennung (BliWo)
Grundlagen und Praxis

4., erweiterte Auflage 2022, 272 S. (davon 200 Seiten Kopiervorlagen), Beigabe als Download: Vorlagen (inkl. 10 weiteren Einheiten sowie Ergänzungen aus der ehem. B 9450) sowie kleine Übungsprogramme zur Verbesserung der Worterkennungsgeschwindigkeit, Groß-Format DIN A4, im Ordner

Zielgruppen: Alter: 6-10

Andreas Mayer
ISBN: 978-3-8080-0920-8
Bestell-Nr.: 9496


48,00 Euro / 77,80 CHF

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Leseschwache Kinder, die eine regelmäßige Orthographie wie die deutsche Schriftsprache erwerben, haben vor allem Schwierigkeiten, Leseprozesse zu automatisieren und damit eine ausreichende Leseflüssigkeit zu erreichen, vor allem in der Automatisierung des Leseprozesses. Der kontextfreien direkten automatisierten, weitgehend bewusstseinsfernen Worterkennung kommt auf dem Weg zum kompetenten Leser deshalb eine zentrale Bedeutung zu, da sie unmittelbar mit dem Leseverständnis assoziiert ist. Je weniger Aufmerksamkeit auf die Lesetechnik gelenkt werden muss, desto mehr Kapazitäten stehen für die sinnentnehmende Verarbeitung des Gelesenen zur Verfügung.

Das Trainingsprogramm „Blitzschnelle Worterkennung“ verfolgt zum einen das Ziel, den Sichtwortschatz durch die hochfrequente Konfrontation der Schülerinnen und Schüler mit einem exemplarischen Wortschatz in kindgemäßen, abwechslungsreichen und motivierenden Spielen und Übungen kontinuierlich auszubauen. Zum anderen soll die Worterkennung durch die ganzheitlich-simultane Verarbeitung häufig vorkommender Graphemfolgen auf sublexikalischer Ebene automatisiert werden. Diese Methode verspricht ein Generalisierungslernen hohen Ausmaßes, da die simultane Verarbeitung der Graphemfolgen die Erkennungsgeschwindigkeit zahlreicher Wörter lenken kann.

Der Ordner enthält neben einer ausführlichen theoretischen Begründung des Lesetrainings zahlreiche Übungs- und Spielvorschläge, die ohne großen Materialaufwand in der Praxis eingesetzt werden können, sowie 200 Kopiervorlagen, die im allgemeinen Unterricht, in Förderstunden und der Wochenplan- oder Freiarbeit eingesetzt werden können.

Unter einem Downloadlink können neben den Kopiervorlagen auch kleine Übungsprogramme zur Verbesserung der Worterkennungsgeschwindigkeit heruntergeladen werden sowie 10 weitere Fördereinheiten, die 2013 separat veröffentlicht wurden.

(Hinweis: Die Blitzleseprogramme sind optimiert für Anwender von Windows-Betriebssystemen. Anwender anderer Systeme müssen gegebenenfalls die Schriftgröße an die Textfelder anpassen.)
„Auch im Jahr 2012 erreichten 14 % der Schülerinnen und Schüler nicht einmal die Kompetenzstufe 2, waren also bestenfalls in der Lage in einem Text über ein vertrautes Thema das Hauptthema oder die Absicht des Autors zu erkennen. U.a. spielt eine automatisierte, weitgehend bewusstseinsferne Worterkennung und damit die Lesegeschwindigkeit eine zentrale Rolle. Die Bedeutung der in diesem Trainingsprogramm fokussierten Worterkennung im komplexen Prozess des Leseverständnisses sollte dabei nicht unterschätzt werden, da in zahlreichen Forschungsprojekten ein enger Zusammenhang zwischen der Worterkennung und dem Leseverständnis nachgewiesen werden konnte. Je weniger bewusste Aufmerksamkeit auf die Lesetechnik gelenkt werden muss, je mehr Wörter eines Textes mittels der direkten automatisierten Lesestrategie verarbeitet werden können, desto mehr kognitive Ressourcen stehen für die hierarchiehöheren Fähigkeiten der sinnentnehmenden Verarbeitung auf Satz- und Textebene zur Verfügung.
BliWo fokussiert ausschließlich die spezifische schriftsprachliche Fähigkeit der Worterkennung und versucht, die Kinder dabei zu unterstützen, die Lesegeschwindigkeit zu steigern, indem der Sichtwortschatz, also die Anzahl an Wörtern, die auf direktem Weg erkannt werden können, kontinuierlich ausgebaut wird bzw. häufig vorkommende orthografische Muster der deutschen Schriftsprache ganzheitlich-simultan verarbeitet werden können.“ Oliver Neumann, lehrerbibliothek.de

Zur 1.- 3 Auflage:

“BliWo besteht aus zwei Förderprogrammen, die der Leser jedoch nicht aufeinander aufbauend betrachten muss. Er kann sie nacheinander und unabhängig voneinander einsetzen. Beim ersten Programm liegt der Schwerpunkt auf dem Ausbau des Sichtwortschatzes, beim zweiten steht die Arbeit mit sinnfreien Graphemfolgen im Mittelpunkt.
Der Ordner enthält neben einer sehr ausführlichen theoretischen Begründung des Lesetrainings viele sehr ansprechend gestaltete Spiele, Übungen und Arbeitsblätter, die die Kinder motivieren, sich immer wieder neu mit dem Wortschatz auseinanderzusetzen. Kopiervorlagen zum Ausdrucken bietet der Download. Das Material kann in Grundschulen und Schulen zur Sprachförderung ab Mitte der 1. Klasse, in sonderpädagogischen Förderzentren und Schulen zur individuellen Lernförderung ab dem 2. Schulbesuchsjahr eingesetzt werden. Ergotherapeuten können das BliWo zur Unterstützung des Lerntrainings nutzen.” Janine Illner, ergopraxis

“Das Material lässt sich gut zur Therapie bei Defiziten in der Lesegeschwindigkeit einsetzen. Die Kinder, mit denen ich das Programm durchgeführt habe, entwickelten sogar einen gewissen Ehrgeiz, wenn es um die Erarbeitung neuer Wörter bzw. Signalgruppen ging. Es zeigten sich ebenso Transfereffekte auf Satz- und Textebene, wobei zusätzliche Therapieeinheiten auf diesen Ebenen weiterhin notwendig bleiben. Ein kleiner Minuspunkt ist, dass die Aufblitzzeit bei der tachistoskopischen Darbietung nicht individuell eingestellt werden kann und auch Wörter bzw. Signalgruppen, die nicht korrekt gelesen wurden, nicht noch einmal angezeigt werden können.
Aber alles in allem ein gut durchdachtes Material, mit dem man gut und ohne stundenlange Vorbereitung arbeiten kann.” Antje Kösterke-Buchardt, PathoLink

“Material für den schulischen Kontext oder auch für die Arbeit in (heil-)pädagogischen Einrichtungen gibt es zwar zu genüge. Hier wird aber das Material sehr klug aufbereitet und spart eine Vielzahl an Vorbereitungszeit, da hier die Vorlagen ausgezeichnet dargestellt sind und man das Material sehr leicht und zügig zum EInsatz bringen kann.
Das von Andreas Mayer entwickelte Förder- und Lernprogramm ‘Blitzschnelle Worterkennung’ (BliWo) macht Spaß und ermutigt dazu, sich spielerischer an den genaueren Sprach- bzw. Worterwerb heranzuwagen und hierbei wie nebenbei zu lernen.
Der obligatorische Theorieteil von gut 50 Seiten befasst sich mit den Zusammenhängen zwischen phonologischer Bewusstheit und der Lesefähigkeit und erläutert, wie man automatisierte Leseprozesse fördern kann. Es werden nicht nur die Kopiervorlagen in dem praktischen Ordner aufgeführt, sondern diese befinden sich zusätzlich im Download.
Ein durch und durch durchdachtes Material, das sich hervorragend in der Praxis eignet.” Detlef Rüsch, amazon.de

“Das von Andreas Mayer entwickelte Trainingsprogramm “Blitzschnelle Worterkennung” – oder kurz: BliWo – basiert im Kern auf zwei Ansätzen: Zum einen setzt Meyer auf ein Training von Graphem-Phonem-Korrespondenzen, zum anderen auf das Automatisieren des Abrufens von Wortinformationen und damit verbunden einer stärkeren Automatisierung des phonolgischen Rekodierens.
Dass die phonologische Bewusstheit als eine der Kernkompetenzen zum Erwerb der Schriftsprache gilt, ist weithin bekannt. Als lohnenswert zu sehen ist vor allem der Schwerpunkt auf dem automatisierten Leseprozess. Mayer betont und belegt dessen Bedeutung (ganz konkret auch in Abgrenzung von Forschungsergebnissen aus dem englischsprachigen Raum) für deutschsprachige Kinder. Im Rahmen einer eigenen Evaluation des Materials mit 27 leseschwachen Schülerinnen und Schülern konnte Mayer eine deutliche Steigerung der Lesegeschwindigkeit messen, die sich durch bereits moderate Intensität der Lesegeschwindigkeit normaler Kinder annäherte.
Die Ausstattung des als Ringordners gelieferten Programms entspricht dem Üblichen: Der gedruckte Teil diskutiert die theoretische Grundlage und liefert das Arbeitsmaterial. Herauszuheben ist, dass es die Arbeitsblätter sowie umfangreiches Zusatzmaterial außerdem im Download zum beliebigen Vervielfältigen gibt. Damit ist BliWo meines Erachtens eine lohnenswerte Ergänzung zum Training mit lese-rechtschreibschwachen Kindern – auch gerade deshalb, weil sich viele der Arbeitsblätter und Übungen optimal für einen spielerischen Einstieg in die Trainingsstunde eignen.” Legasthenie, LRS und Englisch als Fremdsprache, David Gerlach (Blog)
Leseprobe 1
        
  Leseprobe 1

  Leseprobe 2

  Leseprobe 3

  Inhaltsverzeichnis

  Vorwort

Prof. Andreas Mayer hat an der LMU München Sprachheilpädagogik und Verhaltensgestörtenpädagogik studiert und mit dem 1. Staatsexamen abgeschlossen (1988-1995) Nach Beendigung des Referendariats arbeitete er 13 Jahre lang als Sonderschullehrer an einem Sonderpädagogischen Förderzentrum, bevor er als abgeordneter Sonderschullehrer zur Verstärkung des Praxisbezugs an den Lehrstuhl für Sprachheilpädagogik (Förderschwerpunkt Sprache und Sprachtherapie) der LMU München berufen wurde. In dieser Zeit setzte sich Andreas Mayer vor allem mit der Theorie und Praxis von Lese-Rechtschreibstörungen auseinander und schloss sein Promotionsprojekt zum Thema „Phonologische Bewusstheit, Benennungsgeschwindigkeit und automatisierte Leseprozesse“ ab (2008). Von 2007 – 2015 war Andreas Mayer als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für schulische und außerschulische Sprachbehindertenpädagogik an der Universität zu Köln beschäftigt, wo in einem Projekt zur „Früherkennung und Prävention von Schriftspracherwerbsstörungen im inklusiven Unterricht“ seine Habilitation mit der Verleihung der venia legendi für das Fach Sprachbehindertenpädagogik“ erfolgreich abgeschlossen wurde. Seit 2016 ist er Inhaber des Lehrstuhls für Sprachheilpädagogik (Förderschwerpunkt Sprache und Sprachtherapie) der LMU München. Arbeits- und Forschungsschwerpunkte sind die Diagnostik von Sprach- und Sprechstörungen, die spezifische Akzentuierung des Unterrichts im Förderschwerpunkt Sprache sowie die Theorie und Praxis gestörter Schriftspracherwerbsprozesse.
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