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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1985
Autor Thomas Hess
Titel Möglichkeiten und Grenzen systemorientierter Arbeit in der Schulpsychologie
Beschreibung Das Beratungsfeld Schule ist komplex, inhomogen und sehr unterschiedlich abgegrenzt. Die Erwartungen an den Berater sind entsprechedn oft problematisch oder paradox. die häfuigsten Erwartungen an den Schulpsychologen und eine mögliche systemische Rolldendefinition desselben werden diskutiert. Der Hauptunterschied zwischen systemorientierter Therapie in Familien und in der Schulberatung befsteht in der lockeren Kopplung der Subsysteme Familie und Schule, durch das Bindeglied Schüler oft nur schwach miteinander verbunden. Anhand von Beispielen werden verschiedene Formen von dysfunktionaler Autoorganisation des Systems Schule Familie diskutiert.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1985
Autor Marianne Krüll
Titel Liebe - oder.
Die Koontogenese zwischen dem autopoietischen System
HUMBERTO MATURANA und dem autopoitischen System MARIANNE KRÜLL
im Verlauf ihres gemeinsamen Drittens im Medium de Instituts für systemische Studien e.V. Hamburg
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1985
Autor Piet Bakker
Titel Ausbildung in Ehe- und Familientherapie in Holland
Beschreibung In den Niederlanden hat sich die neu gegründete Organisation für Ehe- und Familientherapie entschieden, ein breites Spektrum therapeutischer Schulen einzubeziehen. In dieser Arbeit werden Auswirkungen von Trainingsprogrammen und Auswahl von Trainees und Lehrern diskutiert. Es wird die These aufgestellt, daß bei längerem Bestehen der Organisation dieses breite Spektrum zu einer besseren Definition und Integration verschiedener Schulen führt.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1985
Autor Brian Cade
Titel Die Wirklichkeit der Wirklichkeit (oder: die Wirklichkeit der Wirklichkeit)
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1985
Autor Robert Neuburger
Titel Die Verschreibung vorgeschobener Gründe
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1985
Autor Gisela Osterhold
Titel Schulschwierigkeiten - Auffällige Kinder und Jugendliche zwischen Elternhaus und Schule
Beschreibung Wenn Kinder oder Jugendliche in der Schule Probleme machen, die nicht mit einfachen Mitteln zu lösen sind, dann schiebt oft einer dem anderen die Schuld zu: die Schüler den Eltern oder Lehrern, die Schule den Eltern, die Eltern der Schule oder beide dem Schüler, der faul, überfordert oder gestört sei. Wen behandelt eine systemtherapeutisch arbeitende Erziehungsberatungsstelle in einem solchen Fall? Die Autoren berichten von Schwierigkeiten der Anwendung des systemtherapeutischen Ansatzes bei Schulschwierigkeiten. Dabei diskutieren sie u.a. die Frage, wozu es hilft, daß gerade bei den schwierigen Fällen Elternhaus und Schule nur formalistisch miteinander kooperieren, aber im Grunde genommen sich gegenseitig isolieren, in Konkurrenz zueinander leben und sich gegenseitig die Schuld zuweisen.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1985
Autor Jürgen Wippich
Titel Lebende Systeme
Gedanken zu den Arbeiten H. Maturanas, Milton H. Ericksons, C.R. Rogers u.a.
Theoretische Überlegungen und helfende Praxis
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1985
Autor Max J. van Trommel
Titel Ein integriertes Ausbildungsprogramm in Ehe- und Familientherapie
Ein erster Bericht
Beschreibung Im Dezember 1984 schlossen wir unser erstes dreijähriges integriertes Ausbildungsprogramm ab. Acht Trainees erhielten ihr Zertifikat. Diese Arbeit vermittelt einen Eindruck vom Programm wie auch einige Eindrücke von Trainern und Trainees.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1985
Autor Gottlieb Guntern
Titel Ausbildung und Therapiekontrolle in der Systemtherapie
Beschreibung Dieser Artikel befaßt sich mit ein paar Grundproblemen der Therapieausbildung und Therapiekontrolle im Rahmen der Systemtherapie. Der Autor stellt kurz Ausbildung und Spervision des PZO und den Unterricht der ISO dar. Grundbegriffe werden definiert; Therapodos, der konzeptuelle, technische und ethische Weg des Systemtherapeuten, wird skizziert; Universalien des Schamanismus und der Heiler werden erwähnt; vier verschiedene Anthropologien, d.h., Theorien des Menschen werden verglichen; verschiedene Trainings- und Ausbildungsmethoden werden dargestellt; häufige epistemische Mißverständnisse werden kurz skizziert. Das Hauptargument des Artikels ist folgendes: Wir brauchen einen konzeptunellen Purismus und ein solides Paradigma, das auf wissenschaftlichen Grundlagen faßt. Nur so entgehen wir einem engstirnigen Kirchturmdenken, einer spekulativen hagiographischen Hermeneutik und dem konfusen Modell des polypragmatischen Eklektizismus.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1985
Autor Gerald R. Weeks
Titel Individuum - System - Dialektik
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1985
Autor Beat Weber
Titel Das System Schule
Erfahrungen mit der systemischen Sichtweise im schulpsychologischen Beratungsdienst im Bezirk Uster (Schweiz)
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1985
Autor Ludger Brauckmann
Titel Entwicklung eines Konzeptes schulpsychologischer Arbeit
Beschreibung Dieser Bericht beschreibt die Entwicklng von Verfahrensweisen bei der Arbeit eines Schulpsychologen in einer ländlichen Bildungsberatungsstelle. Der Aufgabenbereich umfaßt die Beratung von Lehrern, Eltern und Schülern in psychologischen Fragen.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1985
Autor Kurt Ludewig
Titel Aspekte, Probleme, Lösungen, Bedenken einer systemischen Theraieausbildung -
eine persönliche Sicht?
Beschreibung Vor dem Hintergrund der systemischen Theorie von FOERSTER, MATURANA UND VARELA wird Ausbildung zunächst als Herstellung eines Ausbildungssystems im Zuge der strukturellen Koppelung von Schülern und Ausbildern definiert. Dieses System wird anhand dreier seiner Aspekte betrachtet: als koevolutives Lernmilleu, als Geschäft und als Bestandteil gesellschaftlicher Ordnung. Im Anschluß daran werden einige der Probleme erörtert, die bei der Verwirklichung einer systemischen Therapieausbildung entstehen. Als Lösung zu diesen Problemen werden konkrete Hinweise für die Praxis der Ausbildung vorgeschlagen: die sog. Zehn Gebote (plus eins). Der Aufsatz schließt mit Fragen, die sich aus der Etablierung einer systemischen Therapie ergeben können., nämlich aus der Etablierung eines sich selbst erzeugenden Widerspruchs.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1985
Autor Howard A. Liddle
Titel Ausbildung und Supervision in Familientherapie:
Überblick über AAMFT- und AFTA-Ausbilder und Supervisoren
Beschreibung Der familientherapeutische Bereich hat sich in den vergangenen zehn Jahren sprunghaft erweitert. Dabei hinken die Subsysteme Training und Supervision, verglichen mit dem Anwachsen therapeutischer Vorgehensweisen, in ihrer Entwicklung nach. Neuere Umsichten über familientherapeutische Ausbildung beschreiben diese trotz der beeindruckend angestiegenen Ausbildungsmöglichkeiten als zerstückelt und desorganisiert. Es gibt nur wenige Versuche, einen umfassenden Überblick über die Bereiche familientherapeutischer Ausbildung und Supervision zu geben. In dieser Arbeit werden einige Ergebnisse einer zweijährigen Untersuchung über Ausbildung und Supervision in Familientherapie aus der Perspektive der Trainer und Supervisoren vorgestellt. Die Untersuchung beschreibt Inhalte, Grenzen, beherrschende Themen und Ausblicke auf die Zukunf, die aufgrund einer repräsentativen Anzahl der Betroffenen bestimmt wurden, nämlich von anerkannten Supervisoren der American Association of Marriage and Family Therapist und den Mitgliedern der American Family Therapy Association.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1985
Autor Alex Molnar
Titel Von der Möglichkeit der Veränderung problematische Unterrichtssituationen
Unterricht als selbstrefentielles System
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1985
Autor Philip Kingston
Titel Live-Konsultation ohne Beobachtungsscheibe
Beschreibung Es wird eine Form der Teamarbeit beschrieben, bei der sich Therapeut und Konsultant im selben Raum wie die Familie befinden. Dabei wird zwischen dem therapeutischen Team von Konsultant und Therapeut und dem therapeutischen System von Konsultant, Therapeut und Familie entschieden. Dann werden einige spezifische Vor- und Nachteile dieser Arbeitsform benannt und die Bedeutung einer sorgsamen Vorbereitung und Aufrechterhaltung des therapeutischen Teams betont, wenn dessen kreatives Potential für die Familie zur Anwendung kommen soll.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1985
Autor Michael Rohrbaugh
Titel Strukturelle, strategische und systemische Therapietheorien: Q-Sort-Vergleiche
Beschreibung Q-Sort-Beschreibungen von problemzentrierter Kurztherapie (FISCH, WEAKLAND, WATZLAWICK, struktureller Familientherapie(SELVINI PALAZZOLI, HOFFMANN) wurden von Experten vorgelegt, die in Instituten arbeiteten, in denen die Modelle entwickelt oder gelehrt werden. Die ergebnisse verweisen darauf, daß die Modelle eine gemeinsame praktische, strategische Orientierung bezüglich Änderung besitzen, wobei Umdeutung besonders betont wird, sich aber in der Bedeutung, die mit Geschichte, kontextueller Breite, Inferenz und Abstraktion sowie der Funktion der Symptome verbunden wird, unterscheiden. Die Kern-Modelle zeigen weniger Gemeinsamkeit im Konzept als in Technik, aber sie scheinen dennoch so eng verbunden, daß sie als Variationen eines gemeinsamen klinischen, wenn nicht theoretischen Paradigmas angesehen werden können.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1985
Autor Günter Schiepek
Titel Möglichkeiten systemischer Diagnostik: Ein Entwurf
Beschreibung In der Diskussion systemischer Therapiemodelle wurde bisher die Frage nach der Diagnostik als Voraussetzung des Handelns in Humanökosystemen wenig Platz eingeräumt. Dies mag unter anderen die Folge des vielfach belegten Scheiterns linearer Planungsbemühungen in komplexen Systemen sein. Dennoch: Wir handeln - und benutzen implizit oder explizit Beschreibungen als Orientierungs- und Kommunikationsgrundlage unserer Koontogenese in sozialen Systemen. Dieser Beitrag versucht, auf der Basis zirkulärer Epistemologie eine Alternative zu einem Diagnostikverzicht zumindest erkennbar zu machen. Dabei soll deutlich werden, daß im Rahmen systemischen Denkens Konzepte und Theorien der Psychologie und ihrer Nachbardisziplinien durchaus heuristisch verwendbar sind.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1985
Autor Roswitha Schug
Titel Systemische arbeit in der Schulpsychologie
Gedanken und Erfahrungen
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1985
Autor Bradford Keeney
Titel Der Einsatz multipler Kommunikation in systemischer Paartherapie
Beschreibung Auf der Grundlage einer spezifischen Theorie multipler Kommunikation in der therapie wird eine klinische Technik für die Arbeit mit Paaren dargestellt. Die Technik, eine systemische Paar-Umkehrung, verschreibt eine Möglichkeit, mit der multiplen Kommunikation hinsichtlich Stabilität, Änderung und bedeutsamen Rorschach umzugehen. Eine theoretische Karte, das klinische Vorgehen und ein klinisches Fallbeispiel werden dargestellt.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1985
Autor Robert F. Massey
Titel Was / wer ist das Familiensystem
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1985
Autor Bradford Keeney
Titel Ein (zweiter) Blick auf die Macht-Metapher
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1985
Autor Sandra B. Coleman
Titel Ein Fall von Nicht-Behandlung-Behandlung eines Nicht-Problem-Problems
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1985
Autor Herta A. Guttman
Titel Epistemologie, Systemtheorien und die Theorie der Familientherapie
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1985
Autor Howard A. Liddle
Titel (Aus-)Wirkungen der Live-Supervision:
aus dem Blickwinkel der Trainees
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1985
Autor Luciano L ‘Abate
Titel Über Paradoca hinaus: Aspete der Kontrolle (1)
Beschreibung In dieser Arbeit sollen mögliche Mißverständnisse paradoxer Behandlung ausgeräumt werden, indem diese auf zwei wesentliche Aspekte reduziert wird: (a) positives Umdeuten und (b) Kontrolle. Da Fragen von Zirkularität und positivem Umdeuten in anderen Arbeiten umfassend und detailliert dargelegt worden sind, sollen hier Aspekte offener Kontrolle detaillierter als bisher behandelt werden. Das wesentliche Merkmal symptomatischen Verhaltens ist seine Unkontrollierbarkeit. Nach der Betrachtung spezifischer Paradoxa der Kontrolle werden Richtlinien, Kontrolle im allgemeinen und im besonderen zu erreichen, angeführt, wobei Familien die Kontrolle behalten und sie ihnen zurückgegeben wird. Um dieses Ziel zu erreichen, wird die Idee der Kontrolle im Kontext positiver Umdeutung betrachtet, die vielleicht einzig zirkuläre Prozedur im ganzen Interventionsprozeß ist.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1985
Autor Humberto Maturana
Titel Reflexionen über Liebe
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1986
Autor Maria Bosch
Titel Macht, Familientherapie und das systemisch-organismische Paradigma
Beschreibung Familientherapie gilt als Systemtherapie, auf dem neuen organismischen Paradigma fußend. wie geht sie mit der Metapher Macht um, die doch aus dem linear-kausalen Denkmuster stammt? Familientherapeutische Machtkonzepte werden kurz beschrieben, insbesondere das Konzept von KANTOR und LEHR über Distanzregulierungsmechanismen in Form von Ziel- und Trägerdimensionen. Exemplarisch werden die Dimensionen auf verschiedene familientherapeutische Modelle bezogen, die sich danach unterscheiden lassen. Anhand des Gestaltformationsprozesses wird Macht als Teil einer dynamischen Weiterentwicklung im Sinne der Selbstregulierung gefaßt. Der Paradigmawechsel wird als neue Gestalt gesehen, in deren fortschreitendem Integrationsprozeß jedes Familientherapiemodellt beteiligt ist. Einige Modelle haben sich spezialisiert, vielleicht festgelegt, andere scheinen eine Vorliebe für bestimmte Phasen des Gestaltformationsprozesses zu haben. Bei der Untersuchung des Mailänder Modells und des entwicklungs-orientierten Vorgehens SATIR erbit sich die Frage, ob die Gefahr der Zerstörung des ganzen Systems während der Auseinandersetzungsphasen des Weiterentwicklungsprozesses gemildert und die frei gewordene entwicklungsenergie schon vorab in eine gewünschte Richtung gelenkt werden kann? Es wir die Theorie einer Konfliktstrategie und Integrationstrategie entwickelt. - Der Artikel will die vergleichende Auseinandersetzung der familientherapeutischen Modelle anregen.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1986
Autor Kurt Ludewig
Titel Der Klient: Partner oder Widerpart des Therapeuten?
Gedanken zur Frage von Macht und Kooperation in der Therapie
Beschreibung Der Unterschied im Verlauf und Ergebnis zweier Therapien des Autors mit Familien mit einem psychotischen Jugendlichen wird mit Blick darauf reflektiert, daß bei der einen Therapie der Klient theoriekonform eher als Gegner, bei der anderen eher als Partner betrachtet wurde. Hieraus wird abgeleitet, daß der Standpunkt, der Therapeut habe sich zwischen Einflußnahme und Kooperation zu entscheiden, einer logistischen Vermengung entspringt, die es verkennt, daß Therapie nichts anderes als Ko-Operation sein kann.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1986
Autor Mara Selvini-Palazzoli
Titel Das Proglem des Zuweisenden: Geschwister als Zuweiser
Beschreibung In dieser Arbeit werden zum ersten Male Beobachtungen beschrieben, die wir an unserem Zentrum im Laufe der Behandlung von Familien mit einem chronisch psychotischen Mitglied gesammelt haben. Die Aufmerksamkeit der Familientherapeuten wird auf eine Gefahr gelenkt, die bei diesen Fällen nicht ungewöhnlich ist, eine Gefahr, die auftritt, wenn die - oder derjenige, die oder der seine Herkunftsfamilie zuweist, ein Geschwister des indexpatienten und in vieler Beziehung das kompetenteste und angesehenste Familienmitglied ist. Der theoretische Teil dieser Arbeit und das sich anschließende klinische Beispiel sollen zeigen, wie sich diese Falle in ein Sprungbrett für therapeutischen Erfolg verwandeln läßt.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1986
Autor Hans Kowerk
Titel Ein Ansatz zu einer systemischen Betrachtungsweise von Familientherapie unter stationären Bedingungen
Beschreibung In Ergänzung zu früheren Versuchen, Bewährtes aus der ambulaten Arbeitsweise direkt auf die stationäre therapeutische Arbeit mit Familien zu übertragen, wird hier ein Perspektivenwechsel vorgeschlagen, der den Kontext stationärer Therapie dezidiert einbezieht, statt ihn als Störgröße zu ignorieren. Hieraus ergeben sich vielfältige Konsequenzen für die Praxis, die diesem Aufsatz exemplarisch behandelt werden.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1986
Autor Wilhelm Rotthaus
Titel Systemische Therapie in der Kinder- und Jugendpsychiatrie unter stationären Bedingungen
Beschreibung Nach unseren Erfahrungen der letzten 5 Jahre in der Kinder- und Jugendpsychiatrie Viersen ist eine stationäre Psychotherapie aus systemischem Verständnis neben der Möglichkeit ambulanter systemischer Therapie ein wichtiges und notwendiges Angebot. Dabei ist der gesamten Aufnahmesituation größte Bedeutung beizumessen; besonders ist schon in den ersten Kontakten soweit wie möglich unsere Symptonsicht zu vermitteln und ein klar definiertes Behandlungsziel zu erarbeiten; zudem sind im Sinne einer Strukturierung des relevanten Systems (außer der Familie zählen ggf. auch der Mitarbeiter des Jugendamtes, der Überweiser o.a. dazu) Fragen von Kontrolle und Verantwortung zu klären. Um nach der Aufnahme als äußerst komplexes therapeutisches System bestehen zu können, müssen nicht alle Mitarbeiter ausgebildete Systemtherapeuten sein; es ist aber unerläßlich, daß Übereinstimmung in einigen Grundannahmen herrscht, beispielsweise in der Symtomsicht und dem Verständnis der eigenen Rolle im Verhältnis der Eltern bzw. zur Familie.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1986
Autor Jochen Schweitzer-Rothers
Titel Schritte zu einem Systemorientierten Stationären Therapiekonzept
ein Kommentar zu den Beiträgen von Kröger/Bergmann/Petzold und von Kowerk
Beschreibung Der Beitrag diskutiert die oben angeführten Artikel. Bei KRÖGER et al. wird die Reorganisation der Mitarbeiterbeziehungen auf einer psychosomatischen Station und die Benutzung systemischer Strategien in der Einzelarbeit besonders hervorgehoben, bei KORWERK die Integration stationärer Erfahrungen in die Familientherapiesitzungen. Als Grundlinien einer systemorientierten stationären Therapie werden vom Autor die Integration stationärer und familierer Erfahrungen in den Therapiesitzungen, die Veränderung der Station als System sowie vermehrte familientherapeutische Interventionen außerhalb von Therapiesitzungen gesehen.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1986
Autor Siegfried Essen
Titel Theoretisches und praktisches Erkenntnisinteresse
Einige Hypothesen zur Stellungnahme von Tom Levold
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1986
Autor Klaus Kornwachs
Titel Herrschaft - Macht - System
Zur Frage der Objektivierung von therapeutischer Interaktion
Beschreibung Es wird von zwei Arbeitshypothesen ausgegangen: 1. Herrschaft ist die Praxis der Macht und 2. Improvisation ist die Praxis der Offenheit. Durch die Begriffsbestimmungen von System, Macht und Herrschaft wird versucht, die Arbeitshypothesen und diese drei Begriffe soweit zu klären, daß Ihre Brauchbarkeit für einen Vertreter der systemischen Therapie beurteilt werden kann. Dabei wird auf die Therapie als eine besondere Interaktionsform aufgefaßt, die am besten durch den Begriff des offenen Systems explizit gemacht werden kann.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1986
Autor Lore Toman
Titel Wer war Gregory Bateson?
Zur Wiederentdeckung des ungewöhnlichen Vordenkers von Psychiatrie und Ökologie, des grenzüberschreitenden Biologen und Ethnologen aus England
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1986
Autor Uwe Grau
Titel Zur Beratung von Trainern im Mannschaftssport durch Psychologen
Beschreibung Wir berichten über ein seit 1984 laufendes Praxis Theorie-Projekt: die psychologische Beratung des Trainers einer Handballmannschaft der 1. Bundesliga. Dabei werden Prinzipien und Techniken der systemisch orientierten Familientheapie auf die gegleitende Beatung sozialer Systeme im Leistungssport übertragen und struktur-spezifisch weiterentwickelt. Das Beratungskonzept wird in 10 generellen Thesen und 10 spezifischen thesen umrissen. Die Reflektion über den Beratungsprozeß wird ergänzt durch die Erläuterung der Phasen des Beratungsprozeß anhand eines Beispiels.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1986
Autor Alfred Drees
Titel Systemisches in klinischer Psychiatrie
Beschreibung Das systemische Konzept bewirkt eine Neubelebung der Therapeutischen Gemeinschaft. Was sind Unterschiede und Vorteile im Vergliech mit tiefenpsychologischen Konzepten? Läßt sich systemisch zu ich-gestörten Patienten rascher ein Zugang finden? Lassen sich die Angehörigen leichter zur Mitarbeit bewegen? Besteht jedoch die Gefahr pragmatischer Einengungen durch einseitige Fokussierungen auf familiale Faktoren? Verlieren Mitarbeiter systemisch programmiert ihre Empathie? Auf dem Hintergrund erster Erfahrungen aus einer Psychiatrischen Klinik werden diese Fragen gestellt und erste Antworten gesucht.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1986
Autor Jay S. Efran
Titel Sprache: Realitäten, Illusionen und Paradoxa
Beschreibung Sprache ist unser Freund und zugleich unser Feind. Sie erlaubt uns, uns zu sehen. Klienten - um es auf die Praxis zu beziehen - kämpfen mit den Wirkungen der mangelnden Übereinstimmung zwischen dem, wie sie operieren und den sprachlichen Beschreibungen dieser Operationen. Die Arbeit des Therapeuten besteht darin, einen Kontext herzustellen, in dem diese mangelnde Übereinstimmung und ihre Auswirkungen genauer unter die Lupe genommen werden können. Einem Therapeuten, der sich zu sehr sorgt, scheint es schwierig, diese Arbeit effektiv zu machen. Distanz - nicht Desinteresse - ist eine nützlichere Position. Der hier vorgestellte Ansatz basiert auf Humerto MATURANAs Theorie lebender Systeme und betont, wie unsere sprachlichen Unterscheidungen unsere Welt erschaffen.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1986
Autor Steve de Shazer
Titel Die Requiem der Macht
Beschreibung Unsere Arbeit hat uns zu dem Schluß geführt, daß das Konstrukt oder die Metapher der Macht weder theoretisch notwendig, noch praktisch nützlich ist. Wir sind tatsächlich dazugekommen, den Kontext der Macht so zu sehen, daß er die Möglichkeit in sich trägt. Therapeuten den Blick auf die ihren Klienten eigenen Ressourcen zu verstellen und daher beide für mögliche Lösungen blind macht. Ein Therapeut, der im Rahmen eines Modells arbeitet, das das Konstrukt der Kooperation betont (und zwar ohne die Zwillingskonstrukte Macht-Widerstand) läßt sich so begreifen, das er seine Interventionen auf dem gründet, was die Klienten schon tun und was funktioniert. Daher besteht für Klienten nicht die Notwendigkeit, den Ideen des Therapeuten Widerstand zu leisten, denn der Therapeut macht ihnen keine neuen oder unbekannten Vorschläge. Die Interventionen passen ganz einfach, weil sie den Wünschen der Klienten nicht entgegenlaufen.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1986
Autor Petr Bos
Titel Aus einem unbekannten Land?
Familientherapie in der Tschechoslowakei
Begegnungen mit Petr Bos
Beschreibung Begegnungen mit dem techechoslowakischen Familientherapeuten Petr Bos werden vom Herausgeber in Form eines fiktiven Berichtes wiedergegeben, der persönliche Einschätzungen über die Entwicklung der Familientherapie in der CSSR enthält. Wenn auch dieser Bericht so nie gegeben wurde, so stellt er doch eine Zusammenfassung dar, die den Ansichten des Petr Bos entsprechen.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1986
Autor Tom Levold
Titel Die Therapie der Macht und die Macht der Therapie
Über die Wirklichkeit des Sozialen
Beschreibung Der ontologisch funkderten Epistemologie des Konstruktivismus, nach der Wirklichkeit Ausdruck streng subjektabhängiger Erkenntnisprozesse ist, wird am Beispiel des Machtbegriffes die Eigendynamik der Verknüpfung jeweils subjektiver Realitätsentwürfe im Vergesellschaftungsprozess gegenübergestellt, deren Qualität nicht durch Ontologie erschlossen werden kann. Vielmehr wird eine sozialwissenschaftlich orientierte Vorgehensweise verfolgt, die die Struktur und Dynamik von Machtbeziehungen im Verlauf der Ausdifferenzierung sozialer Systeme beschreibt und am Beispiel der Familie und der Familientherapie spezifiziert. Abschließend wird auf die Notwendigkeit eines kritischen Machtbegriffes hingewiesen, um ethische Fragen auch in einem systemtheoretischen Konzept diskutierbar zu machen.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1986
Autor Axel Wrede
Titel Die Theorie lebender Systeme von H. Maturana und einige Schlußfolgerungen für professionelle Beeinflusser
Beschreibung Die Theorie lebender Systeme von H. MATURANA bildet den Ausgangspunkt, um über therapeutisches Geschehen und ihm zugrunde liegende Erkenntnistherorie nachzudenken. Zentrale Aussagen der Theorie werden daher mit einigen aspekten therapeutischen Denkens und Handelns in Beziehung gesetzt und Schlußfolgerungen abgeleitet. Fragen von Macht und Kontrolle z.B. innerhalb von und zwischen Gesellschaften werden nicht direkt angesprochen.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1986
Autor Siegfried Essen
Titel Initiativen zum Frieden aus der Sicht der Familientherapie
Beschreibung Die strukturelle Isomorphie, die sich - ein systemtheoretisches Axiom - zwischen Familie und Gesellschaft findet, erlaubt es, familientherapeutische Interventionen auf ihre Brauchbarkeit für politisches Handeln hin zu befragen. Politische Interventionen werden unter dem Blickwinkel deer Systemtherapie auf ihre Wirksamkeit hin untersucht, familientherapeutische Techniken wie Joining, Reframing, Skulptur und Lösungen 2. Ordnung werden als Handlunswissen mit gesellschaftspolitischen Implikationen begriffen und konkretisiert. Immer wieder wird darauf hingewiesen, daß ein Verfahren, daß sich an systemtherapeutischen Grundsätzen orientiert, ein Welt- und Menschenbild voraussetzt, das von Achtung vor dem Menschen getragen ist.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1986
Autor Jay Haley
Titel Ehe- oder Familientherapie
Beschreibung Diese Arbeit betrachtet die Unterschiede zwischen Familientherapie und Eheberatung in Hinblick auf professionelle Organisation, Theorie und Praxis. Es wird untersucht, weshalb der theapeutische Bereich nicht vor der Fokussierung auf die Ehe beeinflußt worden ist. Die Dyade scheint keine konzeptionelle Einheit zu sein, auf der sich eine Theorie aufbauen läßt. Da der Familientherapeut das umfassendere soziale Netzwerk betrachtet, sieht er die eheliche Dyade nur als eine der verschiedenen Subgruppen im familiären Netzwerk. Ausbildung in Ehetherapie scheint für Familientherapie nicht angemessen. Die Zulassung der Kategorien des Ehe- und Familientherapeuten zu den bestehenden klinischen Berufen vervielfacht die Probleme der Ausbildung und der Anerkennung. Ziel im therapeutischen Bereich sollte eine stärkere Übereinstimmung in der Theorie und eine einzige Berufsgruppe von Therapeuten sein.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1986
Autor Marianne Krüll
Titel Ist die Macht der Männer im Patriarchat nur eine Metapher?
Gedanken einer ketzerischen Feministin und provokativen Konstruktivistin
Beschreibung Man sollte Macht als Metapher oder als Realität betrachten. Denn wenn man den Konstruktivismus konsequent anwendet, ist jede/ r frei, diejenige Realität im Konsens mit anderen zu konstruieren, die sie/er für die eigenen persönlichen oder gesellschaftlichen Ziele für nützlich oder angemessen hält. In der feministischen Auseinandersetzung gegen die Unterdrückung der Frauen als handfeste Realität zu betrachten, um sie als solche anzuprangern,. In anderen Situationen, z.B. in der Partnerbeziehung oder in einer utopischen Gesellschaft ohne Unterdrückung von Menschen ist es dagegen sinnvoll, auf die Machtmetapher zu verzichten. Streben Konstuktivisten eine feminischtisch/maskulinistische Utopie an?
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1986
Autor Philippe Caille
Titel Mit Modellen arbeiten:
Konfusion, Kontrolle oder Kreativität
Beschreibung Bis vor kurzem bestand kein formaler Unterschied zwischen den Modellen, die in der Allgemeinmedizin und in der Psychiatrie verwendet wurden. Einteilungen der klassischen Psychiatrie, der FREUD-schen Psychoanalyse wie auch neuerer Konzepte wie DSM III sind im Grunde individuumbezogene Modelle, die von ihrer Logik her der Kategorie der medizinischen Modelle zuzuordnen sind. Fängt man an, nicht das Individuum, sondern die menschliche Gruppe, d.h., die Kernfamilie, als die Einheit zu betrachten, die am ehesten kreative Änderungen vollziehen kann, dann setzt man sich verschiedensten Modellen aus. in diesem Kontext würde das medizinische Modell tatsächlich nur Konfusion hervorrufen. Da sich das Individuum nicht mehr unabhängig vom Interaktionskontext, in den es existiert, konzeptualisieren läßt, sind neuartige Überlegungen aus Bereichen wie Kybernetik, Biologie und Anthropologie angemessen. Derartige Modelle mögen dem ärztlichen Personal in ihrer Neuartigkeit merkwürdig oder gar unethisch vorkommen. Die Modelle, die bis heute von den verschiedenen familientherapeutischen Schulen verwendet wurden, werden untersucht und zwei grundlegenden Kategorien zugeordnet: Modelle der Kontrolle und Modelle der Kreativität. Es werden einige Überlegungen zur historischen Entwicklung und zu den logischen Folgen ihres Einsatzes in der klinischen Praxis erörtet.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1986
Autor Roland Schleiffer
Titel Kommentar zu den Arbeiten von Kröger et al und Kowerk
Beschreibung Beiden Arbeiten ist gemeinsam der ermutigende Erfahrungsbericht über die Einführung einer familiensystemischen Betrachtungsweise in einer klinisch-stationären Institution. Es stellt sich die Frage, was diesen beiden auf den ersten Blick so verschiedenen Patientengruppen, psychosomatisch Kranken und psychisch gestörten Kindern und Jugendlichen, gemeinsam ist, wenn bei ihnen gleichermaßen systemische Familientherapie angezeigt ist. Eine funktionale Analyse der Symptomatik läßt erkennen, daß die Familien der betroffenen Patienten in ihren Ressourcen offensichtlich überfordert sind, wenn sie ihre Familienangehörigen einer stationären Therapie zuführen. Eine systemische Familientherapie setzt sich zur Aufgabe, Entwicklungspotentiale freizusetzen, um eine gemeinsame Weiterentwicklung der verschiedenen, aufeinander bezogenen Systeme zu ermöglichen.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1986
Autor Klaus Deissler
Titel Brauchen wir die Machtmetapher, um unsere zwischenmenschliche Wirklichkeit zu konstruieren?
Beschreibung In meinem eigenen Versuch, die Frage, ob wir die Machtmetapher brauchen, um unsere zwischenmenschlichen Beziehungen zu konstruieren, zu beantworten, komme ich zu dem Schluß, daß diese nicht notwendig sei. Ich vertrete den Standpunkt, daß die Machtmethapher ein Erkenntnis/Handlungsinstrument sei, das in zwischenmenschlichen Beziehungen angewandt zur Selberfüllenden Prophezeiung führt: Der Machtmethapher verwirklicht sich selbst. Es ist zwar notwendig, zu erkennen, wann, unter welchen Umständen und wie wir selbst der Machtmethaper entsprechend handeln. Dies ist ein Erkenntnisgewinn, der erlaubt, sich selbst zu korrigieren und Alternativen zu suchen,. Ich sehe es jedoch als erkenntnis- und handlungstheoretischen Fehler an, mit dem Machtmetapher so umzugehen, als sei sie eine objektive, vom Beobachter unabhängige Gegebenheit, der wir nicht ausweichen können, deren Opfer wir seien und zu deren Konstruktion wir nicht selbst beitragen würden. Für Therapeuten ist es wichtig zu erkennen, daß manche Klienten ihre Probleme der Machtmetapher entsprechend konstuktieren und wyplizit oder implizit danach handeln. Insofern bietet das Wissen um diese Konstruktion dem Therapeuten Optionen, die ihm bei der therapeutischen Arbeit helfen können, Anregungen zu geben, dieses Handlungs- und Erkenntnisinstrument, die Machtmetapher nämlich, zu überwinden.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1986
Autor Friedebert Kröger
Titel Klinische Psychosomatik: Individuelle Aufnahmesituation und systemisches Symptomverständnis
Ist ein Brückenschlag möglich?
Beschreibung Klinische Psychosomatik muß zur Lösung ihrer therapeutischen Aufgaben den Patienten aus seim gewohnten Kontext nehmen. Das war auf dem Boden eines psychoanalytischen therapeutischen Modells immer recht problematisch, förderte aber auch die Entwicklung eines systematischen Symptomverständnisses. Wir berichten über kinisch-psychosomatische Arbeit auf einer Station, die die Dynamik innerhalb des Teams, das thereputische Angebot und den Stationsrahmen mit Hilfe systemischer Arbietshypothesen reflektiert. Ausgehend vom analytischen Modell wird die Umsetzung dieser Arbeitshypothesen in Bezug auf die interene Balintgruppe und die Entwicklung des Sprechstundenmodells auf Seiten des Teams und durch die Schwerpunkte Stammbaum, Familienskulptur und Familiengespräche im therapeutischen Angebot darstellt. Ein Vergleich der Behandlungsergebnisse mit der Katamnese einer Patientengruppe aus dem Jahre 1975, die im psychoanalytischen Modell behandelt wurde, ist für die Zukunft geplant.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1986
Autor Tom Levold
Titel Kann die Familientherapie einen Beitrag zum Frieden liefern?
eine Stellungnahme zur Arbeit von S. Essen und A. v. Schlippe
Beschreibung Zu dem Versuch von ESSEN und v. SCHLIPPE, das Thema Frieden aus der pespektive der systemischen Familientherapie zu betracheten und daraus Vorschläge für eine veränderte soziale Praxis zu gewinnen, sind einige kritische Anmerkungen zu machen. Dabei geht es weniger darum, die Nützlichkeit der übertragung bestimmter Kommunikationstechniken, die sich im theapeutischen Feld bewährt haben, auf den Bereich politischen Handelns in Abrede zu stellen. Allerdings führt die bloß kommunikationstheoretische Bewertung politischer Prozesse (etwa mit dem Instrumentar, das WATZLAWICK, BEAVIN und JACKSON 1969 vorgestellt haben und auf das sich ESSEN und v. SCHLIPPE im Hauptteil ihrer Arbeit beziehen) in eine problematische Richtung. Meine Kritik setzt an der theoretischen Herleitung und den praktischen Konsequenzen der Argumentation der Autoren an.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1986
Autor Paul Watzlawick
Titel Blick zurück nach vorn
Ein Gespräch mit Paul Watzlawick
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1987
Autor Kurt Ludewig
Titel 10 + 1 Leitsätze bzw. Leitfragen 1
Grundzüge einer systemisch begründeten Klinischen Theorie im psychosozialen Bereich 2
Beschreibung Nach einer kurzen Würdigung seiner Herkunft in Mailand wird der Entwurf einer systemisch begründeten Klinischen Theorie dargelegt. Dem vorangestellt sind eine Bestimmung des Adjektivs systemisch und der Voraussetzungen, die systemische Theorien wissenschaftlich erfüllen sollen. Im Rahmen der Darstellung des eigentlichen theorieentwurfss wird hier insbesondere auf die formale und methodische Definition der Therapie im psychosozialen Bereich eingegangen. Diese Überlegungen münden schließlich in der Aufstellung von 10+ 1 Leitsätzen bzw. Leitfragen, die dem Therapeuten als Orientierung seiner Praxis dienen können.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1987
Autor Wolf Ritscher
Titel Kontexte von Erfolg und Mißerfolg
Technisch-wissenschaftliches Paradigma, konstruktivistische Epistemologie und Parameter der Veränderung des Therapiesystems
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1987
Autor Rosemarie Schwarz
Titel Aus der Sicht der Trainees: Kommentar
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1987
Autor Dietrich Weth
Titel 2. Kommentar
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1987
Autor Umberta Telfener
Titel Einige Anmerkungen zur Entwicklung des Mailänder Ansatzes
Beschreibung Die Autorin, die am Mailänder Zentrum lehrt, stellt einige theoretische Entwicklungen dar, die auf Arbeiten von BATESON und MATURANA gründen und beschreibt, wie sich dementsprechend das Verständnis der drei Leitlinien des Mailänder Ansatzes (Hypothetisieren, Zirkularität, Neutralität) verändert hat.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1987
Autor Gunthard Weber
Titel Systemische Einzeltherapie
Beschreibung Der Beitrag geht der Frage nach, ob und wie beziehungsorientierte Berater/innen und Therapeut/innen, wenn die Familienmitglieder nicht zu Gesprächen mitkommen wollen oder können, auch in Einzelberatungen oder -therapien systemisch arbeiten können. Die Autoren schlagen konkrete Vorgehensweisen für das Einzelerstinterview vor, geben Hinweise für das Setting und den Verlauf und diskutieren möglicherweise auftretende Schwierigkeiten. Zwei Fallbeispiele: im ersten werden besonders die Vorgehensweisen im Interview aufgezeigt, im zweiten vor allem die Abschlußkommentare beschrieben.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1987
Autor Marianne Krüll
Titel Systemisches Denken und Ethik
Politische Implikationen der systemischen Perspektive
Beschreibung Rekursivität als zentrale begriffliche Kategorie des systemischen Denkens wird von der Autorin anhand eines Mehr-Ebenen-Modells der Reflexion und anhand von Beispielen auf ethische und politische Fragen angewendet. Dabei ergibt sich, daß der systemische Ansatz selbst auf einer spezifischen Ethik und politischen Haltung seiner Vertreter/innen basiert.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1987
Autor Norbert A. Wetzel
Titel Das nukleare Wettrüsten aus der Systemperspektive
Beiträge aus der Familientheapie
Beschreibung Ausgehend von der Erklärung der APA, sich in der atomaren Abrüstung zu engagieren, skizziert der Autor, welchen Beitrag eine systemische Perspektive leisten kann und verdeutlicht dies an Themen wie Verhältnis: Teile-Ganzes, Gegensatz und Komplementarität, Änderung und Zerstörung, Krise und Ressourcen.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1987
Autor Gerry Lane
Titel Gewalt bei Paaren. Möglichkeiten, Änderungen auszulösen.
Beschreibung Neuere Entwicklungen systemischer Theorie und ihrer Anwendungen ändern und überschreiten die Grenzen traditioneller familienterapheutischer Überlegungen und Dogmen. Systemische Bewegung und Kybernetik zweiter Ordnung heben bisherige Annahmen über Therapie?, Therapeuten? Klienten? und objektive Wirklichkeit? durch Fragezeichen hervor. Hier werden nur einige dieser Konzepte untersucht und ihre Anwendung in einem sehr umstrittenen Kontext gezeigt: Gewalt bei Paaren. Als effektive Alternative einer stärker linearen Dichotomie von Opfer/Opferer werden systemische Konzepte vorgestellt, die Neugier wecken und Änderungen auslösen. Dieses Vorgehen stellt das Paar in einen neuen Kontext positiver Konnotation. Der besondere Einsatz einer Intervention, die wir zirkuläre Replikation nennen, wird aufgezeigt.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1987
Autor Andy Treacher
Titel Der Mailänder Ansatz - Eine erste Kritik
Beschreibung Die Eleganz der von der Mailänder Gruppe entwickelten Techniken haben Familientherapeuten dazu gebracht, viele, diesem Ansatz immanenten Probleme nicht zu sehen. Eine eingehende Betrachtung ihrer Arbeit enthüllt viele ethische und politische Aspekte, die es aufzuarbeiten gilt. Diese Arbeit ist ein erster Versuch, eine Kritik des Vorgehens dieser Gruppe zu entwickeln, die einige der befremdlichsten Aspekte des traditionellen medizinischen Modells rekapituliert.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1987
Autor Harold A. Goolishian
Titel Jenseits von Jenseits von ...
Beschreibung In einem Gespräch erläutert H. GOOLISHIAN einige seiner theoretischen Annahmen in bezug auf problem-determinierte Systeme. Diese sprengen den Rahmen sozial-struktureller Theorien und bringen Theapie in den Bereich der Konversation. Dabei werden Konzepte wie Diagnose, Problem und Pahologie verworfen und als sprachliche Konstruktion definiert, die nur in Sprache existieren. Diese Konzeptualisierung hat unmittelbare Folgen für klinische Arbeit.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1987
Autor Dietrich Reichhardt
Titel Aus der Sicht des Trainees:
1. Kommentar
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1987
Autor John Hannon
Titel Dein ist die Macht
Eine epistemologische Fabel
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1987
Autor Jürgen Kriz
Titel Zur Pragmatik klinischer Epistemologie
Bemerkungen zu Paul Dells Klinische Erkenntnisse
Beschreibung Bezugnehmend auf Paul DELLs kürzlich publiziertes Werk Klinische Erkenntnis wird die Konsistenz des daron vertretenen radikalen Konstruktivismus hinterfragt und erörtert, wie weit die Relativierung therapeutischer Erkenntnis für den eigenen Erkenntnisprozess durchgehalten wurde. Angesichts der aufgezeigten Diskrepanz zwischen gefordeter und eigener Relativierung von Erkenntnis wird als Alternative auf die von DELL (und MATURANA) vernachlässigte historisch-gesellschaftliche Dimension verwiesen. Diese ermöglicht nämlich auch Konstruktivisten, auf intersubjektive Gültigkeit von Erkenntnis zu rekurrieren - allerdings ist damit DELLs vehemente Bewertung von richtig/falsch für therapeutische Konzepte nicht mehr möglich: Auch Begriffe und Konzepte müssen nun kommunikativ, d.h., praagmatisch verstanden werden.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1987
Autor Sven Daelemans
Titel Kybernetische Muster der Supervision
Beschreibung Das bekannte Format der Beobachtung durch die Einwegscheibe und der therapeutischen Kontrolle kennzeichnen Supervision im Rahmen der Familientherapie. Auf der Grundlage einer Diskussion kybernetischer Eigenheite normaler Supervision werden zwei Erweiterungen vorgestellt, die die Tendenz der selbst-zensierenden therapeutischen Interventionen ansprechen.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1987
Autor Martha G. Tyler
Titel Der Zauberlehrling:
Der Diskurs familientherapeutischer Ausbildung
Beschreibung Therapie, verstanden als erkennbar rhetorischer Kontext, ist eingebunden in münlichen Diskurs, therapie und Training sind vom Verständnis her dialogisch. Der Diskurs des Trainings, Reden über Reden, organisiert sich weitgehend um kritische Aspekte, die aus Schlüsselwörtern oder -sätzen bestehen. In dieser Arbeit werden einige beispielhaft erläutert und illustriert.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1987
Autor Heinz von Foerster
Titel Kybernetik
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1987
Autor Wolf Ritscher
Titel Reflexionen über Erfolg und Mißerfolg in der systemtherapeutischen Arbeit
Beschreibung Der Verfasser plädiert dafür, den therapeutischen Mißerfolg als Erfahrung jedes Therapeuten zu reflektieren. Erberichtet über seine eigenen Mißerfolge und versucht, diese in einen für Lernen und Entwicklung positiven Bewertungskontext zu stellen. Das Fazit kennt eigentlich jeder: aus Fehlern wird man klug, aber nicht klug genug, um weitere Fehler zu vermeiden.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1987
Autor Claus Graban
Titel Circuläres Befragen als Methode der Leitung einer Gesprächsgruppe für Patienten einer psychiatrischen Station
Beschreibung Befragungsmtehoden der Mailänder Schule zur Leitung eines Familiengespräches wurden auf eine Patientengesprächsgruppe einer psychiatrischen Station übertragen. Es wurde die von PALOZZI u.a. gstellte Frage aufgegriffen, ob nicht der negentropische Effekt der Mehtode deer Sprächsleitung allein schon eine Veränderung im System hervorruft: die Therapeuten verzichten auf eine abschließende Intervention.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1987
Autor Lynn Hoffmann
Titel Jenseits von Macht und Kontrolle:
Auf dem Wege zu einer systemischen Familientherapie zweiter Ordnung
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1987
Autor Max J. van Trommel
Titel Entwicklungen in der Anwendung kybernetischer Systemtherapie
Beschreibung In dieser Arbeit wird die Entwicklung der Mailänder Methode in den letzten Jahren in der Abteilung für Ausbildung in Ehe- und Familientherapie des RIAAG R.N.O in Rotterdam, Niederlande, beschrieben.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1987
Autor Mara Selvini-Palazzoli
Titel Das Individuum im Spiel
Beschreibung Das Team um SELVINI-PALAZZOLI erläutert das Verhältnis zwischen Individuum und Familie auf der Grundlage des Mailänder Modells. Dabei werden sowohl theoretische Entwicklungen, praktische Hinweise wie auch Indikationsfragen angesprochen.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1987
Autor Tom Andersen
Titel Systemisches Denken und systemisches Arbeiten in Nordnorwegen
Ein Gespräch mit Tom Andersen
Beschreibung Tom ANDERSEN erläutert sein Konzept des reflektierenden Teams und einige der dahinterstehenden Ideen, die auf Vorstellungen von BATTESON (ein Unterschied, der einen Unterschied macht) MATURANA (strukturelle Koppelung; Unmöglichkeit instruktiver Interaktion) und GOOLISHIAN (problem-determiniertes System) basieren.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1987
Autor Marianne Krüll
Titel Grundkonzepte der Theorie autopoietischer Systeme
Neun Fragen an Niklas Nuhmann und Huberto Maturana und ihre Antworten
Beschreibung MATURANAs Theorie lebender Systeme besitzt für systemische Therapeuten große Attraktivität. Darüberhinaus findet sie Eingang in den Bereich der Soziologie. LUHMANN verwendet einige Konzepte davon für seine Theorie sozialer Systeme. In diesem Beitrag nehmen MATURANA und LUHMANNzu einigen grundlegenden systemtheoretischen Fragen Stellung.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1987
Autor Haja (Johann Jakob) Molter
Titel Le Territoire - C’Est Moi
Beschreibung Anhand praktischer und theoretischer Entwicklungen beschreibt der Autor seinen eigenen Weg als Therapeut, auf dem er sich eine Ansammlung von Überzeugungen geschaffen hat, die ihm nützlich und erfolgreich erscheinen.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1988
Autor Walter Schwertl
Titel Erste Thesen zu einer systemischen Theorie der Krise
Beschreibung In dem vorliegenden Artikel wird versucht, erste Hypothesen zu einem Konzept der Krise zu formulieren. Die theoretische Einschließung der Variable Zeit als nicht von Rekursivität trennbares Element wird hierbei verdeutlicht. Der Begriff der Krise wird somit zu einer Interpunktion innerhalb der Variable Zeit. In der Konkreisierung wird eine Neuformulierung familiärer Lebenszykluskristen vorgeschlagen und deren theoretische und praktische Nützlichkeit diskutiert.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1988
Autor Ulrich Hegerl
Titel Dere Akt der Unterscheidung, die Beschreibunsbereiche und die psychophysiologische Forschung
Beschreibung Als Beobachter grenzen wir durch den Akt der Unterscheidung Einheiten ab, die jeweils 2 Beschreibungsebenen haben. Zum einen die Ebene der Relationen der Einheit als Ganzes mit ihrer Umgebung, zum anderen die Ebene der Relationen zwischen den Bestandteilen, die die Einheit konstituieren. Bezogen auf einen lebenden Organismus entspricht die erste Ebene dem Verhaltensbereich, die zweite dem physiologischen Bereich. Am Beispiel der Begriffe Gedächtnis und Information wird verdeutlicht, daß Begriffe ihre ursprüngliche Bedeutung verlieren können, wenn sie von einer Ebene auf die andere übertragen werden. Im Rahmen der psychophysiologischen Forschung sollten diese Ebenen daher sprachlich getrennt gehalten werden. Weiter wird gezeigt, daß Krankheitskonzepte in der Psychiatrie danach unterscheiden werden können, ob sie Krankheiten schwerpunktmäßig als Störung im Verhaltensbereich oder im physiologischen Bereich auffassen. Die Wahl zwischen diesen beiden Möglichkeiten kann jeweils nach pragmatischen Gesichtspunkten getroffen werden.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1988
Autor Franz Reither
Titel Einige Eigenschaften prozeßorientierter Simulatinsmodelle zur Erfassung komplexer Realitätsbereiche
Beschreibung Der Beitrag stellt den Versuch dar, mit systemtheoretischen Mitteln die Komplexität und Dynamik insbesondere von qualitativen Realitätsbereichen formal faßbar und methodisch handhabbar zu machen. Unter Anwendung katastophentheoretischer Überlegungen wird vor allem der Begriff der Stabilität eines Systems so präzisiert, daß sich unter Zuhilfenahme computersimulierter Modelle daraus sowohl theoretische wie auch praktische Konsequenzen ziehen lassen.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1988
Autor Peter Kaimer
Titel Nachdenken über Therapie
Beschreibung Angeregt durch Fragen des Gast-Herausgebers versucht der Autor seinen systemischen Standpunkt zu reflektieren und Grundsätze dieser Haltung aufzuzeigen.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1988
Autor Franz Reither
Titel Diskussionsbeitrag zur „Systemischen Methodologie“
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1988
Autor Uwe Grau
Titel Beratung von Individuen in komplexen Systemen
Beschreibung Nach einer Diskussion der Übertragbarkeit systemischer ansätze auf die einzelpersonorientierte Beratung in nicht-therapeutischen Kontexten wird eine zirkuläre Definition von Beratung in Absetzung zu Therapie vorgenommen. Dabei wird die Rekusivität der Rollenbeschreibung hervorgehofen. Die Autoren schildern die Grundsätze ihrer Tätigkeit, bevor jeweils ein kurzes Fallbeispiel einen Einblick in die Beratungspraxis von Einzelpersonen aus den Berufsfeldern Unternehmen, Leistungssport und psychosoziale Institutionen gibt.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1988
Autor Günter Schiepek
Titel Beitrag zu einer Diskussion im Vorfeld systemischer Methodologie (II)
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1988
Autor Rolf Harten
Titel Einige Anmerkungen zum Artikel Alkoholismus als Auffassungssache
Beschreibung Der Autor kritisiert, daßs EFRAN et al. in ihrer Arbiet Alkoholismus nicht definieren und die Banalität hervorheben, daß Alkoholismus tatsächlich Auffassungssache ist. Er weist die Idee zurück, daß Systeme weder Kontrolle noch Selbstkontrolle besitzen und macht an Behandlungsstrategien deutlich, daß sich in seiner Sicht - nach EFRAN et al. zu urteilen - der kulturelle Kontakt USA von dem der BRD wesentlich unterscheidet.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1988
Autor Philippe Caille
Titel Der Weg zu einer konstruktivistischen Familientherapie
Beschreibung Teil 1: Vom Paradoxon zum Gegen-Paradoxon oder Vom Spiel Himmlische Enklave zur Sage von der guten Familie Teil 2: Vom Gegen-Paradoxon zum Dialog oder Von einer Reflektion zur nächsten
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1988
Autor Hans Christ
Titel Zur Praxis systemischer Institutionsberatung
Beschreibung Die Autoren, Lehrtherapeuten in psychoanalytisch-systemischer Therapie, berichten über ihre Erfahrungen mit systemischer Beratung von Organisationen, die sie zu zweit und in einem erweiterten Viererteam gemacht haben. Nach einer Skizzierung instituioneller Prozesse aus systemischer Perspektive wird der praktische Kontext der Beratung vorgestellt. Typische Phasen und Abläufe werden an einem Fallbeispiel einer ärztlichen Gemeinschaftspraxis beschrieben, das den sinnvollen Einsatz systemtherapeutischer Interventionen für ein strukturierte, niederfrequente und zeitlich klar begrenzte Beratung bei kooperationsproblemen verdeutlicht.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1988
Autor Ewald Johannes Brunner
Titel Einige Überlegungen zu einer Theorie und Methodologie systemischer Therapie
Beschreibung Es werden zwei Vorschläge diskutiert, wie Therapeutinnen und Therapieforscherinnen ihre Konstruktionen und Re-Konstruktionen von Wirklichkeit verifizieren können: zum einen über Prozesse der kommunikativen bzw. konsensuellen Validierungen und zu anderen über Prozesse der ökologischen Validierung.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1988
Autor Michelle Ritterman
Titel Unmenschlichkeit und die menschliche Familie
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1988
Autor Günter Schiepek
Titel Beitrag zu einer Diskussion im Vorfeld systemischer Methodologie (I)
Beschreibung Nach einigen relativierenden Bemerkungen zur Rolle des Konstruktivismus wirkt der Aufgabenbereich einer systemischen Methodologie abgesteckt. Daran anschließend wird skizziert, wie eine systemische Forschung im psychosozialen Bereich aussehen könnte.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1988
Autor Mattthias Lauterbach
Titel Systemische Therapie in einem psychiatrischen Krankenhaus
Beschreibung Es soll hier über erste Erfahrungen berichtet werden, die eine Arbeitsgruppe sammelte, die versucht, systemische Denkweisen im Umgang mit Familien im Rahmen eines psychiatrischen Krankenhauses zu etablieren. Es geht um eine sehr pragmatische Schilderung der Arbeitsweise dieses Teams, die vor dem Hintergrund der kurz skizzierten Institution beleuchtet wird.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1988
Autor Hans-Erich Troje
Titel Paare in Krise vor Gericht
Beschreibung Der Verfasser resümiert einige Erfahungen seiner Tätigkeit als Richter in einem Familiensenat eines deutschen Oberlandesgerichts.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1988
Autor Rudolf Wimmer
Titel Das Herstellen einer tragfähigen Arbeitsbeziehung zwischen Berater- und Klientensystem
Beschreibung Die Beratung komplexer sozialer Systeme hat sich in jüngster zeit zu einem blühenden Dienstleistungszweig entwickelt. Die konkrete Beratungspraxis wird dabei durchaus von sehr unterschiedlichen Beratungsphilosophienn angeleitet. Unter anderem beginnen in den letzten Jahren systemisch orientierte Herangehensweisen zusehends an Bedeutung zu gewinnen. Im Gegensatz zur Familientherapie, die übe eine lange Erfahrung und eine gewichtigte Forschungstradition verfügt, stehen die Bemühungen um ein eigenes Theorie- und Interventionsverständnis von systemischer Organisationsberatung erst am Beginn. Der vorliegende Beitrag versucht an Hand eines Fallbeispieles der Frage nachzugehen, welche Aspekte in der Anfangsphase eines Beratungsprojektes beim Aufbau einer tragfähigen Beziehung zwischen Berater- und Klientensystem eine Rolle spielen.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1988
Autor Kurt Buchinger
Titel Widersprüche in Organisationen
Beschreibung Widersprüche in Organisationen werden oft als Mängel organisatorischer Logik oder als Folge irrationaler Prozesse auf der Beziehungsebene diagnostiziert und beraten. Den zentralen Wiedersprüchen einer Organisation, die mit wachsender organisatorischer Komplexität manifest werden, kan man so nicht beikommen. Sie stellen sich einem systemischen Verständnis als unvermeidliche strukturbedingte Widersprüche dar, die es als solche zu diagnostizieren und zu pflegen gilt.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1988
Autor Arist von Schlippe
Titel Der systemische Ansatz - Versuch einer Präzisierung
Beschreibung Im Versuch, den Begriff systemisch zu klären, wird auf ein Metamodell der Wissensstruktur des therapeutischen Feldes zurückgegriffen, das verschiedene Verständnisebenen unterscheidet: Erkenntnistheorie, Anthropologie,explikative Theorien psychosozialer Interventionen und Praxeologie. Auf jeder dieser Ebenen wird diskutiert, wie der Begriff systemisch verwendet wird und welche Gemeinsamkeiten, Unterschiede und Wiedersprüche sich in der Literatur findet.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1988
Autor Jay S. Efran
Titel Alkoholismus als Auffassungssache Struktur-Determinismus und Trinkprobleme
Beschreibung Konzepte und Modelle der Alkoholismus-Theorien und -Therapien werden in Begriffen des Struktur-Determinismus erneut evaluiert, einer Theorie lebender Systeme, die der chilenische Biologe Humberto Maturana entwickelt hat. Diese Theorie hebt die zentrale Rolle der Sprache im menschlichen Leben hervor. In dieser Perspektive wird die Unterscheidung zwischen linguistischen und oerationalen Bereidhen von Erklärungen wesentlich. Beachtet man diese Unterscheidung nicht, scheint die Folge einer andauernde unfruchtbare Debatte über Themen wie Kontrolle. Es werden Vorschläge gemacht, die durch das Hervorbringen neuer Sprachmöglichkeiten einen anderen Umgang mit Alkoholismus eröffnen.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1988
Autor Axel Dinslage
Titel Die Wahrheit auf der Schlachtbank
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1988
Autor Christof Schmitz
Titel Beobachtung der Organisation/Organisation der Beobachtung
Beschreibung Beobachtung und Beschreibung sind zentrale Dimeinsionen in Organisatiionen aber auch in Beratungsprozessen. Adäquates Beobachten ist Voraussetzung für sinnvolle Beratungsinterventionen. Dazu muß Beobachtung auch im Baratersystem organisiert werden. Gegenstand dieses Artikels ist die Beobachtung der Beobachtung von Organisationen im Kontext von Beratungsprozessen.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1988
Autor Ewald Johannes Brunner
Titel Vom radikalen Konstruktivismus zum Kritischen Konstruktivismus
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1988
Autor Arist von Schlippe
Titel Diskussionsbeitrag
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1988
Autor Kurt Ludewig
Titel Ist die Wahrheit des einen die Blindheit des anderen?
Weitere Reflexionen zur Praxis-Forschung Kontroverse
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1988
Autor Johannes Herwig-Lempp
Titel Der systemische Ansatz im Suchtbereich
Kommentar zu Alkoholismus als Auffassungssache
Beschreibung Auf der Grundlage der Überlegungen von Efran, Heffner & Lukens werden einige Ideen entwickelt, wie der systemische Ansatz in der Suchtarbeit angewendet werden kann und welche Veränderungen er mit sich bringt.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1988
Autor Insoo Kim Berg
Titel Kurztherapie eines obdachlosen Drogenabhängigen:
Eine Fallstudie
Beschreibung Eine Fallskizze verdeutlicht, daß und wie der am Brief Family Center entwickelte kurztherapeutische lösungen-orientierte Ansatz bei Problemen Anwendung findet, die traditionellerweise als besonders schwierig und therapieungeeignet gelte, wie z.B. obdachlosen Drogenkonsumenten.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1988
Autor Peter Kaimer
Titel Betroffenheit vs. Gelassenheit
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1988
Autor Friedebert Kröger
Titel Symlog in der Familiendiagnostik: Beobachter-Rating von 13 Anorexie-Familien im Familiengespräch
Beschreibung Traditionelle Forschungsmehtoden und die neue Epistemologie der systemsichen Therapien: Ist das nicht der Versuch einer Quadratur der Feed-back-Schleifen? Kann die wissenschaftliche Begleitung der Familientherapie von standardisierten Forschungsmethoden profitieren? Symlog wird als ein Methodeninventar vorgestellt, das aus der sozial-psychologischen Kleingruppenforschung stammt und dessen differentielle Validierung für die spezielle Gruppe Familie durchgeführt wurde. Erste praktische Erfahrungen mit diesem Inventar zeigen, daß Symlog die Hypothesenbildung zur familiären Organisation unterstützen kann. Die Validitätsbelege aus der Kleingruppenforschung ließen sich auch für den Familienbbereich sichern. Es hat den Anschein, als würde sich Symlog auch zur Dokumentation von Therapieverläufen eignen, für eine diesbezügliche gute Änderungssensitivität fanden sich erste Belege.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1988
Autor Roland Schleiffer
Titel Das Kind als kollusives Partnersubstitut
Beschreibung Ausgehend vom Kollusionsmodell von WILLI wird ein Konzept vorgestellt, das die klinische Beobachtung zu begründen vermag, daß Kinder mit einem Elternverlust häufig sich gerade in ihren Verhaltensauffälligkeiten mit ihrem abwesenden Elternteil identifizieren und mit diesem indentifiziert werden. Daraus läßt sich schließen, daß diese Kinder nunmehr die Rolle und Funktion eines kollusiven Partnersubstituts für den anwesenden Elternteil übernommen haben. auf die therapeutischen Implikationen dieses Konzepts wird eingegangen.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1988
Autor Kurt Ludewig
Titel Welches Wissen soll Wissen sein?
Reflexionen eines Praktikers zu Fragen einer systemischen Forschung
Beschreibung Nacheiner kurzen Erläuterung dessen, was der Autor unter systemisch versteht, wird aus dieser Sicht auf die Frage der wissenschaftlichen Erkenntnis und Forschung auf Kriterien einer systemisch begriffenen Wissenschaft und auf eine daraus abgeleitete Methodik eingegangen. In Form von Fragen des Praktikerss werden die Schwierigkeiten erörtert, die sich einem systemischen Wissenschaftler erweisen, der seine Praxis konstuktivistisch begründen möchte. Der Aufsatz schließt mit der Empfehlung ab, Therapieforschung den Belangen der an der Therapie Beteiligten unterzuordnen, statt diese der Forschungsideologie anzupassen.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1988
Autor Uwe an der Heiden
Titel Das intensionale und das extensionale Abgrenzungsproblem komplexer Systeme
Beschreibung Zwei generelle Aspekte der Systemtheorie und systemischer Methodologie werden genauer untersucht. Nämlich das exentsionale und das intensionale Abgrenzungsproblem. Bei der extensionalen Abgrenzung wird ein System als ein ganzheitliches Objekt vom Rest der Welt abgegrenzt. Die intensionale Abgrenzung betrifft die Heraushebung und isolierte Betrachtung bestimmter Phänomentypen unter Vernachlässigung anderer Phänomentypen desselben Objekts. Im Zusammenhang damit wird die Problematik komplexer Systeme erörtert. Komplexe Systeme werden beschrieben als solche, in denen mehrere Phänomenebenen oder Phänomentypen interferieren. Es werden Beispiele aus vielen Wissenschaftsbereichen diskutiert, mit größerer Ausführlichkeit das Gehirn und die Familie.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1988
Autor Helmut Willke
Titel Therapeutisches Handeln – eine Risikoanalyse
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1989
Autor Gunthard Weber
Titel Kybernetik II. oder I. Ordnung?
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1989
Autor Anne Hearon Rambo
Titel Stop - Weiter
Sicherheit beim Spielen. Eine Fallstudie
Beschreibung Die Verantwortung der Therapeutin, bei potentiell gewalttätigen Klienten Grenzen zu setzen, wird diskutiert. Es wird behauptet, daß diese Verantwortung eine notwendige Komponente - und keine Begrenzung und Einschränkung - therapeutischer Kreativität darstellt. Therapie erfordert - ebenso wie kindliches Spiel(en) - einen sicheren Kontext. Ein Fallbeispiel veranschaulicht diese Überlegungen.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1989
Autor Evelyn Fox Keller
Titel Das System Gender/Wissenschaft
Oder: Ist die Beziehung zwischen Geschlecht und gender gleichzusetzen mit der Beziehung zwischen Natur und Wissenschaft?
Beschreibung In diesem Beitrag möchte ich die problematische Beziehung zwischen Geschlecht und Gender parallel mit der gleichermaßen problematischen Beziehung zwischen Natur und Wissenschaft beleuchten. Ich möchte auch versuchen, die politische Dynamik zu analysieren, die dazu beiträgt, daß in beiden Diskursen eine Polarisierung stattfindet, wobei ich insbesondere auf ihre Schnittstelle eingehen möchte (d.h., auf die Auseinandersetzung über die Verbindung zwischen Gender und Wissenschaft) und auf diejenige Personengruppe, die am direktesten von allen diesen Zusammenhängen betroffen ist, nämlich die der Wissenschaftlerinnen.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1989
Autor Wolfgang Loth
Titel Berücksichtigen von Zufall in der therapeutischen Arbiet:
Induskutabel oder notwendige Ergänzung?
Beschreibung Therapeutische Praxis, die sich als ernstzunehmend und seriös erkannt wissen will, tut sich in der Regel schwer mit der Bedeutung von Zufall. Zufall wird eher als störend, denn als Verbündeter eingeschätzt. Beschreibungen therapeutischer Zauberei (z.B. NLP) und die empirische Überprüfung Zauberei-orientierter Verfahren verfehlen sich daher häufig.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1989
Autor Marianne Walters
Titel Auf dem Wege zu einer feministischen Perspektive in der Familientherapie
Beschreibung Anhand ihres eigenen Bewußtwerdungsprozesses stellen die Autorinnen die Bedeutung der feministischen Perspektiven in der Familientherapie dar: In einer ersten Phase kamen sie überein, das Geschlecht als zentrale Kategorie in Theorie und Praxis der Familientherapie zu betrachten und die Benachteiligung der Frauen in unserem paatriarchalischen Gesellschaften bei ihrem eigenen Tun und Denken zu berücksichtigen. In einer zweiten Phase gingen sie daran, die herkömmlichen Begriffe der systemtheoretischen Familientherapie (Nähe-Distanz, Reziprozität, Komplementaritä, Hierarchie, Grenzen, Triangulierung, Funktionen des Symtoms) einer kritischen Untersuchung zu unterziehen, um die latenten oder offenen Sexismen aufzudecken. In einer dritten Phase waren sie bemüht, feministische Interventionen zu entwickeln, die zur Formulierung von neun Leitlinien für eine nicht-sexistische systemische Familientherapie geführt haben.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1989
Autor Marianne Krüll
Titel Statt eines Nachworts
M. = Max = Marianne = Mann?
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1989
Autor Jochen Schweitzer-Rothers
Titel Professionelle (NICHT)Kooperation: Ihr Beitrag zur Eskalation dissozialer Karrieren Jugendlicher
Beschreibung Psychosoziale professionelle Helfer, die für denselben Klienten zugleich zuständig sind, kooperieren zwangsläufig - auch und gerade dann, wenn sie von der Arbeit der anderen Helfer nichts wissen oder sich für diese nicht interessieren. Die oft ungeahnten Effekte, die gutgemeinte einzelne Interventionen im Kontext eines größeren Helfersystems haben können, welches seine eigene Vernetzung nicht reflektiert, sind das allgemeine Thema dieses Beitrags. Konkret wird am Beispiel dissozialen Verhaltens von Jugendlichen untersucht, welche Interaktionsschleifen und Problemlösungsmuster zwischen den Jugendlichen, deren Familien und den professionellen Helfern zu einer eskalierenden dissozialen Karriere beitragen. Daraus werden fünf Anregungen für den einzelnen Helfer abgeleitet, die beim Aussteigen aus solchen eskalierenden Kreisläufen hilfreich sein können.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1989
Autor Kurt Ludewig
Titel Die Qual der (Prämissen-)Wahl und die Folgen
Gedanken zum Aufsatz von Ullrich: Mehrdimensionales Denken.
M. Selvini Palazzoli durch die Scheibe beobachtet.
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1989
Autor Jeff Hearn
Titel Die Kritik an Männlichkeit:
Grundsätze, Möglichkeiten und Zukunftsperspektiven
Beschreibung In diesem Beitrag wird zunächst aufgezeigt, wie Männer vorwiegend auf den Feminismus reagieren: in Form von unbewußten Reaktionen; in Form von bewußten und politischen Äußerungen; in Form von Wandel im eigenen Selbst. Im zweiten Teil werden die Implikationen dargestellt, die sich aus dem Feminismus für eine kritische Betrachtung von uns Männern ergeben, und es werden Grundsätze und Möglichkeiten aufgezeigt, wie dies in die Tat umgesetzt werden kann. Im Schlußteil des Beitrags werden einige Themen angeschnitten, die für Männer wichtig zu sein scheinen, wenn sie sich mit zukünftiger Unterdrückung und Veränderung konfrontiert sehen.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1989
Autor Karl Tomm
Titel Das Problem externalisieren und die persönlichen Mittel und Möglichkeiten internalisieren
Beschreibung Der Autor gibt einen Überblick über den von Michael WHITE entwickelten therapeutischen Ansatz und skizziert dessen theoretische Grundlagen anhand einiger Vignetten.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1989
Autor Monte Bobele
Titel Das interaktive Team - ein therapeutisches Modell
Beschreibung Im folgenden zeigen wir eine Methode, Teams in Therapie einzusetzen, die ein klein wenig von ANDERSENs Arbeit über reflektierende Teams (1987) inspiriert wurde. Wir beschreiben die kurze Geschichte reflektierender Teams und liefern eine Begründung für den bewußt geplanten, instrumentellen Einsatz eines modifizierten reflektierenden Teams. Wir bemühen uns, ein therapeutisches Vorgehen zu beschreiben, das wir interaktives Team nennen und das einige Ähnlichkeiten mit dem von ANDERSEN entwickelten Format hat., um unsere Veränderungen und Erweiterungen des ursprünglichen Modells zu zeigen und unsere Art der Teamarbeit anhand einer Fallbeschreibung vorzustellen.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1989
Autor Matthew Selekman
Titel Zähmung des Chemie-Monsters: Kybernetisch-systemische Therapie mit jugendlichen Drogenabhängigen
Beschreibung In dieser Arbeit wird gezeigt, daß und wie Michael WHITEs familienterapeutischer Ansatz bei jugendlichen Drogenabhängigen angewendet werden kann. Einem kurzen Überblick über den kybernetisch-systemischen Ansatz folgt das Fallbeispiel einer Familie, die vier Generationen lang unter Alkoholproblemen gelitten hat.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1989
Autor Winfried Häuser
Titel Systemisches Denken und Handeln und ärztliche Tätigkeit in einer medizinischen Klinik
Beschreibung Der Autor stellt seinen Versuch dar, systemisches Denken und Handeln als Arzt in einer medizinischen Klinik zu praktizieren. Die Bedingungen für systemisches Handeln in diesem Arbeitskontext werden beschrieben. Die Integration von Techniken der systemischen Therapie wie zirkuläres Fragen in die ärztliche Routinetätigkeit (Anamneseerhebung, Visite und Angehörigengespräch) wird anhand von Beispielen verdeutlicht. Mittels einer Katamnese, in der 26 Patienten und ihre Hausärzte Veränderungen des Befindens der Patienten 6 Monate nach Entlassung aus der stationären Behandlung einschätzen, versucht der Autor, die Diskussion über die Wirksamkeit der systemischen Therapie anzuregen. Abschließend werden Erfahrungen des Autors dagestellt, die für ihn zum jetzigen Zeitpunkt die Grenzen für den Einsatz systemischer Verfahren darstellt.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1989
Autor Monte Bobele
Titel Konstruktivismus im akademischen (Ausbildungs-)Diskurs
Anmerkungen eines Ausbilders
Ein Gespräch mit Monte Bobele
Beschreibung Das Graduierten-programm in Familientheapie an der Texas Tech University hat kürzlich für sein Engagement, Therapeuten/innen in innovativen und systemischen Methoden auszubilden, hohe Anerkennung gefunden. Seit drei Jahren ist Monte Bobele sowohl Leiter der Ausbildung wie auch der Family Therapy Clinic. In einem Gespräch werden einige der Probleme und Fragen angeschnitten, die entstehen, wenn ein Ausbilder Therapeuten/innen mit systemischen Konzepten vertraut zu machen versucht.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1989
Autor Corina Ahlers
Titel Systemtherapie: Das Land mit den vielen Möglichkeiten oder: ein Land ohne Zukunft?
Auswertung einer Erhebung.
Beschreibung Mit Hilfe eines Fragebogens versuchten wir die Einstellungen unserer Kollegen zum Begriff “Systemtherapie” zu erkunden. Wir stellen Fragen zu den Unterschieden in den praktischen und theoretischen Grundlagen und zu den Zukunftsperspektiven des neuen Arbeitsfeldes. Die Ergebnisse zeigen, daß auch die als Systemtherapeuten identifizierten Kollegen auf theoretische und praktische Traditionen der Familientherapie (Bücher, Personen, Kongresse) zurückgreifen. Als Entwicklungstendenz für die Zukunft zeigt sich der Wunsch nach mehr systemischer Forschung, Konzeptualisierung, Methodologie und Didaktik.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1989
Autor Bradford Keeney
Titel Autonomie im Dialog
Beschreibung In Form eines Dialogs zwischen Poet und Familientherapeut wird versucht, einen Kontakt für das Entstehen eines Dostojewskischen Dialogs zu (er-)schaffen, bei dem jede Stimme gehört werden kann und keine abschließende, autoritative Stimme existiert. Diese Form wird autonomen Monolog, BATESONschem Metalog, sich selbst widersprechenden Negalogen und sokratischem Dialog gegenübergestellt. Dabei wird dem fortlaufenden Dialog zwischen Familientherapeuten und Neurobiologen besondere Aufmerksamkeit gewidmet. Kritisiert wird, daß Therapeuten die Vorschriften der Neurobiologen, wie man mit ihren Dialogen umzugehen hat, die tatsächlich zur repetitiven Rhetorik werden, einfach hinnehmen.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1989
Autor H.R. Böttcher
Titel Im Osten doch Neues?
Familientherapie in der DDR
Beschreibung Begegnungen mit dem DDR-Therapeuten Hans Böttcher werden vom Herausgeber in Form eines freien Berichtes wiederegeben, der eine persönliche Sich der Entwicklung der Familientherapie in der DDR widerspiegelt. Wenn auch dieser Bereicht genau so nicht gegeben wurde, so stellt er doch eine Zusammenfassung dar, die den Ansichten des Hans Böttcher weitgehend entspricht.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1989
Autor Douglas G. Flemons
Titel Konsens - Dissens:
Eine relationale Alternative zur Macht-Metapher
Beschreibung Die Berechtigung der Vorstellung von Macht, wie sie zuerst von Gregory BATESON un Jay HALEY diskutiert wurde, ist unter familientherapeutischen Thoretikern und Praktikern ein Streitpunkt geblieben. In dieser Arbeit wird Macht als Artefakt einer NEWTONschen Wissenschaft verstanden, und es werden einige weltreichende Probleme untersucht, die entstehen können, wenn man eine solche Metapher als Erklärungsmittel für menschliche Kommunikation benutzt. Alternativ dazu wird die Idee von Konsens und Dissens entwickelt, Musterbezogene Annahmen, die eher einer kyernetischen Epistemologie entsprechen, wie BATESON sie vorgeschlagen hat.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1989
Autor Christine Robrecht
Titel Eva Meyers Zählen und Erzählen - auf der Suche nach Antworten in einem männlichen Wissenschaftssystem
Beschreibung Frauen und Mathematik; nur scheinbar zwei Elten, aufgespannt zwischen den beiden Polen Wissenschaft und Nichtwissenschaft, männlich rational und weiblich emotional. Als Frau in der Mathematik, als weiblicher Mathematiker oder mathematische Frau, gerät sie, die Mathematikerin, geradezu in den Schnittpunkt dieser beiden Linien, markiert gewissermaßen als Widerspruch von sich selbst ihre jeweiligen Grenzen. Sie ist in besonerer Weise angewiesen auf ein Wissenschaftsverständnis, das es ihr nicht nur ermöglicht, die verdrängte Geschlechtsspezifik der bestehenden Wissenschaft (Mathematik) zu erkunden, sondern das ihr zugleich den Raum eröffnet für eine zwischen diesen beiden Polen vermittelnde Wissenschaftspraxis. Als ein ersts Öffnen und zugleich praktisches Beispiel einer solcherart feministischen Wissenschaftspraxis erweist sich dabei Eva MEYERsBuch Zählen und Erzählen. Für eine Semiotik des Weiblichen.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1989
Autor Anton • Sportelli Stadlmeier
Titel Religöser Glaube und Systemische Therapie
Beschreibung Der Aufsatz stellt einen Versuch dar, Theologie (Einzelseelsorge) und Konstruktivismus (Systemische Therapie) miteinander ins Gespräch zu bringen. Im ersten Teil diskutiert er die Konzepte von Wirklichkeit, Wahrheit und Wissen/Glauben. Dabei zeigt sich zum einen, daß sie zentrale fundamentaltheologische Fragestellungen (hier: Glaube und Wissen, Gott, Offenbarung) aus der Perspektive des Konstruktivismus verstehen lassen und zum anderen, daß der Konstruktivismus, denkt man ihn bis zu seinen Grenzen, in ein Nachdenken über Religion mündet, weil er die wirkliche Wirklichkeit als unbegründet behauptet und aus sich selber keine Antwort geben kann auf die existentielle Frage, worauf der Mensch sein Leben gründet, weil es für ihn wahr ist. Der zweite Teil befaßt sich mit den frühchristlichen Mönchsvätern, die in ihrer Praxis seelsorglicher Begleitung ratsuchender Menschen wesentliche Aspekte und Anliegen der Systemischen Therapie realisieren.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1989
Autor Heino Hollstein-Brinkmann
Titel Sozialarbeit und Systemtherorie
Vermutungen und Erwartungen, den Nutzen der Systemtheorie für Sozialarbeit betreffend.
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1989
Autor Marianne Krüll
Titel Geschlechtsspezifische Konstruktionen von wissenschaftlichen und therapeutischen Wirklichkeiten
Einleitung der Gastherausgeberin
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1989
Autor Svetlana Vucelic
Titel Ein Mann wie du und ich
Gedanken und Überlegungen zu sexuellen Übergriffen auf Mädchen und Jungen
Beschreibung Der Text versucht, die hohe Dunkelziffer der psychosexuellen Nötigung an Kindern als Normalität einer patriarchal zwangsorganisierten Gesellschaft zu problematisieren. Die Diskussion therapeutischer Ansätze, die dies reflektieren, ist gefordert.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1989
Autor Rosmarie Welter-Enderlin
Titel Wer hat Angst vor Virginia Woolf,
und vor wem hat sie Angst?
Gedankensplitter zu Frauen, Männern und zum Schreiben
Beschreibung In den drei deutschsprachigen Zeitungen für systemische Therapie bzw. Familientherapie treten Frauen als Autorinnen kaum in Erscheinung. Die Verfasserin geht der Frage nach, warum das so ist, und unter welchen Bedingungen weibliches und männliches Schreiben für die Öffentlichkeit gefördert bzw. unterdrückt wird. Sie erwähnt eigene und Erfahrungen anderer Frauen, welche das Konstrukt, Frauen hätten öffentlich nichts zu sagen, zementieren. Die Frage, wie es kommt, daß ehemals schreibfreudige junge Mädchen als Frauen Schreibhemmungen und -ängste haben, wird mit Brüchen in weiblichen Biographien beantwortet, welche mit folgenden Aspekten verbunden sind: - mangelnde äußere und innere Räume (soziale, sprachliche, ökonomische) - weibliche Sozialisation, welche Frauen vorwiegend in ihrer Bezogenheit zu Männern und männlicher Sprache und nicht in Bezogenheit und Autonomie, definiert. Schließlich ermutigt die Autorin anhand eigener Erfahrungen ihre Kolleginnen, sich für ihre eigene Sprache sowie innere und äußere Räume einzusetzen, und bei Frauen und Männern außerhalb des Patriarchats Nährboden zu suchen.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1989
Autor Jürg Liechti
Titel Verminderung der Zahl eingeleiteter Maßnahmen als Resultat systemischer Problemdefinition:
z.B. das Jugendamt einer hessischen Großstadt
Beschreibung An Hand eines Fallbeispiels wird im ersten Drittel dieser Arbeit das Konzept der Problemdefinition abgehandelt. Die systemische Problemdefinition wird reduktionistischen Prblemdefinitionen gegenübergestellt. Die beiden Seiten einer guten Problemdefinition, nämlich die implizite, welche der Objektivität dient, und die explizite Seite, welcheder Dialektik dient, werden näher beleuchtet. Im mittleren Drittel wird eine Untersuchung am Jugenamt einer hessischen Großstadt vorgestellt. Sie weist darauf hin, daß der Einsatz systemischer Problemdefinitionen im Rahmen der Sozialarbeit eine beträchtliche Verminderung der Zahl eingeleiteter Maßnahmen (staatliche Eingriffe in die Familie wie Heimunterbringungen, Hospitalisationen, Familienhilfen u.a.) zur Folge haben kann. Im letzten Drittel kommen schließlich die Sozialarbeiterinnen zu Wort, die sowohl mit dem traditionellen wie mit dem systemischen Paradigma in der Sozialarbeit praktische Erfahrungen gemacht haben.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1989
Autor Wolfgang Ullrich
Titel Mehrdimensionales Denken
Beschreibung Nach achtjähriger Forschung haben SELVINE PALAZZOLI und ihr Team ein Modell entwickelt, mit dem der Zusammenhang zwischen dem Symptom Psychose und einer konkreten Familiendynamik beschrieben werden kann. Dieses Modell wird dargestellt, ferner werden die Konsequenzen, die dieses Modell für den Aufbau von Therapien hat, diskutiert. Der Autor hatte die Möglichkeit, SELVINE PALAZZOLI bei der Arbeit zu beobachten. Die neue theoretische Position von SELVINE PALAZZOLI wird im Zusammenhang mit einer Kybernetik zweiter Ordnung diskutiert. Hauptthese: Theapie ist mehr als nur eine Konversation unter gleichen.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1989
Autor Dagmar Hosemann
Titel Ein Fall - Zwei Welten
Beschreibung In diesem Beitrag werden die Ergebnisse einer Supervision dargestellt. Es geht um die verschiedenen Wirklichkeiten, die konstruiert werden, wenn ein Team in unterschiedlicher personeller Besetzung über einen Fall berichtet. Die weiteren Konsequenzen für die Familie und ihre Beraterinnen/Therapeutinnen werden diskutiert.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1989
Autor Tom Conran
Titel Die Kontrolle kontrollieren und das Überwältigende überwältigen: Zur Sprache der Intervention bei Gewalt
Beschreibung Fachleute, die sich mit Gewalt in Familien befassen, scheinen eine mehr oder minder gemeinsame Sprache zu teilen. Sie läßt sich beschreiben als Sensibilität für den Schutz des Opfersvor der Brutalität des Täters und als Vernachlässigung derjenigen, die dies ermöglichen. Die Sprache beginnt mit einer Anerkennung der eerstaunlichen Vielzahl der Opfer und geht über in eine komplexe Charakterisierung des Problems als Zyklus der Gewalt, der sich nur mithilfe mächtiger rechtlicher und klinischer Inverventionen durchbrechen läßt. Die Sprache enthüllt komplexe Schwierigkeiten in Hinblick auf Versuche, die Täter mit gewaltsamen Interventionen zu unterwerfen und zu kontrollieren.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1989
Autor Roseline B. Forch
Titel Zum Artikel von Liechti u.a.
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1989
Autor Walter Schwertl
Titel Zu Alkohol - Drogen
Alkoholkonsum versus Alkoholismus
Eine Unterscheidung, die sich aus dem Kontext ergibt.
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1990
Autor Wendel Ray
Titel Du lebst nur zweimal
Beschreibung Die Beiträge von Don D. JACKSON, dem Begründer des MRI und Konsultanten am BATESON-Projekt, für den Bereich der (Familien-)Therapie sind bisher weitgehend unbeachtet geblieben. Er war einer der ersten, die das Individuum in seinem Kontext sahen, und erhat viele der heute praktizierten (systemischen) Vorgehensweisen vorweggenommen. Wendel RAY, der Leben und Wekr von JACKSON untersucht hat, gibt einige Erläuterungen. Das Gespräch fand im Juni 1989 an einem wunderschönen warmen Sommernachmittag am Rande des Dubliner Familientherapie-Kongresses statt.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1990
Autor Axel Wrede
Titel Über meine Bereitschaft, gewisse Dinge zu glauben
Beschreibung Der nachfolgende Aufsatz handelt von einem Dilemma, das der erkenntnismäßigen Position des Menschen innewohnt: Wie bewegen uns zwischen Zweifel und Gewißheit, und wir fragen immer, worauf kann ich mich verlassen, denn nichts scheint so gewiß wie der Verlust der Gewißheit. Offenbar bleibt uns nichts anderes, als an bestimmte Prämissen, die wir für verläßlich halten, zu glauben, um eine geringe Grundlage für unser alltägliches Handeln zu gewinnen. Wir können nicht umhin zu glauben. Dies soll im Hinblick auf Therapie und Ethik betrachtet werden.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1990
Autor Gabriele Geiger
Titel Zwischen Naturwissenschaft und Philosophie:
Zur Aktualitt der Psychologie Erich Bechers
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1990
Autor Thomas Keller
Titel Einige Hinweise zur Entfaltung systemischer Arbeit in psychiatrischen Einrichtungen oder: Alles Gute kommt vom Unterlassen des Schlechten
Beschreibung Wer systemische Arbeit in einer psychiatrischen Einrichtung entfalten will, sollte folgendes beachten: 1.) Grundregeln, die sich aus den ökonomischen Bedinungen und der sozialen Funktion ergeben. 2.) Grundregeln eines respektvollen kollegialen Umgangs mit Rahmen von Institutionsstruktur und Institutionspolitik. 3.) Den Umstand, ´daß der überwiegende Teil der Benutzer sowie deren Angehörige nicht von vornherein systemische (Familien-)Therapie wünschen. 4.) Daß die Warscheinlichkeit zunächst relativ groß ist, eher einem sich etablierenden Problem als einem Lösungssystem zuzugehören. Ein Reichtum an neuen Ideen und Möglichkeiten kann der Lohn sein.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1990
Autor Ulrike Jänicke
Titel Was ich mir als konventionell ausgebildete Psychiaterin von der Beschäftigung mit systemischer Therapie verspreche
Beschreibung Die Autorin beschreibt ihren Weg von einer herkömmlichen biologischen Ausgangsposition über Sozialpsychiatrie zur systemischen Therapie in einer psychiatrischen Klinik als folgerichtige Entwicklung aus Unzufriedenheit mit der eigenen Rolle im Umgang mit Patienten und Angehörigen. Als wesentliche Veränderungen in der eigenen Arbeit wird die Möglichkeit gesehen, über die positive Sichtweise von Problemen mit dem Klienten neue Lösungsansätze zu finden. Sie stößt dabei auch auf neue Probleme, die teilweise noch ungelöst sind, die positiven Erfahrungen überwiegen jedoch.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1990
Autor Tom Levold
Titel Im Bauch des Walfisches -
Zur Verdaulichkeit psychoanalytisch-systemischer Ansätze im stationären Psychiatriealltag
Beschreibung Die Autroren beschreiben ihren Versuch, systemtherapeutische Ansätze auf einer Station eines Landeskrankenhauses pragmatisch un dinstitutionsbezogen zu realisieren. Anhand einer Falldarstellung werden die strukturellen Vorgaben für einzelne Behandlungsphasen - von der Aufnahme, über stationäre Unterbringung und Verlegung, Entlassung und ambulante Weiterbetreuung - diskutiert, Modellvorstellungen entwickelt und eigene Handlungsstrategien vorgestellt.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1990
Autor Maria Rave-Schwank
Titel Angehörigenarbeit in einem Landeskrankenhaus aus sozialpsychiatrischer Perspektive
Beschreibung Die Begegnungsformen zwischen Angehörigen und Institution können hilfreich weiterführend sein oder zu einem Abbruch führen. Zuerst werden Begegnungsformen gezeigt, die sich bei uns im Philippshospital als hilfreich und für beide Systeme akzeptabel erwiesen haben. Im zweiten Teil werden Beziehungsaufnahmen deutlich, die zum Abbruch führen. Bei den geglückten Begegnungsformenwerden die Bedürfnisse nach Information, Wertschätzung und Unterstützung bei den Angehörigen erfüllt und ihr zeitlicher Rhythmus respektiert. Ein konstruktives, komplementares Zusammenwirken der beiden Systeme ist teilweise abhängig vom gültigen Konzept über Krankheitsverursachung und Prävention und weniger eine Frage der einzelnen therapeutischen Interventionen. Für die Weiterentwicklung einer gemeindenahen Psychiatrie erscheint es von großer Bedeutung, daß die Angehörigen in unseren Bemühungen Respekt, Unterstützung und Ermutigung wahrnehmen.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1990
Autor Klaus Deissler
Titel Zur Konstruktion eines systemtherapeutischen Kontextes an einer psychiatrischen Landesklinik
Beschreibung Pionierarbeit in systemischen Denken und den korrespondierenden therapeutischen Handlungsweisen wird bzw. wurde insbesondere von privat organisierten Instituten und deren Teams geleistet. Eine besondere Art von Bewährungsprobe durchläuft die systemische Praxis bei der Umsetzung an psychiatrischen Großkrankenhäusern: Weder wurden diese (vor fast einem Jahrhundert entstanden) für die systemische Praxis konzipiert, noch denken die meisten systemischen Therapeuten an diese institutionellen Zusammenhänge, wenn sie ihre Praxismodelle entwickeln. Darüber hinaus ist das therapeutische Personal dieser Kliniken für eine Praxis ausgebildet, die sich erheblich von den systemtherapeutischen Standards unterscheiden. Schließlich unterscheidet sich auch das Klientel dieser Krankenhäuser zumindest in der Erwartungshaltung wesentlich von privq53n und/oder ambulanten Einrichtungen. Einige Klippen, Unwägbarkeiten und Herausforderungen für die Zukunft bei dem Versuch, systemisches Denken und Handeln am psychiatrischen Landeskrankenhaus in Langenfeld zu konstruieren, werden von dem Autor, einem externen Konsulanten für systemische Therapie, beschrieben.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1990
Autor Steve de Shazer
Titel Noch einmal: Widerstand
Beschreibung Es scheint, daß Therapeutinnen und klientinnen gleichermaßen ganz gut ohne das Konzept widerstand auskommen. theoretisch hat es sich als nicht notwendig erwiesen, und tatsächlich hat sich pragmatisch sein Fehlen oder Bestehen des Konzepts Kooperieren als nützlich erwiesen. Therapie macht allen mehr Spaß, wenn das Thema der Konversation von den Zeiten handelt, wo unerwarteterweise das Leiden nicht besteht, sich darauf konzentriert, was Klientinnen tun, das nützlich, effektiv, gut für sie ist und Spaß macht.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1990
Autor Rudolf Klein
Titel Erfahrungen in der amublaten systemischen Therapie des Alkoholismus
Anregungen zum Erzeugen von Unterschieden - ein Blick über den eigenen Gartenzaun
Beschreibung Zunächst wird der von BATESON geprägte Terminus des dormitiven Prinzips auf die traditionelle Alkoholismustherapie angewandt. Von besonderem Interesse ist, wie die mit der Alkoholismusdiagnose verknüpften Implikationen das Spektrum der problemlösungstrategien von Therapeuten und Klienten einschränken. Im praktischen Teil stellen wir auf der Basis Systemischer Therapie entwickelte alternative Vorgehensweisen vor.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1990
Autor Nils Greve
Titel Zur Bedeutung der Kooperation zwischen Sozialpsychiatrie und systemischen Ansätzen
Ein Kommentar zu den Beiträgen dieses Heftes aus der Sicht der Deutschen Gesellschaft für Soziale Psychiatrie
Beschreibung Krankheit und Anstalt haben als paradigmatische Grundbegriffe die heutige Psychiatrie geprägt. Während sozialpsychiatrische Reformen die Überwindung der ausgenzenden Anstaltsstrukturen zum Ziel haben, stellen systemische Theorie und Praxis das medizinische Krankheitsmodell infrage. Die Ausweitung der schon jetzt vorhandenen Übeschneidungsbereiche in der Arbeit beider Gruppierungen durch intensivere Diskussion und praktische Kooperation könnte für die Weiterentwicklung psychiatrischer Therapie/Betreuung und ihrer Kontexte fruchtbar gemacht werden.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1990
Autor Wolfgang Loth
Titel Therapie und Evaluation - nützlich, schön, respektvoll?
Beschreibung Als kritischer Punkt in der Diskussion therapeutischer Praxis erweist sich das Thema Evaluation. Im vorliegenden Aufsatz wird der Frage nachgegangen, welche Konsequenzen sich ergeben aus dem Anwenden der vorgeschlagenen Evaluationskriterien Nutzen, Schönheit, Respekt. Dabei scheint das jeweilige Verständnis der Beziehung von Therapie und Evaluation von Bedeutung zu sein: Was geschieht, wenn von Therapie und Evaluation als unterscheidbaren sozialen Systemen ausgegangen wird? Eine Gewichtung der vorgeschlagenen Kriterien wird vorgenommen. Respekt wird dabei als Leitkriterium vorgeschlagen und im Zusammenhang mit Fragen einer therapeutischen Ethik diskutiert.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1990
Autor H.R. Böttcher
Titel Nachbarschaft und Frieden
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1990
Autor Andreas Kannicht
Titel Der Kontext als Optionenreservoir
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1990
Autor Karl Tomm
Titel Kan-No-Mushi - Innere Externalisierung als Kompromiß?
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1990
Autor Rosmarie Welter-Enderlin
Titel Zum Erstgespräch mit Frau K.
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1990
Autor Gunthard Weber
Titel Verführerische Ambivalenzen
Kommentar zu einem Erstgespräch mit einer jungen Türkin
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1990
Autor Richard Ruth
Titel Systemische Familientherapie mit Flüchtlingen
Beschreibung Auf einer theoretischen Ebene sollte die Fähigkeit der Systemtheorie(n), große soziokulturelle Systeme zu konzeptualisieren und in ihre komplexen Dynamiken zu intervenieren, sie zu einer nützlichen Methode für die Arbeit mit Flüchtlingen machen. Praktisch haben nur wenige Familientherapeutinnen eine solche Arbeit geleistet. Hier wird über die vierjährige Erfahrung in systemischer Arbeit mit Flüchtlingen im Kontext eines kommunalen psychosozialen Krisenzentrums berichtet.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1990
Autor Tom Levold
Titel Die Droge Ehemann - oder: Übertragung schlägt Metapher
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1990
Autor Riccardo Canova
Titel Der systemische Ansatz in Krisenfällen
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1990
Autor Mattthias Lauterbach
Titel Und wieder: Das Problem sind Lösungen
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1990
Autor Thomas Hess
Titel Systemisch-konstruktivistische Methodologie -
Gedanken, Fantasien und Visionen
Beschreibung Die Ansätze systemich-konstruktivistischer Forschung sind vielfältig und uneinheitlich. Sie sind großenteils geprägt vom Versuch, herkömmliche Kriterien von Wissenschaftlichkeit zu übernehmen oder zu adaptieren - und geraten in Widerspruch zu konstuktivistischen Implikationen.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1990
Autor Gerry Lane
Titel Ein Ritual von Achtung und Respekt
Beschreibung In der systemischen Familientherapie wurde dem Prozeß und der Technik therapeutische Rituale für Familien zu entwickeln, große Aufmerksamkeit geschenkt. In dieser Arbeit beziehen wir uns auf den Prozeß, daß und wie Therapeutinnen das Ritual von Achtung und Respekt entwickeln. Indem Therapeutinnen ein solches Ritual praktizieren, verändern sie ihre Haltung in Richtung auf eine Position, die derjenigen von Anthropologinnen ähnelt, die versuchen, eine fremde Kultur und deren Epistemologie zu verstehen. Das Ritual von Achtung und Respekt hat das Potential, der Tendenz auf Seiten der Therapeutinnen, sich auf soziale Kontrolle und moralische Urteile zuzubewegen, entgegenzuwirken. Ein Fallbeispiel illustriert das Vorgehen.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1990
Autor Rudolf Klein
Titel Viele Wege führen nach Rom (Mailand, Milwaukee, Heidelberg)
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1990
Autor Hans Schindler
Titel Arbeitslosigkeit - Familie - Partnerschaft
Beschreibung In diesem Artikel wird versucht, die Ergebnisse aus vier neueren Untersuchungen zum Thema Bewältigung von Arbeitslosigkeit in Familien auszuwerten und anhand einer Grafik zusammenzufassen. Es wird aufgezeigt, welche Lösungsstrategien Familien in der Langzeitarbeitlosigkeit entwickeln und wie dieser Prozeß sich auf die innere Struktur der Partnerschaft auswirken kann.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1991
Autor Bernd Schmid
Titel Kaum Unterschiede, die Unterschiede machen
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1991
Autor Wolfgang Loth
Titel Problem-Systeme, Institutionen, Systemische Evaluation: autonomie und Kontrolle im Kontext
Beschreibung Das Beenden von Problem-Systemen gilt als ein wesentliches Ziel klinischer Praxis, die sich selbst wiederum genau darüber zu definieren geneigt erscheint. Die Frage nach Kontrolle und Autonomie stellt sich in einem solchen Rahmen (immer wieder) wie von selbst, allem Überdruß gegenüber Macht-Metaphern zum Trotz. Im folgenden Text werden daher Kontrolle und Autonomie diskutiert auf dem Hintergrund einer Auseinandersetzung mit Überlegungen zu einer Ökologie von Problem-Systemen. Dabei wird zu beschreiben versucht, daß es Sinn macht, Institution als eigenständige (systemische) Beschreibungs-Ebene zu verwenden. Schließlich münden darauf aufbauende Übelegungen zu Klinischen Paxis in der Anregung, die gemeinsame Anstrengungauch in der Bezeichnung des tuns zu würdigen, mithin unter Berücksichtigung der geschilderten Überlegungen von Systemischer Evaluation zu sprechen.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1991
Autor Ulrike-Luise Eckhardt
Titel Sozialpädagogische Familienhilfe aus systemischer Sicht und ihre Konsequenzen für die Aus- und Weiterbildung
Beschreibung Eine systemische Betrachtung der Sozialpädagogischen Familienhilfe umschließt die unmitelbar beteiligten Systeme: Klienten-Familie, Familienhelfer und Sozialarbeiter (und andere institutionelle Helfer-Systeme). Diese drei Systeme befinden sich in ständigen Rückkoppelungsprozessen, die entweder zur Erhaltung der Stabilität oder aber zur Transformation genutzt werden können. Daraus folgend werden Ideen für eine systemisch orientierte Fort- und Weiterbildung der Familienhelferinnen skizziert, als auch die Erfordernis theoretisch/medthodischer und supervisorischer Begleitung der Familienhilfe unterstrichen.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1991
Autor Max J. van Trommel
Titel Das Selbst in Systemtherapie
Beschreibung In dieser Arbeit werden einige Prinzipien beschrieben, wie ein/e Therapeutin seine/ihre Person einsetzen kann. Kann der/ie Therapeutin im Laufe der Sitzung analysieren, in welchem Maße Klientinnen (-Systeme) die Begegnung beeinflussen, so ergibt dies Informationen darüber, wie Klientinnen Verhalten und Handlungen Bedeutung verleihen und so Muster wichtiger Ideen formen. Das Besondere dieser Art zu arbeiten, liegt im ständigen Wechsel zwichen Beobachten und Bewerten der Beobachtungen wie im ständigen Wechsel von einer neutralen zu einer nicht-neutralen Haltung. Erlebt man während der Sitzung Änderungen der eigenen Stimmung, dann sollte man diese Änderungen in Stimmung, Verhalten, Gefühl etc. analysieren können, um sie zu kategorisieren. Ist man sich der jeweiligen Veränderungen bewußt geworden, muß man sich entscheiden, ob und ggf. wie man darauf reagieren soll. Durch ein solches Vorgehen hat der/ie Therapeutin nicht nur die Möglichkeit der Bewertung, sondern auch eine Vorgehensweise, Leute zu helfen, ihre sich wiederholenden Konversationen - soweit sie als problematisch erlebt werden - zu beenden.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1991
Autor Michael Stüdemann
Titel Systemische Therapie der Bulimie im stationären Kontext
Beschreibung Die Autoren berichten über erste Erfahrungen mit systemischer Einzeltherapie in einem stationären Kontext bei der Behandlung bulimischer Patientinnen. Sie verfolgen die Wirkungen systemischer Therapiesitzungen anhand von Fragebögen und Kasuistiken. Ausführlich dokumentiert wird eine systemische Einzeltherapie.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1991
Autor Irmtraud Schmitz
Titel Welche Anregungen bietet die systemische Perspektive in der Familienfürsorge
Beschreibung Familienfürsorge oder Allgemeiner Sozialdienst (ASD) werden als Arbeitsgebiet von Sozialarbeit/Sozialpädagogik vorgestelllt. Ich vertrete die these, daß die als Form von Familientherapie entwickelte systemische Perspektive geeignet erscheint, berufliche Gesprächssituatioen von Sozialarbeiterinnen zu verändern und sowohl die wissenschaftliche Diskussion als auch die empirische Forschung im Handlungsfeld beleben kann. Angeknüpft wird an systemischen Interviewtechniken und den damit verbundenen Überlegungen zu Kontext, Sprache und Bedeutung in beruflichen Interaktionen.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1991
Autor Uwe Grau
Titel Konstuktiv(istisch)es Coaching
Constructive(istic) Coaching
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1991
Autor Detlef Horn-Wagner
Titel Zwischen Hilfe und Kontrolle
Die sozialpolitische Funktion Sozialpädagogischer Familienhilfe
Beschreibung Sozialpädagogische Familienhilfe wird überwiegend unter dem Aspekt der Helfer-Klient-Beziehung betrachtet. Breiten Raum nimmt dazu die Diskussion ein, in welchen Problemkonstellationen der Familien Familienhilfe noch sinnvoll einzusetzen ist. Übersehen wird dabei, daß Sozialpädagogische Familienhilfe längst nicht mehr in Familien klassischer Prägung stattfindet und daß dies Konsequenzen für die Familienhilfe hat. Weitgehend unbeachtet bleicht auch, daß Familienhilfe als Teil staatlicher Sozialpolitik neben einer helfenden auch eine kontrollierende und saktionierende Funktion hat, die sie in einer besonderen Weise ausübt: im unmittelbaren Privatberich der Familien. Das Scheitern vieler Familienhilfen hat daher neben einer Reiche von intra. und interpsychischen Aspekten auch strukturelle und politische Gründe.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1991
Autor Tom Levold
Titel Systemische Therapie bei Inzest
Zum Umgang mit einem Problemsystem
Beschreibung Anhand eines Fallbeispieles werden einige praktische Erfahrungen der Autoren in der systemtherapeutischen Praxis mit Inzestfällen beschrieben. Ausgehend von den strukturellen und politisch-ideologischen Bedingungen, die gegenwärtig das Hilfesystem und entsprechend die Problemsysteme in bezug auf sexuellen Mißbrauch von Kindern stark beeinflussen, wird der Ablauf der Therapie von Familie K. anhand eines Erstinterviews und der weiterführenden Phasen geschildert. Dabei stehe die Problematik der Kooperation im Hilfesystem im Vordergrund.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1991
Autor Wendel Ray
Titel Die interaktionale Therapie von Don D. Jackson.
Eine Einführung
Beschreibung In diesem Beitrag werden zunächst die auf Don D. Jaxkson zurückgehenden grundlegenden Prämissen kurz erläutert, die eine interaktionale Theorie konstituieren. Dann werden die wesentlichen Aspekte von Jacksons Therapie skizziert, dem sich eine detaillierte Analyse eines von Jackson geführten Familien-Interviews anschließt. Die Analyse ermöglicht - in Übereinstimmung mit Jacksons interaktionaler Theorie - ein konzeptuelles Nachvollziehen der Strategien und Techniken, die in diesem Interview eingesetzt wurden.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1991
Autor Arist von Schlippe
Titel Modernes Tanztheater
Kommentar zu dem Transkript “Konstuktiv(istisch)es Coaching
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1991
Autor Jochen Schweitzer-Rothers
Titel Wenn der Kunde König wäre
Ideen zur Zukunft öffentlich-rechtlicher psychosozialer Dienste
Beschreibung In sieben hypothetischen Fragen wird durchgespielt, welche Folgen eine konsequente Kundenorientierung öffentlicher psychosozialer Dienstleistungseinrichtungen haben würden, insbesondere in Psychiatrie und Jugendhilfe. Als Ergebnis würde sich eine veränderte Funktionsweise des Sozialstaats und seiner Institutionen abzeichnen.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1991
Autor Fredmund Malik
Titel Mißverständnisse über die Aufgabe von Führungskräften
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1991
Autor Dagmar Hosemann
Titel Bemerkungen
zu dem Artikel: Systemische Therapie bei Inzest - Zum Umgang mit einem Problemsystem
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1991
Autor Pavao Brajsa
Titel Interpersonelle Kommunikation und Familie
Beschreibung Dieser Artikel untersucht einige Aspekte der interpersonellen Kommunikation in den Familien von 468 zufällig ausgewählten Schülerinnen und Schülern der beiden letzten Hauptschulklassen einiger Zagreber Schulen im Alter zwischen 14 und 16 Jahren. Wir sind zu dem Schluß gekommen, daß die vier Grundfunktionen der Familienkommunikation die Erhaltung der Familiengemeinsamkeit, die Absicherung der individuellen Integrität der Familienmitglieder, die Gestaltung der Familienmitarbeit und die Ermöglichung der Familienverständigung sind, und aß mitarbeitende und verständigende Kommunikation nur in Freiheit und Ungefährdung gelingt.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1991
Autor Axel Wrede
Titel Supervision mit Ärzten
- einige nachträgliche Ideen -
Beschreibung Der vorliegende Aufsatz befaßt sich mit Eindrücken, die wir im Rahmen einer dreijährigen Supervisionsgruppe mit niedergelassenen Ärzten gewonnen haben. Wir beschreiben eine Reihe von Ideen, die uns nachträglich in den Sinn gekommen sind.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1991
Autor Sarka Gjuricova
Titel Weshalb sind wir keine Feministinnen?
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1991
Autor Wolf Ritscher
Titel Ein Theoretischer Rahmen für die Arbeit mit Familien in Sozialarbeit und Familienberatung
Beschreibung Das Zentrum dieser Arbeit bildet die Darstellung von zwei Modellen, mit deren Hilfe verschiedene Bereiche und Ebenen der sozialen Wirklichkeitund der Familie systemisch auf den Begrifff gebracht und Interventionen bedacht/erdacht werden können. Im ersten Teil werden allgemeine Merkmale und Strukturen von Systemen skizziert. Darauf folgt eine Erlörterung der komplementären und umkehrbaren hierachischen Beziehung von System und Kontext, welche in die Darstellung von drei miteinander verbundenen Modellen von System-Kontext-Hierarchien einmündet. Im zweiten Teil wird ein Drei-Ebenen-Modell des Familiensystems vorgestellt, das Struktur- und Prozeßbegriffe integriert. Im letzten Teil werden die Konsequenzen der beiden Modelle für Sozialarbeit und Familienberatung erörtert. Aus der Sicht des Autors können sie in beiden professionellen Kontexten verwendet werden.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1991
Autor Silvira Staub-Bernasconi
Titel Systemische Sozialarbeit und Familientherapie
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1991
Autor Bernd Roedel
Titel Was darf’s denn sein?
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1991
Autor Axel Wrede
Titel Valerys Ideenwelt
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1991
Autor Hans Goldbrunner
Titel Beziehungsrealität und Therapie von Problemfamilien
Beschreibung Wir müssen bereit sein, mit allen Gefährdeten zu arbeiten und unser Hilfsangebot auf ihre speziellen Bedürfnisse zurechtzuschneiden, anstatt eine Methode zu perfektionieren und dann Klienten zu suchen, die für diese Methode geeignet sind, während wir die Ungeeigneten zurückweisen.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1991
Autor Marianne Walters
Titel Die ko-abhängige Cinderella, die zuviel liebt ... wehrt sich
Sind wir süchtig nach Ko-Abhängigkeit?
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1991
Autor Lyman C. Wynne
Titel 35 Jahre Schizophrenie und Familie
Ein Interview mit Lyman Wynne
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1991
Autor Ralf Connemann
Titel Das Reflektierende Team als Fallbesprechungsmodell in Lehrergruppen
Beschreibung Dieser Aufsatz gibt einen Überblick über unsere Arbeit in Lehrergruppen mit dem von Tom Andersen entwickelten Modell des Reflektierenden Teams. Wir betrachten dabei spezifische Probleme, die im System Schule auftreten, und versuchen zu zeigen, daß das Vorgehen nach der Methode des Reflektierenden Teams eine Möglichkeit darstellt, mit diesen Problemen besser umzugehen. Einige Fallbeispiele verdeutlichen die Ausführungen.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1992
Autor Matthias Krüger
Titel Bewahrens- und vergessenswertes aus dem psychoanalytischen Vermächtnis
Beschreibung Welche Querverbindungen lassen sich heute zwischen Psychoanalyse und systemischer Therapie ziehen? Welche psychoanalytischen Fäden hat die systemische Therapie aufgegriffen und weitergesponnen? Bei welchen war es gut, daß sie liegen gelassen wurden? Diese Fragen versucht der vorliegende Artikel nachzugehen.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1992
Autor Jürgen Hargens
Titel Qualitativ - quantitativ
Ein Unterschied, der einen Unterschied macht?!
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1992
Autor Manfred Vogt
Titel Ein klinisches Metakonzept für die Entwicklung lösungsorientierter Kurzzeittherapie
Beschreibung Die Unterscheidung von Kurztherapie zu traditionellen systemischen Ansätzen führt zu einem neuen Verständnis in der Psychotherapie. Die Vorgehensweisen lösungsorientierter Kurztherapie haben sich als logische Konsequenz einer radikal-konstruktivistischen Perspektive in der psychotheapie weiterentwickelt. Der Unterschied zum bisherigen Vorgehen in der Kurztherapie, bei dem nach gescheiterten Lösungsversuchen oder nach Ausnahmen von beklagten Problem gesucht wurde, besteht in einer neuen therapeutischen Praxis, in der die konsequente Konstruktion von Wundern im Leben der Klienten im Mittelpunkt steht. Zur Beschreibung dieser Entwicklung wird das klinische Metakonzept des S.C.O.R.E.-Modells skizziert. In einem Fallbeispiel wird das veränderte Vorgehen lösungsorientierter Therapie erläutert.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1992
Autor Harlene Anderson
Titel Die Bedeutung der Sprache für die Zusammenarbeit in der Systemischen Therapie
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1992
Autor Thomas Keller
Titel Den Klienten zuhören
- ein Interview mit Steve de Shazer
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1992
Autor Hans Lieb
Titel Psycho-Somatik: Ununterscheibare Einheit, instruktive Interaktion oder strukturell gekoppete Koevolution?
Beschreibung Gängigen Modellen der Psychotherapie entsprechend bedeutet Psychosomatik die Einheit von Leib und Seele, von Körper und Geist. Diese Einheitsproklamation aber setzt schon eine Differenz voraus. Der Artikel stellt drei epistemologische Grundmodelle dar, auf die sich die Versuche reduzieren lassen, die phänomenologisch unbestrittene Wechselwirkung von körperlichen und geistigen Ereignissen theoretisch zu erfassen und unterzieht jedes Modell einer kritischen Würdigung: 1. Das Modell einer ununterscheibaren psychosomatischen Einheit; 2. das Modell einer instruktiven Interaktion zwischen Psyche und Soma; 3. das Modell zweier operational geschlossener und struktuzrgekoppelter Einheiten. Zur Vermeidung von epistemologischen Irrtümern (z.B. Annahme einseitig instruktiver Einwirkungen), moralischen und therapeutischen Problemen (der Therapeut als Dolmetscher zwischen Körper und Seele) und wegen der Übereinstimmung mit unserem westlichen Weltbild wird abschließend für das dritte Modell plädiert: Körper und Geist als strukturgekoppelte, autopoitisch autonome Einheiten, die sich jeweils gegenseitig Umwelt sind.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1992
Autor Alexander Redlich
Titel Kritische Seiten systemischer Praxis in der Schule und eine kommunikative Alternative
Beschreibung Es werden zwei Kritikpunkte am systemischen Vorgehen entwickelt: Zum einen sind zentrale systemische Interventionstechniken (z.B. positive Konnotation) als manipulativ zu kennzeichen, wenn sie darauf beruhen, dem Interaktionspartner die eigene Handlungsabsicht zu verbergen. Zum zweiten läßt sich der Anspruch, systemische Praxis könne schwerwiegende Probleme in der Schule einfach und schnell beheben, empirisch nicht einlösen. Techniken in ein Konzept trasparenter Verständigung eingebunden werden können und an einem Beispiel illustriert.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1992
Autor Bernd Schmid
Titel Ganzheitlichkeit und Komplexitätssteuerung -
Gedanken aus der Perspektive der systemischen Organisationsberatung
Beschreibung Berater treffen in Organisationen grundsätzlich auf eine Überkomlexität. Die Komplexitätskapazität aller Beteiligten kann durch Beratung zusätzlich belaset werden. Um verantwortlich professionell zu handeln, ist es notwendig, ein Bewußtsein für Komplexitätsökonomie zu entwickeln. Berater sind gefordert, mit der Komplexität der Klientensysteme und der eigenen professionellen Selbstorganisation in der Beratung steuernd umzugehen. Der vorliegende Aufsatz entwickelt einige Gedanken zur Komplexitätssteuerung und ein Vokabular zur Beschreibung der Aufgabenstellung. Dimensionen der Komplexitätssteuerung in der professionellen Begegnung werden in einem Schema zusammengefaßt. Anhand dessen können Professionelle darüber nachdenken, ob sie für spezifische und konkrete Situationen angemessene professionelle Denk- und Handlungsfiguren entworfen haben. Zu klären ist auch, welche Kontraste zwichen Ankoppelung von Klienten- und Beraterwirklichkeit für die Erbringung der Beratung wichtig sind. Fragen der Ganzheitlichkeit stellen sich als Fragen der schöpferischen und ökonomischen Ergänzung der Wirklichkeit des Klientensystems durch professionelles Handeln in der Beratung.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1992
Autor Lynn Hoffmann
Titel Relationale Arbeit mit Systemen:
Familientherapie mit anderer Stimme
Beschreibung Die Autorin beleuchtet ihr verändertes Verständnis von Therapie-Relationale Systeme. Es geht nicht darum, Familiensysteme zu ändern, sondern einen Kontext zu schaffen, in dem wechselseitige Dialoge befördert und unterschiedliche Perspektiven erkennbar werden. Wie eine solche andereStimme beschreibbar wird, beleuchtet die Autorin kurz an Aspekten wie Gender, Text, Training, Veränderung, Geschichten usw.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1992
Autor Ilona Schöll
Titel Es wechseln die Zieten ...
Zum Stand der systemischen Familientherapie
Gedanken aus weiblicher Perspektive
Beschreibung Aus engagierter weiblicher Perspektive werden einige zentrale Grundannahmen der Systemtheorie wie Zirkularität, Neutralität und Ko-Evolution hinterfragt. Es wird gezeigt, daß im Rahmen der Systemtheorie Veränderung durch historische Entwicklung und sozialen Wandel nicht erfaßt werden kann. Vielmehr erweist sich die Systemtheorie als eine naturwissenschaftlich-technologische Art zu denken, die die sozialen Umstände zwischen den Geschlechtern leugnet und durch eine Ideologie der Gleichheit ersetzt.Die Bereicherung des systemischen Denkens um eine politische und gesellschaftlich Dimension liegt deshalb zur Zeit vor allem im Interesse von Frauen. Ein Schritt in diese Richtung hätte Auswirkungen auf Forschung, Ausbildung und Theorie.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1992
Autor Marcia Sheinberg
Titel Geschichten und Gespräche
Beschreibung Dieser Aufsatz spricht die Frage an, wie das Gespräch zwischen den Therapeuten und der Familie sowie den Therapeuten untereinander jene neuen Ideen unterstützt und auswählt, die sich in der Sitzung entwickeln und zur Saat einer neuen Geschichte für die Familie werden. diese Co-Konstruktion beruht auf vier Grundgedanken: positive Beschreibungen Mutmaßungen, hypothetische Fragen und die Kategorie des Geschlechter-Verhältnisses.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1992
Autor Bradford Keeney
Titel Klientinnen-Konversation supervidieren:
Anmerkungen zu einer kontextuellen Struktur, die therapeutische Kreativität evozieren hilft
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1992
Autor Klaus Deissler
Titel Systemische therapie im psychiatrischen Kontext
Beschreibung Der folgende Aufsatz gliedert sich in 2 Teile: a ) Skizzierung der Entwicklung der Systemischen (Familien)Therapie - von der klassischen zur reflexiven Systemischen Therapie b ) Auszüge eines Transkripts einer reflexiven systemischen Therapiesitzung an der psychiatrischen Klinik der Universität Halle-Wittenberg werden wiedergegeben. Die Auszüge sind durch Kommentare ergänzt, die den Prozeß der Sitzung erläutern. Das Interview fand statt im Oktober 1989 - damals noch DDR.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1992
Autor Dagmar Greitemeyer
Titel Richtige Trennung/Nich-richtige Trennung -
zur Dekonstruktion einer tradierten therapeutischen Unterscheidung
Beschreibung Konstruktionen über Trennung werden diskutiert. Es wird eine Neufassung der Geschichten über Trennung/Scheidung vorgeschlagen. Ein Plädoyer für mehr Offenheit und Neugierde für neue Beziehungsformen! Solidarität wird als positive Einstellung verstanden.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1992
Autor Uwe Grau
Titel Metapher-Fragen
Ein Beispiel konstuktivistischer Praxis
Beschreibung Metaphern werden als Angebot verstanden, Wiklichkeiten im Verlaufe einer Beratungssitzung als gemeinsame Tätigkeit von Beratern und Kunden zu erschaffen. Entsprechend lassen sich konstruktiv(istisch)e Fragen innerhalb der entwickelten Metaphern formulieren, die dementsprechend den Kunden viel Raum für eigene Gestaltungen lassen. Im Rahmen des Kiel-Meyner-Konsultations-Modells kommt diesem Interview-Stil eine hohe Bedeutung zu. Nach einer kurzen theoretischen Betrachtung wird diese Technik anhand von kommentierten Auszügen einer Manager-Beratung illustriert.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1992
Autor Hans Goldbrunner
Titel Beziehungsrealität und Therapie von Problemfamilien
Beschreibung Die Anhäufung von materiellen Problemen und Symptomen des Ausagierens bei unterprivilegierten Familien wird nicht nur als Ausdruck gesellschaftlicher Benachteiligung, sondern als Bestandteil der Beziehungsrealität dieser Familien interpretiert. Aus dieser Sicht lassen sich Behandlungsgrundsätze ableiten, die materielle Unterstützung und Beziehungsarbeit verbinden. Methodische Implikationen werden aufgezeigt.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1992
Autor Michael Stüdemann
Titel Reflecting Teams im stationären Kontext
Beschreibung Die Autoren schildern ihre Erfahrungen mit der Umsetzung des Andersen’schen Konzepts des reflektrierenden Teams in einem stationären Kontext tiefenpsychologischer Orientierung. Sie beschäftigen sich mit den Widersprüchen zwischen kompementär-verbindlichem Arbeitsauftrag und offenem Reflextionsprozeß. Exemplarisch werden ein Interview, Kommentar eines Reflektierenden Teams und Abschlußkommentar des Prblemsystemsvollständig dokumentiert.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1992
Autor Harlene Anderson
Titel Der Klient ist Experte:
Ein therapeutischer Ansatz des Nicht-Wissens
Beschreibung In diesem Aufsatz wird ein interpretativer und hermeneutischer Ansatz des Verstehens von Therapie beschrieben. Die Idee der therapeutischen Konversation als Dialog, in welchem der Therapeut die Position des Nichtwissens einnimmt, wird dargestellt und erweitert, Insbesondere wird die konversationale Art zu Fragen diskutiert, dien den Klientinnen Spielraum läßt, ihre Geschichte zu erzählen und zwar unabhängig von den zuvor entstandenen Ideendes Therapeuten. Der Therapeut schließt sich der sich natürlich entfaltenden Erzählung der Klienten durch aufrichtiges Bemühen an, um mit grenzenloser Neugier die Bedeutungen des Klienten zu verstehen und kennenzulernen. Das Ziel dieses therapeutischen Kontexts ist nicht das Entdecken von Wissen, sondern die Erzeugung eines dialogischen Konversationsprozesses. Im Verlauf dieses Prozesses entwickeln sich neue Bedeutung und Verstehen wechselseitig und diese werden immer begrenzt durch die lokal verhandelten Regeln der Bedeutung.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1992
Autor Walter Zitterbarth
Titel Der Klient ist Experte
Kommentar
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1992
Autor Klaus Deissler
Titel Systemische Therapie im psychiatrischen Kontext
Die Bedeutung von Krankheit
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1992
Autor Ilona Schöll
Titel Es wechseln die Zeiten ....
Zum Stand der systemischen Familientherapie
Gedanken aus weiblicher Perspektive
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1992
Autor Marie-Luise Conen
Titel Diskussion des Beitrages von Ilona Schöll
-Es wechseln die Zeiten
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1992
Autor Gertrud Pietsch
Titel männlich ist alle Theorie ...?
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1992
Autor Lynn Hoffmann
Titel Harry Goolishian - Eine Würdigung
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1992
Autor Marie-Luise Conen
Titel Diskussion des Beitrages von Ilona Schöll
- Es wechseln die Zeiten
Beschreibung Es ist einfach an der Zeit ... Gedanken aus einer systemischen Therapeutinnenperspektive
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1992
Autor Bradford Keeney
Titel KlientInnen-Konversation supervidieren
Beschreibung Anmerkungen zu einer kontextuellen Struktur, die therapeutische Kreativität evozieren hilft
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1992
Autor Jürgen Hargens
Titel Qualitativ - quantitativ
Ein Unterschied, der einen Unterschied macht?!
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1992
Autor Lynn Hoffmann
Titel Harry Goolishian - Eine Würdigung
an Appreciation of Harry
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1992
Autor Csaba Ràtay
Titel Familientherapie in Ungarn
Persönliche Sicht eines Insiders
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1992
Autor Rainer Blumenau
Titel Skizze aus der Praxis: Die Therapeutische Wohngruppe Biel (TWG)
Beschreibung Die TWG ist ein systemtherapeutisches Angebot für Familien. Die Symptome der Jugendlichen sind oft ein Zeichen der Orientierungs- und Sturkturlosigkeit der ganzen Familie und deren Umfeld. Die systemische Arbeitsweise ist geeignet, der Familie und deren Umfeld wieder Orientierung und Erziehungseffizienz zu verschaffen.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1992
Autor Wolfgang Loth
Titel Fritz, die Herren, und die Stühle:
Von zwischen und mit
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1992
Autor Achim Kowalczyk
Titel Kommentar zu Alexander Redlichs Beitrag
Kritische Seiten systemischer Praxis und eine kommunikative Alternative
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1992
Autor Jürgen Hargens
Titel Arbeitslosigkeit
Stiefkind der (psychologischen) Forschung?
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1992
Autor Johannes Bastian
Titel Bericht über die 29. Tagung des Arbeitskreises Medizin-Psychologie am
28./29.03.1992
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1992
Autor Michael Stüdemann
Titel Reflecting Team?
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1993
Autor Kurt Ludewig
Titel Jürgen Hargens: Einer, der auszog, die systemische Therapie im deutschsprachigen Raum zu fördern
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1993
Autor Jürgen Hargens
Titel Haus und Wohnung der Kundin
Spielfeld oder Feindesland?
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1993
Autor Siegfried Essen
Titel Systemische Therapie als Praxis des Nichtanhaftens
Über die spirituelle Dimension der systemischen Familientherapie unter Berücksichtigung buddhistischer Terminologie
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1993
Autor Alexander Exner
Titel Ein Leben als Schuld oder ein Leben als Lernen
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1993
Autor Klaus Deissler
Titel Meyner Geschichten
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1993
Autor Peter Haas-Ackermann
Titel Drogen: Ein Gleichnis?!
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1993
Autor Djuwe (Joe) Blom
Titel Systemische Familientherapie
- zum Stand der Kunst
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1993
Autor Günter Schiepek
Titel Die Gretchenfrage:
Wie hältst Du’s mit der Wissenschaft?
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1993
Autor Jürgen Hargens
Titel KundIn, KundigE, KundschafterIn
Gedanken zur Grundlegung eines helfenden Zugangs
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1993
Autor Andreas Kannicht
Titel Führungspersönlichkeit aus systemischer Sicht
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1993
Autor Eve Lipchik
Titel 50 Jahre Familientherapie
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1993
Autor Karsten Wolf
Titel Der Spiralprozeß der fünf Grundgefühle als Autopoiese des psychischen Systems
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1993
Autor Thomas Brünninghaus
Titel Kommunale Psychiatriekoordination
Verstrickte Stricker institutioneller Netzwerke
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1993
Autor Felix Tretter
Titel Zur Sozialökologie der systemischen Therapie
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1993
Autor Pavao Brajsa
Titel 10 Jahre Systemisches Paradigma in der Varazdiner Psychiatrie
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1993
Autor Walter Zitterbarth
Titel Kommentar zu Schiepeks “Gretchenfrage”
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1993
Autor Lukas Richterich
Titel Postmoderne Psychotherapie
Perspektiven systemischer Therapie und Beratung
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1993
Autor Manfred Spindler
Titel Konstruktivismus in Beratung, therapie und Sozialarbeit
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1993
Autor Marie-Luise Conen
Titel Systemische Familienrekonstruktion
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1993
Autor Roswitha Königswieser
Titel Zunfttreffen in Heidelberg
Symposium: Systemisches Denken und Handeln im Management
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1993
Autor Walter Zitterbarth
Titel Die Wirklichkeit des Konstuktivismus
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1993
Autor Marie-Luise Conen
Titel Bericht über den 50. Kongreß der Amercan Association of Marital and Family therapy in Miami Beach, Oktober 1992
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1993
Autor Winfried Häuser
Titel Netzwerktreffen Psychosomatik
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1993
Autor Willeke Bezember
Titel Untersuchung nach erotisch-sexuellem Kontakt von Fachleuten in Beratung und Therapie
Erste Untersuchung dazu in der Schweiz
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1993
Autor Claire Rabin
Titel Fairneß in der Ehe: Auf dem Weg zur Gleichheit
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1993
Autor Eve Lipchik
Titel Mißhandlung in der Ehe:
Eine Herausforderung therapeutischer Grundannahmen
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1993
Autor Alice van der Pas
Titel Beschämende Geschichten - Ein Interview mit Marcia Sheinberg
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1993
Autor Ilona Schöll
Titel Kritische Anmerkungen
Der Spiralprozeß der fünf Grundgefühle
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1993
Autor H.R. Böttcher
Titel Zur Fefühlstheorie von Wolf und Machleidt
Der Spiralprozeß der fünf Grundgefühle
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1993
Autor Wielant Machleidt
Titel Replik auf Kritik an Spiralprozeß der Grundgefühle
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1993
Autor Marianne Krüll
Titel Kommentar
Systemische Familienrekonstruktion
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1993
Autor Annegret Morgenstern
Titel Kommentar
Systemische Familienrekonstruktion
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1993
Autor Manuela Ziskoven
Titel Systemische Sozialpsychiatrie in der Praxis
22.04. - 24.04.1993 in Heidelberg
oder
Von der unerträglichen Leichtigkeit des Seins
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1993
Autor Hans Zygowski
Titel Postsystemische Perspektiven:
Kritik systemischer Konzepte in den Sozialwissenschaften
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1993
Autor Klaus Neumann
Titel West-Goldie und Ost-Puttel auf der Suche nach ihrem Froschkönig
Ein aktualisiertes altdeutsches Märchen
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1993
Autor Johannes Bastian
Titel Bericht über die 31. Tagung des Arbeitskreises Medizin-Psychologie der Deutschen Sektion von amnesty international am 8./9. Mai 1993
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1993
Autor Marie-Luise Conen
Titel Weiterbildungsinstitute und DAF in der Diskussion um berufspolitische Positionen
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1994
Autor Corina Ahlers
Titel Möglichkeiten und Grenzen narrativer Hermeneutik:
Darstellung einer Kontroverse
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1994
Autor Pedro Graf
Titel Taschenspielertricks, Physik und Postmoderne?
Eine Antwort auf Zitterbarths unfrisierte Gedanken zu meiner Konstruktivismuskritik
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1994
Autor Jürgen Hargens
Titel Therapie als fachliche Konversation
Mehr als einfach nur Fragen und Fragenstellen?
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1994
Autor Klaus Deissler
Titel Sozialer Konstruktionismus?
ein Interview mit Ken Gergen
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1994
Autor Dagmar Greitemeyer
Titel Eine Blockade in der Paarberatung als Chance der Grenzüberschreitung
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1994
Autor Eve Lipchik
Titel Die Hast, kurz zu sein
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1994
Autor Ludwig Reiter
Titel Brauchen wir eine (neue) Epistemologiediskussion
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1994
Autor Joachim Speicher
Titel Anything goes!
Oder: Ist Schrödingers Katze tot oder lebendig?
Eine Erinneerung an Paul K. Feyerabend
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1994
Autor Ludwig Reiter
Titel Wissenschaft als praxisbezogener Selektionsprozeß
Eine bibliometrische Studie
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1994
Autor Wilhelm Rotthaus
Titel Sexuelle Mißhandlung
- 9 anmerkungen zur Konstruktion einer Welt der Verantwortlichkeit mit dem Täter
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1994
Autor Manfred Spindler
Titel Eine Systemtheoretisch-konstuktivistische Identitätssicht
Teil I: Theoretischer Ansatz
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1994
Autor Shelly K. Green
Titel Drillinge konnten sie nicht sein:
eine sprachliche Angelenheit?
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1994
Autor Winfried Häuser
Titel Wer hat Angst vor ... Panikattacken?
Reflexionen über therapeutische Grundhaltungen und Techniken im medizinisch-psychotherapeutischen Kontext
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1994
Autor Horst R. Krömker
Titel Anforderungen an eine systemische Ausbildung
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1994
Autor Manfred Spindler
Titel Eine systemtheoretisch - konstruktivistische Identitätssicht
Teil II: Therapeutische Implikationen
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1994
Autor Klaus Deissler
Titel Erfinde Dich selbst ...
- ein therapeutisches Orakel?
Zuzr dialogischen Poesie der systemischen Alltagspraxis
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1994
Autor Angela Mahnkopf-Groezinger
Titel Reflektierende Haltung in der psychiatrischen Kontext
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1994
Autor Pedro Graf
Titel Gegen den radikalen Konstuktivismus - für eine kritisch realistische Systemtheorie
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1994
Autor Claire Rabin
Titel Die gleichberechtigte Alternative:
Konzepte und Implikationen für die Praxis
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1994
Autor Ronald J. Chenail
Titel Sich selbst und andere in Therapie und Forschung re-konstuieren:
eine Meta-Analyse
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1994
Autor Jürgen Hargens
Titel Gretchen und Faust oder:
Geld könnte den Charakter verderben!
Könnte Geld den Charakter verderben?
Anmerkungen zu einem Artikel von Günter Schiepek
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1994
Autor Walter Zitterbarth
Titel Unfrisierte Gedanken zu Grafs Konstuktivismuskritik
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1994
Autor Kurt Ludewig
Titel Mehr-des-selben, doch anders aber nicht zu sehr?
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1994
Autor Thomas Keller
Titel Leitidee Kooperation
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1994
Autor Jürgen Hargens
Titel Psychotherapie ...
vom Mythos der Kontrolle zur Kontrolle des Mythos
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1994
Autor Andreas Manteufel
Titel Drite Herbstakademie Selbstorganisation in Psychologie und Psychiatrie
Empirische Zugänge zu einer psychologischen Synergetik
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1994
Autor Johannes Bastian
Titel Bericht über die 32. Tagung des Arbeitskreises
Medizin-Psychologie am 13./14.11.1993 in Bonn
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1994
Autor Winfried Häuser
Titel Bericht 3. Netzwerktreffen Psychosomatik
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1994
Autor Ludwig Reiter
Titel In memoriam Hans Strotzka
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1994
Autor Johannes Bastian
Titel Bericht über die 33. Tagung des Arbeitskreises Medizin-Psychologie am 12./13. März 1994 in Bonn
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1995
Autor Andrea Brandl-Nebehay
Titel Systemische Ansätze im Jugendamt
Pfade zwischen Beratung, Hilfe und Kontrolle
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1995
Autor Gerhard Portele
Titel Psychotherapie ohne Macht?
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1995
Autor M.J. van Trommel
Titel Macht, Intimität und Beziehung
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1995
Autor Klaus Deissler
Titel Kooperative Gesprächsmoderation
selbst-reflexive systemische Diskurse - ein Bouquet von Ideen und Methoden für (Organisations)-Beratung als sozialer-Konstruktionsprozess
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1995
Autor Wilhelm Rotthaus
Titel Das Rollenverständnis der MitarbeiterInnen in der stionären systemischen Kinder- und Jugendpsychiatrie
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1995
Autor Jaakko Seikkula
Titel Psychose
Eine Stimme über den Gegenwärtigen Dialog
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1995
Autor Heike Waldhausen
Titel Die Nutzung familiarer Ressourcen in einem systemischen Behandlungsansatz
Betrachtungen aus der Sicht des Pflege- und Erziehungsdienstes
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1995
Autor Ludwig Reiter
Titel Das Konzept der Klinischen Nützlichkeit
Theoretische Grundlagen und Praxis bezug
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1995
Autor Imelda McCarthy
Titel Der Mißbrauch von Normen:
Sozialhilfeempfangede Familien und Professionelle Intervention
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1995
Autor Agnes Justen-Horsten
Titel Aus einem unbekannten Land, Teil 2
Neuigkeiten aus der Tschechischen Republik
Psychotherapie nach der Samtenen Revolution
Interview mit Petr Bos
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1995
Autor Roswitha Königswieser
Titel Nur wer an Wunder glaubt, ist Realist (Ben Gurion)
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1995
Autor Walter Zitterbarth
Titel Von der Einheit zur Vielfalt:
Der historische Wandel des Selbstkonzeptes - therapeutisch reflektiert
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1995
Autor Winfried • Thöne Palmowski
Titel Zirkuläre Fragen – Was war das noch?
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1995
Autor Corina • Reiter Ahlers
Titel Verhalten sich systemische Therapeutinnen und Therapeuten geschlechts- oder situationsspezifisch?
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1995
Autor Jay Haley
Titel Über die Kunst, Supervisor zu sein, ohne zu wissen, wie man jemanden verändert
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1995
Autor Susan B. Levin
Titel Das Hören nicht-gehörter mißhandelter Frauen:
Ein Postmoderner Ansatz zur Wissenschaftlichen Untersuchung des Interviewens
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1995
Autor Manuela Ziskoven
Titel Beobachtungen beim 14. Weltkongress für Soziale Psychiatrie vom
05. bis 10. Juni 1994 in Hamburg
Abschied von Babylon
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1995
Autor Frauke Schmidt-Sibeth
Titel Entwicklungen in der Kurzzeittherapie
Symposium in Heidelberg vom 17. bis 21. Mai 1994
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1995
Autor Ulrike Heckl
Titel Zur 34. Arbeitstagung des ai-Arbeitskreises „Medizin-Psychologie“ am
12. und 13. November 1994 im Nationalen Sekretariat in Bonn
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1995
Autor Gertrud Katharina Pietsch
Titel Sinn und Sinne im Dialog
der Kongress zur Wahrnehmung
vom 02. bis 04. März 1995 in Marburg
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1995
Autor Fritz Simon
Titel EFTA-Report
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1995
Autor Manfred Vogt
Titel Staying Connected
Bericht von der 3rd EBTA-Team Conference vom 24. bis 25. April 1995 in London
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1996
Autor Ulrich Pfeifer-Schaupp
Titel Diskurs und Verantwortung in Beratung und Therapie
Ein Plädoyer zur Rehabilitierung der Vernunft in der systemisch-konstruktivistischen Praxis
Beschreibung Der Beitrag geht von der Frage nach der Begründung einer nicht-expertokratischen Ethik für die psychosoziale Praxis aus. Zunächst wird (1.) auf die in der systemisch-konstruktivistischen Beratung und Therapie modisch gewordenen Kritik von „Vernunft“ und „Modern“ und auf deren Selbst-Widersprüchlichkeit hingewiesen. (2.) Die gesellschaftliche Situation der Gegenwart wird als pluralistisch gekennzeichnet; traditionelle Versuche der Ethikbebründung sind in dieser Situation unzureichend. Es wird (3.) geprüft, inwieweit eine „konstruktivistische Ethik“ im Sinne von Foerster’s und Matuarnas in dieser Situation eine für die psychosoziale Praxis adäquate Antwort bietet. (4.) Das von K.-O. Apel und Jürgen Habermas entwickelte Programm der Diskursethik wird ergänzend und kontrastierend dazu erläutert, (5.) die Relevanz dieses Ansatzes für die psychosoziale und therapeutische Praxis geprüft und (6.) kurz auf einige Einwände gegen das Diskursethikkonzept eingegangen.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1996
Autor Holger Leinhos
Titel Selbstreflexivität und therapeutische Rede
Beschreibung Der Artikel stellt den Entwurf eines selbstreferentiellen Beschreibungsmodells im Kontext Psychotherapie vor. Absicht des Modells ist es, den im System „Psychotherapie“ Tätigen zu ermöglichen, ihre therapeutischen Konversationen als Ganzheit zu organisieren. Die Pathologie menschlicher Subjektivität, sowie ihre Diagnostik und Behandlung, werden im Bezugsrahmen der Polykontexturalitätstheorie Gotthard Günthers dargestellt. Die dieser Theorie zugrundeliegende (transklassische) Logik wird in ihren elementaren Zügen und Operationsweisen eingeführt. Die Repräsentation des Modells wird über ein Beschreibungstableau geleistet, welches als multirelationales Schema die Grammatik der persönlichen Fürworte, ihre reflexiven und possesiven Formen sowie als semantischen Operator das Wörtchen „als“ benutzt. An Beispielen werden Logik und Phänomenologie von möglichen Störungen sowie darauf fußende Behandlungsstrategien erörter.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1996
Autor Jaakko Seikkula
Titel Psychotisches Verhalten als eine Geschichte der gegenwärtigen Interaktion
Ein sozialkonstrutionistisches Verständnis der Psychose
Beschreibung Ziel dieses Aufsatzes ist es, die traditionellen Vorstellungen über psychotische Probleme mit der Theorie des sozialen Konstruktionismus zu zu verbinden, in der die Bedeutungen menschlichen Verhaltens und die beobachtete Realität als Geschichten betrachtet werden, die im aktuellen Interaktionszusammenhang konstruiert werden (Gergen 1985, 1991, Schotter, 1993, Schotter/Gergen 1990). Die „psychotische Geschichte“ wird im Augenblick der gegenwärtigen Interaktion konstruiert; das Behandlungsteam wird zum Co-Konstrukteur. Die Natur der Psychose als ein psychologischen Phänomen wird beschrieben. Im Anschluss an den theoretischen Teil richtet sich das Augenmerk auf zwei Fälle erster psychotischer Episoden. Diese beiden Fälle sind Teil des Nationalen Finnischen Entwicklungs- und Forschungsprojektes für die integrierte Behandlung akuter Psychosen (API). Sie werden im Keropudas Krankenhaus in Tornio behandelt.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1996
Autor Marie-Luise Conen
Titel Wie können wir Ihnen helfen, uns wieder loszuwerden?
Aufsuchende Familientherapie mit Multiproblemfamilien
Beschreibung In dem Beitrag wird ein systemischer Arbeitsansatz mit sogenannten „unmotivierten Multiproblemfamilien“dargestellt. Ausgehend davon, dass verschiedene Problemdefinitionen (Familie, Jugendamt, schule, Kindergarten u.a.m.) vorliegen und damit unterschiedliche Vorstellungen des zu lösenden Problems sowie zu den Problemlösungen, werden die unterschiedlichen Definitionen und Sichtweisen in einem Aushandlungsprozess so aufgegriffen, dass i.d.R. die Eltern einer therapeutischen Arbeit zustimmen, da ihre Interessen im Vordergrund stehen und ausreichend berücksichtigt werden.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1996
Autor Gaby Breitenbach, Harald Requardt
Titel Der Ansatz von Bert Hellinger -
Rückfall oder Vorfall?
Beschreibung Nachem wir von Psychologie-Studenten und Ausbildungskandidaten immer häufiger mit der Frage konfrontiert waren „arbeiten Sie auch wie Bert Hellinger?“, nahmen wir nun die Gelegenheit wahr, Bert Hellingers Arbeit live bei einem Workshop auf dem Münchner Kongress für Hypnose und Psychotherapie 1995 zu beobachten. Als systemische Therapeuten haben wir uns schon nach der theoretischen Auseinandersetzung mit Bert Hellinger gefragt, was den bekannten Heidelberger Psychiater Gunthard Weber nur veranlasst haben kann, Bert Hellingers Vorgehensweise als systemisch zu etikettieren und im entsprechenden Verlag zu publizieren. Dies alleine wäre nur ein bedauerlicher Vorfall - hätte er nicht diese Breitenwirkung.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1996
Autor Susanne Vogelgesang
Titel Stellungnahme zu dem Artikel von Dr. M.J. van Trommel
Macht, Intimität und Beziehung
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1996
Autor Klaus Deissler
Titel Familienskulptur, Expertentum und Perlonstrümpfe
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1996
Autor H.R. Böttcher
Titel Antworten nach der DAF-Tagung Hamburg 1995
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1996
Autor Klaus Deissler, Walter Zitterbarth
Titel Psychotherapieforschung als sozialer Diskurs
Vorschlag zur qualitativen Erforschung therapeutischer Zusammenarbeit
Beschreibung Bei der Annäherung an dieses Thema werden einige Annahmen von uns gemacht, die wir kurz vorstellen möchten. Die Ausführungen werden als ein Beitrag zu einer Kultur von Unterschieden verstanden, innerhalb derer diese nicht nur hingenommen sondern auch gepflegt, gefördert und als Voraussetzung für kreative therapeutische Zusammenarbeit und deren Erforschung angesehen werden. Konsens soll dabei nicht abgelehnt werden, muss aber eher als Ausnahme gelten, während die Regel ein Pluralismus an Meinungen und Positionen sein wird. Dies gilt auch für die Beschreibung der Praxis der Therapieformen. Die Autoren glauben nicht, dass es die eine oder die wahre Beschreibung der Praxis der Therapie gibt, sondern dass die Unterschiede in den Beschreibungen der Therapieformen erhaltenswert sind und nicht auf eine einzige reduziert werden sollten. Das Plädoyer der Autoren für qaulitativ-diskursive Therapieforschung soll daher nicht auf eine generelle Ablehnung oder Ersetzung quantitativer Forschungsbemühungen hinauslaufen, sondern bei prizipieller Gleichberechtigung beider Forschungsrichtungen eine Diskussion über ihre jeweilige Angemessenheit für bestimmte Untersuchungen und Fragestellungen in Gang setzen.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1996
Autor Ulrike Froschauer, Manfred Lueger
Titel Qualitative Evaluation psychotherapeutischer Gespräche
Beschreibung Der folgende Beitrag stellt ein offenes Basiskonzept qualitativer Evaluation psychotherapeutischer Gespräche vor, das ausgehend von methodologischen Grundannahmen Entscheidungsoptionen im Evaluationsprozess untersucht. Die Prämissen qualitativer Sozialforschung, wie Offenheit, Kommunikation, Prozesscharakter und Reflexivität bilden hierfür den Anknüpfungspunkt. Die daran anschließende Entwicklung einer problemadäquaten Evaluationsstrategie orientiert sich an folgenden Fragekomplexen: Wer soll die Evaluation durchführen? Für wen soll evaluiert werden? Was soll evaluiert werden? Warum soll eine Evaluation durchgeführt werden? Wie soll die Evaluation durchgeführt werden?
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1996
Autor Angela Keppler
Titel Konflikte in Familien
Strategien ihrer kommunikativen Verarbeitung
Beschreibung Die Identität heutiger Familien ist im wesentlichen an sprachliche Prozesse gebunden. Die Methode der Gesprächsanalyse gibt ein Instrumentarium an die Hand, das eine detaillierte Erforschung dieser kommunikativen Prozesse ermöglicht. Am Beispiel familiären „Streits“ und familiärer „Diskussion“ wird Aufschluss über die Verfassung der sozialen Institution Familie heute gewonnen.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1996
Autor Gerhard R. Walsken
Titel Qualität durch Kooperation
Ist ein Projekt zur Verhinderung stationärer Aufnahmen an einer Psychiatrischen Landesklinik realisierbar?
Beschreibung Skizze für die Einführung eines kooperationsorientierten Verhandlungskontextes mit den Klienten, ihren Familien sowie mit extra- und intramuralen Hilfen an der Schwelle zur Hospitalisierung. In einer Zeit, in der die Sparpolitik im Gesundheitsbereich eine Verschiebung stationär-intramuraler zugunsten ambulanter Hilfen vor Ort möglich zu machen scheint und in der die Organisationen von Betroffenen, Angehörigen und auch professionelle Anbieter zu einem Trialog in der Praxis der Psychiatrie einladen, könnte ein noch vor der Aufnahme ins Krankenhaus einsetzender Polylog aller Beteiligten in die neu entstehende Landschaft der Psychiatrie passen. Er könnte dabei helfen, Alternativen zu stationären Aufnahmen zu entwickeln, ProblemOrganisierende- in ProblemAuflösende Kontexte zu verwandeln (Goolisbian & Anderson, 1992), Chronifizierung zu vermeiden und die Beziehungsqualität zwischen und unter Anbietersystemen und Nutzersystemen psychiatrischer Dienstleistungen zu fördern. Im folgenden wird ein mögliches Projekt zur (partiellen) praktischen De-Konstruktion des stationären psychiatrischen Kontextes, angelehnt an das finnische Modell (Seikkula, 1994, 1995) beschrieben.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1996
Autor Wolfgang Loth
Titel Klinische Kontrakte entwickeln:
ein Weg zum Abstimmen von Angebot und Nachfrage in der praxis professioneller psychosozialer Hilfe
Beschreibung Die Praxis professioneller psychosozialer Hilfe bewegt sich in einem virulenten Spannungsfeld. Es gilt, praktischen, ethischen, wissenschaftlichen und auch wirtschaftlichen Anforderungen gerecht zu werden. Die angedeutete Aufgabe erscheint umso herausfordernder, je mehr sich die Anbieter der Hilfe auf Koevolutiions- und Kooperations-Konzepte stützen. Freiräume sollen möglichst eröffnet und ausgebaut, jedoch ebenso durch nachvollziehbare und auf Ergebnisse verweisende Grenzen handhabbar gestaltet werden. Im vorliegenden Text beschreibe ich das Entwickeln von persönlich relevanten, praktisch handhabbaren und im Ergebnis überprüfbaren klinischen Kontrakten als einen Weg, diese Aufgabe konstruktiv zu lösen. Nach einer theoretischen Einbettung, die sich besonders auf systemische Perspektiven und Anregungen aus der Selbstorganisations-Theorie bezieht, kommen Überlegungen zur Sprache, wie klinische Kontrakte differenziert und dennoch praxisnah gestaltet werden können.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1996
Autor Frans Boeckhorst
Titel Die Logik des Umwegs:
Über die Kunst der Entfesselung in der Therapie
Beschreibung Das bekannte Dilemma zwischen Hilfe und Kontrolle wird als Produkt eines zielgerichteten, streng logischen Denkens beschrieben. Metaphern von Macht und Kontrolle dominieren unsere Sprache und schaffen einengende Denkrahmen. So entstehen Illusionen von Alternativen, zwischen denen es keine brauchbare Wahlmöglichkeit gibt. Die Logik des Umweges als Bestandteil des narrativen Ansatzes in der systemischen Therapie ist den instrumentellen interventiven Arbeitsstilen entgegengesetzt. Assoziatives Denken bevorzugt Vieldeutigkeit, Unschärfe und Phantasie und versucht nicht, Unsinn, Wahnsinn, Ambiguität, Verrücktheit, Dilemmata und Widersprüche aufzuklären, sondern sie zu nutzen. So erweitern TherapeutInnen die Beweglichkeit ihres Bewußtseins und helfen sich, aus Dilemmata herauszukommen.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1996
Autor Karl Heinz Pleyer
Titel Schöne Dialoge in häßlichen Spielen?
Überlegungen zum Zwang als Rahmen für Therapie
Beschreibung Zunehmende Kritik an Interventionismus und Expertenhaltung machen es schwer, erzwungene Therapiemaßnahmen zu rechtfertigen. Ein kundenorientiertes Therapieangebot läuft Gefahr, Menschen von Therapie auszuschließen, die keine Initiative für Änderungen übernehmen. Die Angst vor Zwang in Beziehungen und Misstrauen gegenüber Abhängigkeit als Merkmale von Therapeutenpersönlichkeiten behindern verantwortliches therapeutisches Handeln. Auf dem Hintergrund einer Unterscheidung von Verantwortungsnehmern und Verantwortungsgebern werden Zwangsmaßnahmen als sinnvolle Rahmenbedingungen für die Therapie mit geschickten Klienten beschrieben. An Beispielen aus stationären Kontexten wird skizziert, wie sich die Übernahme parentaler Funktionen mit einem Angebot kooperativer Dialogformen verknüpfen lassen, um die Neukonstruktion einer Welt der Verantwortlichkeit in Sprache zu unterstützen.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1996
Autor Michael Drewes
Titel Der Schlüssel zum Glück?
Zwang als konstruktiver Beitrag zur Gestaltung von Beziehungen
Beschreibung Zwangssituationen, wie z.B. Inhaftierung, machen den Wunsch nach Beratung auf der Seite der KundInnen nicht unmöglich. Im ersten Teil dieses Aufsatzes werden Beispiele dafür aufgezeigt, dass auch Justizvollzugsbedienstete von Gefangenen als BeraterInnen gewünscht werden. Dabei kann sich Zwang als vorteilhaft für KundInnen und BeraterInnen erweisen. Weiter wollen wir ein Beispiel für die Trennung von Beratung und Kontrolle im Vollzug vorstellen. Es handelt sich um eine systemische Familientherapie, mit einem Gefangenen und seinen Familienmitgliedern. Die Beratung wurde durch externe MitarbeiterInnen durchgeführt, so dass dadurch eine Trennung von Beratung und Kontrolle ermöglicht wurde. Sie erwies sich aus der Sicht aller Beteiligten als nützlich. Das Postulat „Therapie geht nur freiwillig“ ist nach unseren Erfahrungen im Kontext des Strafvollzuges eine eher hinderliche Perspektive.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1996
Autor Manfred Thau
Titel Misfit. Oder:
Was ist so verdächtig an Hellinger
Beschreibung Anhand der therapeutischen Arbeit Bert Hellingers hat sich in den letzten Jahren zunehmend vehementer eine geradezu spalterische Diskussion entzündet, bei der Hellinger von seinen Gegner versteckt oder offen vorgeworfen wird, er betreibe in seinem therapeutischen Tun und in seinem Denken eine Rückkehr zu einer „fundamentalistischen“ Orientierung - wie sie im systemischen Denken und Handeln keinen Platz habe. Bei der kämpferisch geführten Auseinandersetzung im systemischen Feld um den „rechten Weg“ wird auch erleichternd deutlich: Systemiker sind auch nur Menschen. Sie verlieben sich in eigene Standpunkte und hassen zuweilen die der anderen oder sogar die anderen selbst. (Man hasst das Selbst im Anderen - oder?).
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1996
Autor Thomas Fritzsche
Titel Literatur und systemische Therapie im Austausch
Peter Härtling im Institut für Systemische Therorie und Praxis,
Frankfurt: 20. und 21.10.1995
Beschreibung In der fast 15jährigen Tradition des Instituts für Systemische Theorie und Praxis in der Frankfurter Zeisselstraße (vormals Institut für Familientherapie) gibt es nunmehr bereits seit einigen Jahren eine Reihe, die unter dem Titel „Blick über den Zaun“ immer wieder auch den Kontakt sucht mit Rand- oder auch einmal Neben-Bereichen der systemischen Therapie. Das Wort von dem „Unterschied, der einen Unterschied macht“, wird hier ganz wörtlich genommen, und die relative Ähnlichkeit im Club der systemisch denkenden Menschen ein wenig stärker aufgerauht durch Fremdlinge, die zunächst nicht in diesem Bereich ihre gedankliche Heimat haben: frei nach dem Motto, sich auch als Therapeutin einmal zu gönnen, sich durch andere Geschichtenerzähler „verstören“ zu lassen. Was für unsere Kundschaft recht ist ...
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1996
Autor Sjef de Vries
Titel Psychotherapie und Untere Sozioökonomische Schichten:
Eine kulturelle Differenz
Beschreibung Bei der Behandlung von Klienten aus unteren sozioökonomischen Schichten ist der Hintergrund immer ein Problem für die Psychotherapie gewesen. In diesem Aufsatz werden einige grundlegende Aspekte der kulturellen Unterschiede zwischen LSEC (Lower Social Economic Classes) und der Psychotherapie analysiert. Die Probleme der LSEC Klienten werden als Resultat ihrer sozioökonomischen Situation beschrieben und ihre „Externe Orientierung“, die bedeutet, dass sie ihre Probleme als durch Einflüsse von außerhalb hervorgerufen und daher als unabänderlich betrachten. Die Welt der Psychotherapie ist determiniert durch eine „Interne Orientierung“ hinsichtlich des Umgangs mit Problemen; d.h., dass die Person selbst als Ursache ihrer Problematik angesehen wird und sie dadurch beeinflussen kann, indem sie sich selbst wandelt. Es wird argumentiert, dass die mangelnde Bewußtheit der Therapeuten hinsichtlich dieses ganz unterschiedlichen Standpunktes Hinderungsgründe für die LSEC Klienten schafft, Therapie in Anspruch zu nehmen. Darüber hinaus wird konstatiert, dass dieser „Interne“ Weg Probleme zu sehen, über sie zu sprechen und zu lösen, das Wertvollste ist, was Psychotherapie den LSEC Klienten anbieten kann. Neben wirksamer Hilfe, Informationen und praktikablen Richtlinien ist es die Umstellung von „Extern“ auf „Intern“, die wirklich heilsam für diese Klientel ist. Dieser Artikel schließt mit einer Perspektive darauf und einer Erläuterung, was Psychotherapeuten konkret tun können, um Psychotherapie für LSEC Klienten nutzbar zu machen.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1996
Autor Corina Ahlers
Titel Setting als Intervention in der systemischen Einzel-, Paar- und Familientherapie
Erfahrungen aus dem klinischen Alltag
Beschreibung Seitdem der Begriff „systemische Therapie“ traditionelle Konzepte der Paar- und Familientherapie ersetzt hat, und die Arbeit mit Einzelpersonen zulässig ist, gibt es wenig Arbeiten zur Frage, welche personellen und zeitlichen Rahmenbedingungen für geeignet gehalten werden. Das Konzept des Problemsystems bringt keine Klärung der Frage, welche Zusammensetzung von Personen für therapeutische Veränderung förderlich ist. Es ist aus diesem Grund und wegen seiner kognitivistischen Radikalität in letzter Zeit relativiert worden. Dieser Aritkel versucht, Leitthemen für einen flexiblen Wechsel zeitlicher und personeller Strukturen in einem systemischen Setting neu zu argumentieren und an Hand von Fallbeispielen zu illustrieren. Wichtige Kriterien für die Bestimmung des Settings sind eine für den therapeutischen Prozess förderliche Bindung zwischen TherapeutInnen und KliententInnen, vor allem im Hinblick auf die unterschiedliche Wirkung einer dyadischen (Therapeut und Klientin) oder einer Beziehung zwischen mehr als zwei Personen (Paar, Teilfamilie, Familie und Therapeut). Der Wechsel zwischen verschiedenen Konstellationen wird als systemische Intervention gesehen.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1996
Autor Wilhelm Rotthaus
Titel Willkür verringern -
Versich einer Ethik des Helfens
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1996
Autor Dagmar Greitemeyer
Titel Jemand bekommt Macht über mich
Über das Entdecken und Erfinden von Geschichten
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1996
Autor Klaus Deissler
Titel Nobel-Preis für Helm stierlin?!
Helm Stierlin im Gespräch mit Klaus G. Deissler
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1997
Autor Winfried Palmowski
Titel Stichwort: Zwangskontext
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1997
Autor J. Scott Fraser
Titel Prozess, Probleme und Lösungen in der Kurzzeittherapie
Beschreibung Zunächst wird die Annahme formuliert, dass die Problemlösungstherapie des MRI und die neuerdings populären lösungsverstärkenden Ansätze der Kurzzzeittherapie auf derselben prozessualen Sicht basieren. Die prozessuale Betrachtungsweise wird einer strukturellen Betrachtungsweise menschlicher Interaktionen gegenübergestellt. Es wird argumentiert, dass ein ausschließlicher Fokus auf die Verstärkung wahrgenommener Lösungen, ohne die Problemmuster klar zu definieren, selbst zum Problem werden kann. Die klare Artikulation der Annahmen des Therapeuten über menschliche Interaktion, Probleme und therapeutische Lösungen wird ausdrücklich befürwortet. Kreativität, Flexibilität, Wirksamkeit und Leistungsfähigkeit sind wahrscheinlich Nebenprodukte einer solchen Klarheit. Ohne sie wird unser therapeutischer Eifer beim Suchen von Lösungen wahrscheinlich zum Problem werden.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1997
Autor Sylvia Roderburg
Titel Die po(i)etische Kraft der Metapher
ergebnisse einer gesprächsanalytischen Studie zur dialogischen Konstruktion der Wirklichkeit
Beschreibung In diesem Artikel werden die Ergebnisse einer gesprächsanalytischen Studie zu therapeutischer Kommunikation vorgestellt, die ich im Rahmen meiner Dissertation durchgeführt habe. Grundlegend für die Untersuchung war die These, dass Wirklichkeit in konversationellen Prozessen dialogisch hergestellt wird. Anhand einer aus Gesprächsanalyse und Metaphorologie entwickelten Methodik wurde diese These anhand von empirischen Gesprächsmaterial (systemische Interviews der Heidelberger Schule) nachgespürt. Es wurde deutlich, dass insbesondere die Erkenntnisfunktion verwendeter Metaphern zentral für die Problemlösung wurden. Metaphorische Restrukturierungen fungieren als Kern einer gemeinsam hervorgebrachten sprachlichen Wirklichkeit.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1997
Autor Reinhard Eher, Gerald Binter, Margarete Scholze
Titel Ein systemisch-dynamisches Bedingungsmodell der Panikstörung/Agoraphobie
Beschreibung Vor dem Hintergrund eigener empirischer Untersuchungen von Partnerbeziehungen und therapeutischer Erfahrungen wird die Panikstörung/Agoraphobie als ein Lösungsversuch in einem eskalierenden Dilemma zwischen dem Bedarf nach Autonomie und de nach Bezogensein gegenüber dem Partner oder anderen wichtigen Bezugspersonen konzeptualisiert. Wir beobachten ein durch Panikattacken getriggertes Umschlagen einer sich gegenseitig bedingenden Dynamik zwischen Wut und Angst in eine neue Organisationsform. Wir diskutieren die von uns erhobenen Beobachtungen über interaktionelle und intrapsychische Prozesse der Patienten vor dem Hintergrund system- und chaostheoretischer Vorannahmen. Demnach werden von uns beobachtete Organisationsformen zwischen Angst und interaktionellen Mustern bei Panikpatienten nicht syndromologisch oder ätiologisch spezifisch verstanden, sondern sie werden als Auftreten einer dissipativen Struktur unter bestimmten Umweltbedingungen konzeptualisiert.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1997
Autor Dagmar Greitemeyer
Titel Sich selbst erkennen, sich selbst finden, sich selbst erfinden ...
Beschreibung Stimmt meine Annahme, dass innere Prozesse (Konzepte vom Selbst, innere Stimmen ...) bisher mit zu wenig Aufmerksamkeit bedacht wurden? Der Text enthält Gedanken über Implikationen und Folgen, wenn die Ideen des Konstuktivismus und Konstruktionismus auf die Welt da drinnen angewandt werden. Eine Einladng zur Diskussion.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1997
Autor Axel Wrede
Titel Ich bin Solipsist, wie alle
Beschreibung Die Bemerkung Ich bin Solipsist wie alle (zit. nach Eco, Umberto: Die Grenzen der Interpretation, 1995, S.21) stammt vom Logiker Raymond Smullyan. In ihrer paradocen Gestalt führt uns diese Bemerkung einmal mehr vor Augen, dass wir in Fragen des Erkennens (!) alleine stehen und der Nabel unserer jeweiligen Welt und Wirklichkeit sind. Gleichzeitig jedoch befinden wir uns in einer Gemeinschaft, die das solipsistische Moment des Erkennesn im kommunikativen Austausch überwinden kann. Mit großer Selbstverständlichkeit nutzen wir dabei den Begriff Selbst, mit dem sich dieser Beitrag befasst und den ich hier synonym mit Ich gebrauche. Die tägliche Erfahrung scheint uns das Selbst als eine stabile und dauerhafte Größe, als Konstante individuellen Selbstverständnisses zu garantieren. Gegenwärtig werden jedoch immer mehr Zweifel an der Vorstellung von der Existenz eines festen und bestimmbaren Selbst laut, und es gibt eine Reihe philosophischer und kognitionswissenschaftlicher Überlegungen, die uns das unhinterfragte Ich auf neue Weise sehen lassen können. Um dies darzustellen, greife ich zurück auf Francisco Varelas Behauptung vom Nichtselbst Wittgensteins Sprachspielbegriff und Foucaults Sorge um das Selbst.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1997
Autor Harlene Andersen, Lynn Hoffmann, Kenneth J. Gergen
Titel Diagnose - ein Desaster?
Ein konstruktionistischer Trialog
Beschreibung Für eine gewisse Zeit waren wir drei tief in der Erforschung der Implikationen einer sozialkonstruktionistischen Sichtweise vor Erkenntnis für die therapeutische Praxis engagiert. Von einem konstruktionistischen Standpunkt aus werden unsere sprachlichen Mittel mit denen wir die Welt (und uns selbst) beschreiben und erklären, nicht von irgendetwas heraus abgeleitet oder erklärt. Vielmehr werden unsere sprachlichen Mittel der Beschreibung und Erklärung innerhalb menschlicher Interaktionsprozesse produziert, aufrecht erhalten und/oder aufgegeben. Ferner sind unsere Sprachen konstituierende Merkmale unserer kulturellen Muster. Sie sind in Beziehungen derart eingebettet, dass ein Wechsel der Sprache eine Änderung der Beziehung bedeuten würde. Die Konzeptionen für Romanze, Liebe, Heirat und wechselseitiger Verpflichtung zu verwerfen, würde beispielsweise heißen, die Formen kulturellen Lebens zu verändern; die Sprachen des Gewissens, der Wahlfreiheit oder der Gedankenfreiheit auszulöschen, würde unsere gegenwärtigen Muster von Anerkennung und Schuld - entsprechend unserer Gerichtsbarkeit - bedeutungslos machen. In demselben Maße, wie wir neue Sprachen in unseren Berufen erzeugen und sie in der Kultur verbreiten, bringen wir uns ein in tägliche Beziehungen - zum Guten oder zum Schlechten. Vor diesem Hintergrund möchten wir drei Fragen der Diagnose im Allgemeinen und der Beziehungsdiagnose (relationale Diagnose) im Besonderen betrachten. Wir optieren für das trialogische Gespräch als eine Möglichkeit der Belebung der Praxis (ebenso des Inhalts) konstruktionistischer Betonung der Bedeutungserzeugung durch Beziehung.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1997
Autor Tom Andersen
Titel Steigerung der Sensitivität des Therapeuten durch einen gemeinsamen Forschungsprozess von Klienten und Therapeuten
Beschreibung Es werden vier Arten der Erkenntnis beschrieben. Es wird angenommen, dass das relationale Wissen des Therapeuten signifikant ist. Ein Prozess wird erläutert, in dem Klienten, Therapeuten und Gastkollegen zusammenkommen um die vorausgegangene Therapie zu diskutieren - und die Hoffnung knüpft sich daran, dass dadurch die Sensitivität des Therapeuten für die Wende in der Therapie verstärkt wird.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1997
Autor Maria Orwid, Barbara Jozefik
Titel Die entwicklung der Familientherapie in Polen
Beschreibung Die Autoren stellen die Entwicklung der Familientherapie in Polen innerhalb des sozialpolitischen Kontextes und vor dem Hintergrund der Entwicklung der Psychotherapie vor. Die grundlegenden Schritte werden beschrieben und wichtige Perioden und Ereignisse aufgezeigt.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1997
Autor Josef A. Rohmann
Titel Kurzzeittherapeutisches Arbeiten
Ein nicht-therapeutisches Plädoyer
Beschreibung Kurzzeittherapeutisches Arbeiten wird nach Anknüpfungsmöglichkeiten zu einer gemeindepsychologischen bzw. sozialpsychiatrischen Perspektive, vornehmlich dem sog. „Empowerment-Ansatz“, und als Entwicklungsintervention in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen betrachtet. Es überschreitet enge klinisch-therapeutische Fachgrenzen und lädt dazu ein, Konzepte anderer Bereiche zu assimilieren. Dies wird am Beispiel von „Entwicklungslater“ und „-aufgaben“ sowie der „Selbstwirksamkeit“ gezeigt. Praktische Fallberichte illustrieren und ergänzen die konzeptuellen Erörterungen.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1997
Autor Klaus Deissler, Roswitha Schug
Titel Reflexive Konsultation
ein Vorschlag zur Erweiterung herkömmlicheer Former der Super-Vision
Beschreibung Im folgenden Artikel wird ein Verfahren vorgeschlagen, das wir ergänzend zu herkömmlichen Supervisionsdi vorschlagen und als reflexive Konsultation bezeichnen. Der wichtigste Unterschied zu bekannten Formen der Supervision besteht für uns darin, dass die Idee des Problem Systems nach Goolisbian und Anderson (1992) genutzt wird: KlientInnen, deren Angehörige, TherapeutInnen und SupervisorInnen bilden das Konsulatationssystem, das heißt, alle Personen, die über das Problem sprechen und bereit sind, an der sprachlichen Auf-Lösung des Problem Systems zu arbeiten. Der Charakter der reflexiven Konsultation entsteht schließlich dadurch, dass zusätzlich ein reflektierendes Team vorgesehen ist. Es wird eine Herleitung des Verfahrens vorgestellt, anhand eines Beispiels wird das Vorgeben erläutert.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1997
Autor Ilse Ositha Kunz
Titel Das therapeutische Credo
Ketzerische Gedanken über systemische Dogmen
Beschreibung Die Autorin setzt sich in essayistischer Weise mit Glaubensansätzen vor allem systemischer TherapeutInnen (Probleme sind dazu da, gelöst zu werden, Veränderungen auf der Bedeutungsebene bewirkt Veränderung auf der Faktizitätsebene etc.) auseinander. Dabei stützt sie sich auf Bert Hellinger, Virginia Satir, Gianfranco Cechin, ihre therapeutische Praxis, ihre Lebenserfahrungen, sowie Philosophie und Kunst.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1997
Autor Werner Vogd
Titel Erfahrung der Bodenlosigkeit
- existentielle Depression und Liebe:
Das Paradoxon der Selbsterkenntnis
Beschreibung Die buddhistische Lehre, insbesonders das frühbuddhistische System des Theravada Buddhismus und der Radikale Konstuktivismus sind selbstreferentielle Erkenntnissysteme. Der Erkennende erschafft in seinem Erkennen selbst sein Erkennen. Im Gegensatz zu den meisten Erkenntnissystemen der abendländischen Tradition, in denen immer die Suche nach etwas Festem, sei es eine unsterbliche Seele, eine universelle Naturkonstante oder eine absolute Wahrheit, im Vordergrund stand, wird hier die Wirklichkeit zu etwas Dynamischen. Wirklichkeit, Erkennen und Geist werden in einem schöpferischen Prozess entfaltet. Aus den Epistemologien des Radikalen Konstruktivismus un der buddhistischen Lehre ergeben sich zwei Schlussfolgerungen, in denen sich diese beiden Systeme radikal von den meisten anderen philosophischen oder religiösen Anschauungen unterscheiden. 1.) In beiden Denksystemen gibt es weder eine ausformulierbare absolute Wahrheit noch eine explizite Sinngebung in unserem Erleben. Der Radikale Konstruktivismus spricht von der Zwecklosigkeit aller biologischen Formen. Die budhistische Lehre betont die Essenz- und Substanzlosigkeit all unseres sinnlichen Erlebens. 2.) In der Bodenlosigkeit, als der nicht-rationalen Basis unseres Seins, zeigt sich eine unerwartete Tiefendimension: Jenseits äußerer Vorschriften und Regeln offenbart sich im menschlichen Sein eine implizite Ordnung. Maturana geht soweit, hierfür den Begriff Liebe zu verwenden. In der buddhistischen Lehre verwirklicht sich in Metta, der mitfühlenden Liebe, die spirituelle Dimension des menschlichen Seins.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1997
Autor Alfred K. Treml
Titel Kindheit und Erziehung in einer immer komplexer werdenen Welt
Beschreibung Der Beitrag untersucht zunächst die Bedeutung der Aussage, die Welt würden immer komplexer und dies sei insbesondere für Kinder eine ganz besondere Herausforderung. Die (systemtheoretische) Analyse kommt zu dem Ergebnis, dass für Kinder die (Um)Welt immer schon und unvermeidlich komplex war und ist, und das Neue vielmehr darin besteht, dass die Welt für Erwachsene - also aus Sicht eines Beobachters - immer komplexer werde. Nicht für Kinder, sondern für Erwachsene, und hier insbesondere für Erzieher - nehmen Kontingenzen, Selektionszwänge und Unsicherheiten zu. In dieser Situation ist ein (antipädagogischer) Verzicht auf pädagogisch verantwortete Vorselektionen für Kindheitserfahrungen ebenso problematisch wie der trotzige Rekurs auf eine dogmatische Pädagogik. Der Verfasser plädiert vielmehr für ein Lernen, das die Eigenkomplexität der Kinder vergrößert.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1997
Autor Jürgen Linke
Titel Der systemische Ansatz in der Supervision
Beschreibung Im ersten Teil wird der gegenwärtige Entwicklungsstand des Beratungsfeldes sowie der Bedarf und die Themen von Supervision dargestellt. Wesentliche Aspekte sind Prozesskontrolle, Orientierungshilfe und Burn-Out-Prohylaxe in der psychosozialen Arbeit. Der zweite Teil veranschaulicht Prinzipien systemischer Supervision - Kontextualisierung und Perspektivenwechsel - Zirkularität und Rekursivität - Begleitung von Wandlungsprozessen - Ressourcenorientierung sowie supervisorische Logiken und Haltungen.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1997
Autor Andrea Ebbecke-Nohlen
Titel Supervision zwischen Auftragsklärung und Prozessgestaltung
Spielräume systemischer Supervision
Beschreibung In Analogie zum Spiel wird in diesem Beitrag systemische Supervision in Szene gesetzt. Da Supervisionsgeschehen sich im Kontext von institutionellen und individuellen Erwartungen abspielt, liegt das Hautaugenmerk hier auf dem Kontext von Supervision und der Gestaltung von Supervisionsprozessen als konstuktivistischen Spielzügen. Offene und verdeckte Ziele und Spielregeln werden aufgezeigt und Möglichkeiten der Ausbandlung von Supervisionsaufträgen durchgespielt.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1997
Autor Vratislav Strnad
Titel Wie sind unsere Lösungen in Prag orientiert?
Beschreibung Der Therapeut kann gegenüber den Lösungen des Klienten aufgeschlossen sein, wenn er sich um die radikale Offenheit auf seinem eigenen Weg zur Lösung des Dilemmas seiner Position sorgt. Demnach ist die Therapie durch veränderliche Positionen des Therapeuten gegenüber den sich verändernden Möglichkeiten des Gesprächs definiert. Therapie kann zugleich als ein radikal soziales Geschehen aufgefasst werden. Die Nützlichkeit der Therapie wächst mit den steigenden Möglichkeiten beider Seiten, die Gesprächsrealität gemeinsam hervorzubringen. Es ist aber der Therapeut, der die Gelegenheit für neue Präferenzen des Klienten ermöglicht. Dies tut er gerade durch die Sorge um Freiheit seiner eigenen Wahlmöglichkeit.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1997
Autor Friedhelm Kron-Klees
Titel Sozialarbeit (Öffentliche Jugendhilfe) als Prozess wachen Begleitens
oder: Wider den Topos vom klaren Kontrollauftrag sozialer Arbeit
Beschreibung Wiederholt taucht noch in jüngster Zeit (auch) in dieser Zeitschrift die Aussage auf, Sozialarbeit allgemein und Öffentliche Jugendhilfe (Jugendamt) insbesondere stünden unter einen klaren Kontrollauftrag, wie es Andrea Brandl_Nebehay und Ulrike Russinge formulieren (Brandt-Nebehay & Russinger 1995, S.92). Rolf Ritscher schreibt, Sozialarbeit habe ein Doppelmandat von Hilfe und Kontrolle. Sie arbeitet auch mit Sanktionen bzw. deren Androhung, was die Herstellung einer vertrauensvollen Beziehung zwischen Sozialarbeitern und Klientin erschweren oder unmöglich machen kann (Ritscher 1991, S.294). Zuletzt lese ich bei Hans-Ulrich Pfeifer-Schaupp von dem zweifellos vorhandenen Herrschafts-, Kontroll- und Zwangscharakter sozialer Arbeit, den er zum Kernbereich psychosozialen Handelns zählt (Pfeifer-Schaupp 1996, S.44). Im Folgenden werde ich den Topos vom klaren Kontrollauftrag in seinen Axiomen näher beleuchten. Zuerst werde ich das Verständnis von Kontrolle im Zusammenhang sozialer Arbeit differenzieren und aus erkenntnistheoretischer, juristischer, ethischer und pragmatischer Sich hinterfragen. Schließlich werde ich an seine stelle mein Verständnis vom wachen Begleiter anbieten.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1997
Autor Karl-Heinz Kose
Titel Der etwas andere Kongress
Fragmentarische Reflektion zum Kongress science fiction vom 01. bis 05. Mai in Heidelberg
Beschreibung Der Kongress hat bereits eine vielfältige öffentliche Würdigung gefunden. Was gibt es darüber hinaus noch zu sagen. Als regelmäßiger Teilnehmer der Heidelberger Kongressreihe erstmal herzlichen Dank an die Veranstalter für die interessante Vielfältigkeit, die für mich als Praktiker und nicht im wissenschaftlichen Betrieb Eingebundenen immer wieder interessante Anregungen gegeben hat. Und auch Dank an die Story-Dealer AG, der es wieder gelungen ist, mich in den Kongress emotional einzubinden und in meinem konkreten Erleben aus einer Haltung der intellektuellen Beliebigkeit herauszureißen.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1997
Autor Nils Greve
Titel Eine dialogische Tagung:
Systemische Sozialpsychiatrie in Nordeuropa
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1997
Autor Bodo Christian Pisarsky
Titel 25 Jahre systemische Praxis in Mailand -
Happy birthday Milan
Beschreibung Anlässlich der Jubiläumsveranstaltung von Boscolo und Cecchin werden hier die wichtigsten Meilensteine in der Entwicklung des systemischen Ansatzes des Mailänder Modells dargestellt.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1997
Autor Wilfried Depnering
Titel Kooperation anstatt Kontrolle
Beschreibung Der Autor nimmt zu dem Aufsatz von J. Scott Fraser „Prozess, Probleme und Lösungen in der Kurzzeittherapie“ Stellung, insbesondere zu der These, „dass ein ausschließlicher Fokus auf die Verstärkung wahrgenommener Lösungen, ohne die Problemmuster klar zu definieren, selbst zum Problem wserden kann“. Der Autor stimmt mit Fraser darin überein, dass es darum geht, Lösungen 2. Ordnung zu finden. Er stimmt nicht mit Fraser darin überein, dass es nötig ist, hierzu das Problem klar zu definieren. Er zeigt auf, wie die Lösungsorientierten Kurzzeittherapie das Ziel Frasers in einer kreativen und eigenständigen Weise löst. Lösungsorientierte Therapeuten können lösungsfokussiert bleiben und ohne eine Problemdefinition auskommen durch die der Lösungsorientierten Kurzeittherapie eigenen Form der Kooperation mit den Klienten, durch die Einführung der Wunderfrage und durch die zeitliche Abfolge erst Wunderfrage dann Frage nach den Ausnahmen.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1998
Autor Ewald Johannes Brunner
Titel Abschlußstatement zur Diskussion
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1998
Autor Karin Schaffner
Titel Keine Angst vor dem „Bewegungskindergarten“
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1998
Autor Günter Schiepek
Titel Dritter und letzter Diskussionsbeitrag
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1998
Autor Herbert Wolpert, Hildegard Hollerbach
Titel Professioneller sexueller Mißbruch in der Psychotherapie
Beschreibung Dieses Papier ist eine Zusammenstellung der wichtigsten englischhsprachigen Ergebnisse zu dem Thema „Professioneller sexueller Missbrauch“ und versteht sich als Beitrag für die lange Zeit vernachlässigte Diskussion unter den PsychotherapeutInnen in Deutschland. Die Berufsverbände und die wissenschaftliche Forschung in der ango-amerikanischen Welt haben dieses bennende Thema seit Anfang der 80er Jahre zunehmend aktiv aufgenommen, wie z.B. Canada, USA, aber auch Australien und Neuseeland, und entsprechende Richtlinien erlassen. Einer der Autoren hat in Neuseeland die konkrete Erarbeitung der Richtlinien und die Durchführung von Fortbildungen durch die Berufsverbände erfahren. Durch diese Maßnahmen wurde dieses sensitive Thema aus der Tabuzone ins Bewußtsein der TherapeutInnen und Öffentlichkeit gerückt. In Neuseeland hat besonders der „Medical Council of New Zeeland“ durch Workshops für ärztliche und nichtärztliche BehandlerInnen, Info-Material, Medienberichte etc. zur Aufklärung beigetragen. Das vorliegende Papier orientiert sich an dem vom MCNZ veröffentlichten Material, das im pazifischen Raum für die professionellen Netzwerke wesentliche Eckpunkte setzte.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1998
Autor Ingeborg E. Haug
Titel Gedanken zur Ethik in Theorie und Praxis der Familientherapie
Beschreibung Berufsethik verlangt von TherapeutInnen, dass für sie das Wohl der PatientInnen an erster Stelle steht. Gesetze und ethische Kodexe der Berufsorganisationen geben offizielle Richtlinien für ethisches Verhalten. Um den vielfältigen und oft unvorhersehbaren Situationen der Praxis gerecht zu werden, benötigen TherapeutInnen Anleitungen, die ihnen helfen, sich selbst mit ethischen Fragen auseinanderzusetzen und entsprechende Entscheidungen zu fällen. Dieser Artikel verwendet Prinzipien der medizinischen Ehtik im Bereich der Familientherapie. Er gibt einen historischen Abriss der Ethik von den Anfängen der Familientherapie über die Herausforderungen feministischer Ansätze, dem Bewusstsein der Vielfalt in Familienkomposition und Familienkonstellation und sozialen Konstruktionismus. Der Artikel beschreibt darüber hinaus die heutige Diskussion auf dem Gebiet der Ethik bezüglich vielfältigen Beziehungen zwischen TherapeutIn und PatientIn.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1998
Autor Anton Krecsmar, Uwe Wittmann
Titel „Floßfahrt auf dem Rio Grande“ – Erlebniswelten im Psychomotorikraum –
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1998
Autor Agnes Justen-Horsten
Titel Ist Identität ein Muster, das verbindet?
Das Konzept der Identität im systemichen Kontext.
Beschreibung Identität wird als kontext-abhängiger, transitorischer Prozess der Selbstbeschreibung vorgestellt. So steht dieser Begriff, dessen psychische Entsprechung üblicherweise von Psychologie und Psychotherapie als Entität im Innern des Individuums geortet wird, auch einer systemischen Nutzung offen. Illustriert wird ein solches Verständnis von Identität und Identitätswandel an den Selbstbeschreibungen tschechischer Psychotherapeuten, die in Gesprächen über ihre professionelle Identität vor und nach der „Samtenen Revolution“ reflektieren.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1998
Autor Arist von Schlippe
Titel Schlussbemerkungen
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1998
Autor Friedhelm Kron-Klees
Titel Reflexionen über systemisches Handeln und Ethik
einschließlich der Frage: Braucht eine Systemische Gesellschaft als Berufsverband einen eigenen Moral-Kodex?
Beschreibung Wie können moralische Sätze in einem Diskurs über ethische Fragen im Kontext systemischen Handelns generiert werden? Der Autor unterscheidet zwischen Ethik als einer philosophischen Disziplin und Moral als Form von Übereinkünften, die ethische Standards von Handeln betreffen. Indem er zeitgenössischen Hauptströmungen der philosophischen und therapeutischen Diskussion über Ethik folgt, kommt er zu dem Schluss, dass die Formulierung von Moral-Sätzen hinter den erkenntnistheoretischen Grundlagen des systemischen Konstruktivismus zurückbleibt. Ethik lebt nicht in Moral-Sätzen sondern im Handeln selbst. Der Autor empfiehlt, ethisches Bewußtsein in der Ausbildung und in den Berufsverbänden von TherapeutInnen durch Lehre und Diskussion zu kultivieren.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1998
Autor Louis Voellmy-Bellmont
Titel Nicht-therapeutischer Umgang mit Außenraum-Gestaltung
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1998
Autor Kurt Ludewig
Titel Friede auf Erden! Ein letzter Diskussionsbeitrag
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1998
Autor Peter Kaimer
Titel Ziele von Systemikern/systemische Ziele
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1998
Autor Gaby Breitenbach, Harald Requardt
Titel und es bewegt sich doch ...
Ein Erfahrungsbeericht über ambulante Therapie mit chronifizierten Suchtklienten in Stuttgart
Beschreibung Der Artikel beschreibt die Ergebnisse einer nun 4jährigen interdisziplinären Zusammenarbeit zwischen Suchtmedizinern und ambulanten Psychotherapeuten. Er stellt vor allem auch die Besonderheiten dieses Ansatzes dar, mit dem ein Klientel erreicht werden kann, das sich traditionellen Suchttherapieansätzen entziehlt. Nach einer kurzen Darstellung statistischer Daten zu diesem Klientel, liegt ein Schwerpunkt in der Beschreibung des Ankoppelns zwischen Psychotherapeuten und Klienten im Rahmen der ambulanten systemischen Einzeltherapie. Des weiteren zeigt der Artikel die Notwendigkeit zur Kooperation veschiedener psychosozialer Experten in der Arbeit mit schweren Störungen auf und die damit verbundenen Möglichkeiten.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1998
Autor Uwe an der Heiden
Titel Das intensionale und das extensionale Abgrenzungsproblem komplexer Systeme
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1998
Autor Franz Reither
Titel 2. Diskussionsbeitrag
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1998
Autor Jacques H.A. van Rossum, Daphne Kuiper
Titel Motorische Fähigkeiten von Kindern – Ein Vergleich zwischen „Movement ABC“ und „MOT 97“ –
Beschreibung In der Praxis der Bewegungserziehung und Bewegungsbehandlung können Motoriktests aus verschiedenen Gründen eine gute Sache sein. Abhängig von dem angestrebten Ziel sollte man sich jedoch zu Beginn überlegen, welcher motorische Test aus dem großen Angebot am besten geeignet ist. In diesem Artikel werden die Resultate eines Vergleichs zweier motorischer Tests präsentiert. Beide Tests sind geeignet, das Niveau der motorischen Fähigkeiten zu messen; es geht hier um den englischen Test „Movement ABC“ und den niederländischen Test „MOT 97“. Beide Tests wurden an 76 Kindern zwischen 9 und 10 Jahren ausgeführt. Die Analyse wies aus, dass sich die Werte aus beiden Tests geringfügig überlappen. Eine weitergehende Analyse ergab, dass die Gruppen von Kindern, eingeteilt aufgrund ihres Scores beim „Movement ABC“, sich vom Durchschnittsscore beim „MOT 97“ unterscheiden. Die Ergebnisse der Untersuchung bestätigen, dass der „MOT 97“ innerhalb des Spektrums von motorischen Fähigkeiten (von steif bis begabt) diskriminiert. Das „Movement ABC“ ist hier dagegen sehr exakt innerhalb des Spektrums, in dem von motorischem Rückstand gesprochen wird. Schlussfolgernd kann festgestellt werden, dass die zwei Tests einander ergänzen und nicht austauschbar sind
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1998
Autor Rudolf Klein
Titel Profanisierungen und Sakralisierungen -
zur Bedeutung von Familienaufstellungen in der Systemischen Therapie
Beschreibung Der Autor unternimmt den Versuch, Familienaufstellungen nach Bert Hellinger als therapeutische Übergangsrituale zu interpretieren. Dabei setzt er sich mit der Frage auseinander, inwiefern Familienaufstellungen eine wichtige Ergänzung im Rahmen systemischer Therapie darstellen können.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1998
Autor Siegfried Macht
Titel Der große Miteinandertag – Liedtänze (nicht nur) zum Sommerfest
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1998
Autor Ulrich Pfeifer-Schaupp
Titel Des Kaisers neue Kleider
Kritische Anmerkungen zur Debatte um Qualitätssicherung in der psychosozialen Praxis am Beispiel der Sozialpsychiatrie
Beschreibung In dem Beitrag werden sches Problembereiche der Qualitätssicherungsdiskussion umrissen und vor allem anhand von Beispielen aus dem sozialpsychiatrischen Feld erläutert: (1) Unklare Begriffe, die Klarheit vortäuschen, (2) eine Ideologie von Messbarkeits- und Machbarkeitswahn und Mehr-des-selben, (3) die betriebswirtschaftliche Kolonialisierung psychosozialer Praxis, (4) Qualitätssicherung als Deckmantel für Sozialabbau und Leistungsverschlechterung (5) fehlende konkrete Standards und (6) die Problematik, „Nicht-Nutzer“ auszublenden.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1998
Autor Jürgen Hargens
Titel Von Lösungen zu Ressourcen oder:
wie lassen sich haltungen operationalisieren?
Und wie noch?
Und was geschieht mit Problemen?
Beschreibung Der Autor reflektiert, inwieweit lösungsorientierte Arbeiten einen respektvollen Umgang mit Problemen pflegt und pflegen kann und wie sich das Verhältnis von Haltung und Technik beschreiben lässt.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1998
Autor Wolfgang Loth
Titel Lösungsmittel: Sich Lösen vom Mittel?
Beschreibung Lösungsorientierte Kurztherapie hat sich erfolgreich als ein Verfahren etabliert, von dem wirksame Hilfe in überschaubarer Zeit erwartet werden kann. Das Macht sie attraktiv über den Bereich professioneller psychosozialer Hilfe hinaus, besonders unter dem Blickwinkel leerer Kassen. Diesen Vorteil im Spannungsfeld gesellschaftlich politischer Entwicklungen zu maximieren, würde jedoch bedeuten, die emanzipatorischen Wurzeln Lösungsorientierter Kurztherapie zu beschneiden. Daher spreche ich mich in diesem Beitrag dafür aus, den Wert Lösungsorientierte Kurztherapie nicht allein über die Wirksamkeit ihrer Methoden und Techniken zu definieren, sondern ihre Bedeutung und ihr Potential im Kontext ihrer Prämisse zu gewichten. Ich unterscheide dabei zwischen „Marke“ und Praxis. Während die Marke „Lösungsorientierte Kurztherapie“ die Aufmerksamkeit auf die Essenz richtet, verweist die Praxis auf kooperative und respektvolle Beziehungen als notwendige Basis für die hilfreiche Wirkung des Verfahrens.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1998
Autor Joachim Hesse
Titel Was prägt Kooperation?
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1998
Autor Manfred Vogt, Heinrich Dreesen, Wolfgang Eberling
Titel Zwischen Tiefpunkt und Höhepunkt:
Skalieren von Unterschieden,
die Unterschiede machen
Beschreibung Der Artikel stellt die Skalierungstechnik als ein wesentliches Instrument kurzzeittherapeutischer Praxis dar, mit der eine ressource- und lösungsorientierte Perspektive entwickelt und aufrechterhalten werden kann. Es wird gezeigt, worauf sich Skalierungsfragen thematisch beziehen und wie vielfältig Skalierungsprozesse in Beratung, Therapie und Supervision verwirklicht werden können.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1998
Autor Michael Dahm, Günther Geiken
Titel Reflecting Solutions
Dialoge über Lösungen
Beschreibung Die Autoren, Weiterbildungsleiter für Systemische und Lösungsorientierte Kurzzeittherapie, beschreiben das Reflektierende Team und den Lösungsorientierten Ansatz in ihrer Kombination als systemisch-kurzzeittherapeutische Arbeitsweise der Reflecting Solutions mit verschiedenen Anwendungsvarianten und Implikationen für therapeutische Gestaltungen sowie ersten Forschungsergebnissen.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1998
Autor Kurt Hahn
Titel Einblicke in eine Lösungswerkstatt
Ein Interview mit Gunther Schmidt
Beschreibung Früh verdorben für Defizitkonzepte sei er, sagt Günther Schmidt im biographischen Teil des folgenden Gesprächs. Danach führt er uns ein in seine hypno-systemischen und lösungsorientierten Konzepte und berichtet über das - in Deutschland bisher einmalige - Projekt der Implementation eines lösungsorientierten Kompetenzmodells in den Alltag einer stationären Abteilung für Psychosomatik/Psychotherapie in einer privaten Fachklinik. Das Gespräch fand am 23.06.1997 am späten Abend nach einer Gruppentherapiesitzung von Schmidt in den Räumen der Fachklinik statt. Der Gesprächspartner ist Kurt Hahn.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1998
Autor Jürgen Hargens
Titel Das, von dem Du annimmst, daß es wichtig ist, leitet und treibt Dein Handeln
Ein Interview mit Frank Thomas
Beschreibung Das Interview mit Frank fand am ersten Juni-Wochenende des Jahres 1997 in Meyn statt, ein Wochenende, das wettermäßig so schön war, dass der Sinn mehr nach allem anderen als nach Arbeiten stand. Dennoch setzten wir uns am Sonntag früh zusammen. Das Interview zu machen, während unsere beiden Familien noch weiterschlafen konnten. Frank kenne ich seit Mitte der 80er Jahre, wo ich ihn an Texas Tech University in Lubbock zum ersten Mal traf. Und dann kenne ich ihn als Organisator der großen und großartigen jährlichen Konferenzen der Texas Association for Marriage and Family Therapy (TAMFT), eine Funktion, die er bis vor wenigen Jahren innehatte.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1998
Autor Jim Sheehan
Titel Die Befreiung von Erzählstilen in der systemischen Praxis
Beschreibung Eine der narrativen Paradigma innewohnende Tendenz zur Schließung und zum Determinismus zweigt den Therapeuten zur Aufmerksamkeit gegenüber Freiheit und Kontingenz in der therapeutischen Erzählung. Der Schutz der Freiheit im thera-peutischen Dialog erfordert eine verminderte Betonung der Erzählung als Produkt zugunsten der Erzählung als Prozess. Drei Konzepte der Literaturtheorie „Polyphonie“, „Ereignis-haftig-keit“, „Seitenschatten“ werden als Ressourcen für die Erschaffung neuer Typen von systemischen Fragen vor-geschlagen, die auf die Befreiung der Erzählstile abzielen.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1998
Autor Andre Brodocz, Thomas Noetzel
Titel Auf dem Wege zu einer konstruktivistischen Politikberatung
Beschreibung In dem Beitrag wird gezeigt, dass die Politikwissenschaft auf Funktionen der Beratung der praktischen Politik zu erfüllen hat. Allerdings haben die „Rezeptempfehlungen“ wenig intendierte Folgen gehabt. Die Autoren skzizzieren demgegenüber die theoretischen Grundlagen und möglichen praktischen Folgen einer Politikberatung, die Mediation und Moderation in den Mittelpunkt stellt und die soziale Konstruktion politischer Welten betont.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1998
Autor Konrad Peter Grossmann
Titel Vom Erfinden
Beschreibung „Erfinden“ und „Erfindung“ kann als Metapher für den Gegenstand, den dialogischen Prozess und das Ergebnis von Psychotherapie stehen. „Erfinden“ wird dabei markiert als Prozess der Unterschiedsentwicklung in Bezug auf Beschreibungen, Erklärungen und Bewertungen von Klientenerzählungen. Erfinderische Positionen lassen sich entlang der Dimension „strategisches/experimentelles Erfinden“ einerseits, „konsturierendes/dekonstruierendes Erfinden“ andererseits unterscheiden. Die Konstruktion von „Inkongruenz“ wird hierbei als eine Hauptquelle therapeutischen Erfindens betrachtet. Therapeutische Kooperation, therapeutisches Setting und Vorgehensweisen werden in Bezug auf ihre Nähe zu guten Bedingungen für Erfindungsprozesse untersucht.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1998
Autor Dagmar Greitemeyer
Titel Kooperation verschiedener Berufsgruppen im klinischen Kontext
Möglichkeiten der Verwirklichung und Barrieren der Kooperation
Beschreibung Die Bedeutung von Kooperation im klinischen Alltag wird aufgezeigt. Es wird empfohlen, eine Kooperationsgruppe einzurichten, in der Kooperation entworfen, geplant und durchgeführt wird. Verschiedene Berufsgruppen können gemeinsam mit ihren unterschiedlichen, aber gleichwertigen Perspektiven Interaktionsprozesse reflektieren. Ideen für die Durchführung solcher Gruppen und mögliche Themen werden vorgestellt.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1998
Autor Klaus Schlagmann
Titel Narziß, Ödipus, Iokaste und der systemische Ansatz
Beschreibung Sigmund Freud hat in seinen ersten Theorieansätzen eine eher systemische Perspektive vertreten, als er das Umfeld des Kindes für dessen Störungen maßgeblich verantwortlich machte (“Traumtheorie“). Die Begriffe „Narzißmus“ und „ödipaler Konflikt“ sind zwar im Sinne der individualisierenden „Trieb“-Theorie definiert, wie Trojanische Gäule offenbaren die Inhalte der zugrundeliegenden Mythen jedoch die systemische „Trauma“-Theorie. Freud hat „unbewusst“ an seinem ursprünglichen Ansatz festgehalten. In der griechischen Mythologie spiegelt sich der Konfllikt zwischen matriarchalen und partriarchalen Gesellschaftsstrukturen. Der sich daraus ergebende Grundkonflikt zwischen Mann und Frau beeinflußt die Dynamik des familären Systemns, damit z.B. das Leiden von Narziß und, vor allem, von Ödipus.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1998
Autor Edwin Thöne, Frank Zimmer, Winfried Palmowski
Titel Mailand lud ein und (fast) alle kamen
Internationaler Kongress 1997 zum 25jährigen Bestehen des Centro Milanes di Terapiea della Famiglia
Beschreibung Eine gelungene Geburtstagsfeier mit internationalen Gästen am Lago d’Orta im wunderschönen Piemont. In vielen Beiträgen bedankten sich die Jubiläumsteilnehmer bei den „Mailändern“ für ihre Pionierleistung und die Inspirationen für ihre alltäglich therapeutische Praxis. Durch die vielfältigen Vorträge bekamen wir den Eindruck, dass sich durch den Einfluss der Mailänder Schule eine Tendenz zum philosophischen Reflektieren der eigenen therapeutischen Rolle mehr und mehr etabliert. Therapeutische Techniken und Kunstgriffe geraten (wem sei’s gedankt?) dabei in den Hintergrund. Mille gracie, Milano!
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1998
Autor Marie-Luise Conen
Titel Wie viele Verbände brauchen wir?
Beschreibung In diesem Jahr jährt es sich zum 20igsten Mal, dass die DAF gegründet wurde. Die Gründungsmitglieder waren sehr daran interessiert, Entwicklungen mitzugestalten und sich auf den DAF-Jahrestagungen auszutauschen. Die überwiegende Zahl der GründerInnnen war bereits in einem anderen Therapieverfahren ausgebildet und interessierte sich nun für die immer mehr boomende Familientherapie. Jedoch bereits Anfang der 80iger Jahre begann ein bis heute nicht beendeter Trend. Immer mehr KollegInnen interessieren sich für Familientherapie - später für systemische Therapie - und bildeten sich darin grundständig weiter. Ihre Interessen erwiesen sich im Laufe der Jahre u.a. auch geprägt von dem Wunsch, nach einer berufspolitischen Positionierung. Während die psychoanalytischen und verhaltenstherapeutischen Mitglieder der DAF, ihre Leistungen über die Krankenkassen abrechnen konnten, bestand diese Möglichkeit nicht, für die KollegInnen, die grundständig in Familientherapie/Systemischer Therapie weitergebildet waren.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1998
Autor Armin Albers
Titel Lösungen oder Losungen -
keine Lösung ohne Problem oder:
Gedanken zur „bezogenen Individuation“ in der lösungsorientierten (Kurz-)Therapie
Beschreibung Der Artikel beschäftigt sich mit dem Kontext, in dem lösungsorientierte (Kurz-)Therapieansätze boomen. So groß die Resonanz auch ist, die diese Konzepte finden, ihre impliziten ethischen Setzungen, die Wirkung entfalten, werden eher weniger diskutiert. Für einige dieser Nebenwirkungen soll hier sensibilisiert werden.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1999
Autor Martina Stein
Titel Die Wirklichkeit ist nur erfunden!
Was bedeutet das für die Therapie?
Beschreibung Systemisches Denken unter Berücksichtigung des Radikalen Konstruktivismus ist durch die Idee geprägt, dass es keine objektive Wirklichkeit gibt, sondern allein konventionelle Zuschreibungen zu bestimmten Handlungen. Jede Wahrnehmung von Daten, Modellen und Hypothesen ist eine bloße Konstruktion des Beobachters. Mit dieser Sichtweise ist Wirklichkeit lediglich eine beobachterabhängige Beschreibung und somit geprägt von einem individuellen Standpunkt: Realität ist daher immer Interpretation. Die Idee einer individuell kreierten Wirklichkeit bedingt zahlreiche ineinandergreifende Konsequenzen, die für therapeutisches Handeln wichtig sind, so z.B. im Bereich der Kommunikation und Sprache oder bei der Übermittlung von Informationen zwischen Menschen und den sich hierdurch ergebenden Auswirkungen auf ihr Interaktionsverhalten. Die Auseinandersetzung mit diesem Konzept wirft Fragen nach der eigenen therapeutischen Haltung und den daraus resultierenden Handlungen auf.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1999
Autor Ulrike Russinger, Elisabeth Wagner
Titel Gewalt - Zwang - System
Systemisch-konstruktivistische Konzepte in institutionellen Zwangskontexten
Beschreibung Systemisch-konstruktivistische Konzepte finden zunehmend Verbreitung als Grundlage für therapeutische und betreuerische Ansätze in öffentlichen sozialen Institutionen, die neben einem Hilfs- auch einen dezidierten Kontrollauftrag zu erfüllen haben. In der Auseinandersetzung mit zwei gesellschaftlichen Problembereichen (Jugendamt und Forensische Psychiatrie), die sich in besonderer Weise der Doppelverantwortung gegenüber Klient bzw. Patient und Auftraggeber bzw. Gesellschaft stellen müssen, werden systemisch-konstruktivistische Konzepte auf ihre Nützlichkeit (Auftragsorientierung, Problemsystem, Ziel-, Lösungs- und Ressourcenorientierung) hin diskutiert. In der Folge werden jedoch auch die spezifischen Probleme aufgezeigt, die sich aus radikalkonstruktivistischen und autopoietischen Konzepten in einem Arbeitskontext ergeben, der als eine seiner wesentlichen Aufgaben diagnostische und prognostische Leistungen
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1999
Autor Bernd Schmid, Joachim Hipp, Sabine Caspari
Titel Intuition in der professionellen Begegnung
Beschreibung Eric Berne entwickelte das Konzept der Intuition als Instrument für Therapeuten und Berater. Verknüpft mit wirklichkeitskonstruktiven Ideen bedeutet die Nutzung von Intuition eine reiche Quelle der Selbstorganisation und -steuerung in der Beratung von Menschen und Systemen. Besonders in hochkomplexen Situationen und bei knappen Ressourcen stellt sie ein unerläßliches Medium für „Inspiration“ dar und ist damit eine Möglichkeit, in professionellen Situationen Überschaubarkeit, Handlungsfähigkeit und wechselseitige Abstimmung herzustellen. In diesem Artikel werden einige Modellüberlegungen aufgezeigt, die sinnvolle Fragestellungen für die Professionalisierung von Beratern und Trainern ergeben.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1999
Autor Otto Merkel
Titel Erfahrungen und Überlegungen beim Übergang zum lösungsorientierten Arbeiten
Beschreibung Der Autor berichtet von Erfahrungen und Überlegungen beim Übergang zu einem lösungsorientierten Arbeiten: die Einengung des Fokus, die Faszination von der Einfachheit der Theorie, Veränderungen in der Kooperation mit KolegInnen, eine neue Rolle des Therapeuten, die konsequente Förderung selbstwirksamen Handelns, die Erleichterung für Klienten und die größere Offenheit für die Erfahrung der Klienten. Er bringt dabei auch Gesichtspunkte zum Ausdruck, die ihn von diesem Ansatz immer mehr überzeugen.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1999
Autor Bernd Schmid, Joachim Hipp
Titel Individuation und Persönlichkeit als Erzählung
Beschreibung Menschen lassen sich beschreiben als Autoren, Mitspieler und Kritiker ihrer persönlichen Lebenserzählung. In diesem Artikel soll im Besonderen die Entwicklung berufsbezogener Sinnerzählungen in den Blick genommen werden. Als Werkzeuge für die Arbeit mit Sinnerzählungen werden vorgestellt: die Theatermetapher sowie die Unterscheidung von Lebensthemen, Lebensbühnen und Wirklichkeitsstilen.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1999
Autor Dagmar Hosemann
Titel Die frei neuen K: Frauen zwischen Kompetenz, Konkurrenz und Kooperation.
Grundlagen, Erfahrungen und Interpretationen und wie Frauen sich eigene Wirklichkeiten konstruieren können.
Beschreibung Frauen haben eigene Erfahrungen, wenn es um Kompetenz, Konkurrenz und Kooperation geht. Durch eine geschlechtsbezogene Sozialisation und eine Ausrichtung an durch männliche Interpretationen geprägte Berufsbereiche, stoßen Frauen mit ihren Mustern von Konkurrenz und Kooperation schnell an ihre Grenzen. Besonders im familiären Bereich, in Beziehungserfahrungen, wie sie die bürgerliche Kleinfamilie mit sich bring, erwerben Frauen ihr Konkurrenzverhalten. Diese Muster zu verdeutlichen , ihre Vor- und Nachteile aufzuzeigen und neue, weibliche Wirklichkeitskonstruktionen einzubringen, ist Ziel dieses Artikels.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1999
Autor Wolf Ritscher
Titel Gesellschaft, Geschlechterverhältnis und Paardynamik
Beschreibung Der Verfasser geht von einem soziologischen Modell der Gesellschaft aus, das diese als einen Systemverbund von 4 Selektoren bzw. Teilsystemen (Ökonomie, Politik, Kultur und Wissenschaft/Technik) beschreibt. Die in Therapien und Alltagsszenen beobachtbare Dynamik von Paaren wird mit Prozessen und Strukturen dieser 4 Sektoren in Verbindung gebracht. Ein entscheidender Dreh- und Angelpunkt bei dieser Verknüpfung von Paar- und Gesellschaftsdynamik ist die „gender - Perspektive“. Kulturell gebildete Geschlechtsrollenbilder und -beziehungen fungieren aus als Organisatoren der Paardynamik; das zeigt sich u.a. bei der Frage der Macht in Beziehungen. Eine Kritik dieser Bilder und Muster erfordert auch eine kritische Gesellschaftsanalyse. Der Verfasser orientiert sich hier an der „Kritischen Theorie der Gesellschaft“ - ein Begriff den Max Horkheimer 1937 in die soziologische Diskussion einführte.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1999
Autor Corina Ahlers
Titel Geschlechterdiskurse in therapeutischen Beziehungen?
Beschreibung Gegenwärtige Geschlechterdiskurse werden in ihrer impliziten Auswirkung auf den therapeutischen Prozess reflektiert. Manche systemische Grundkonzepte aus der lösungsorientierten und kollaborativen systemischen Therapie, insbesondere aber das Postulat der neutralen Haltung der Therapeuten werden in Frage gestellt. Stattdessen wird eine selbstreflexive, persönlich motivierte und erfahrungsbezogene Position zur Genderthematik vorgeschlagen. Eine weitere Interventionsform bietet das Wechseln zwischen subjektbezogenen und interaktiven Momenten in der Therapie. Trotz der hier vertretenen, dezidiert emanzipatorischen therapeutischen Haltung machen die ausgewählten Fallgeschichten auf gesellschaftliche Grenzen der Gestaltbarkeit von Beziehungen aufmerksam. Der therapeutische Wille, die Autonomie leidender Personen zu erhöhen, kann mitunter dazu führen, abwesende Aggressoren aus dem Reflexionsprozess auszusparen und die Verantwortung allein dem Opfer aufzulasten.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1999
Autor Sylvia Roderburg
Titel Delinquente Jugendliche und ihre Familien - eine familiensystemische Perspektive in der Jugendhilfe
Beschreibung Die Autorin integriert soziologische und psychologische Erklärungsansätze in einem systemischen Modell der Jugenddelinquenz. Die Familie spielt dabei sowohl in der Entstehung als auch in der Bewältigung von Delinquenz eine herausragende Rolle. Familiäre Konflikte, kritische Ldebensereignisse und Coping, Beziehungsmodi, soziales Lernen, Peergroups und Stigmatisierung sind die zentralen Begriffe dieses Modells. Die Konsequenz aus diesen Überlegungen bildet die Einbeziehung der Familie in die Arbeit mit delinquenten Jugendlichen. Im Anschluss an die Entwicklung des Modells berichtet die Autorin über ihre Erfahrungen mit einem systemischen (einzel- und familientherapeutischen) Behandlungsansatz, den sie im Rahmen einer stationären Einrichtung der Jugendhilfe erprobte.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1999
Autor Roswitha Königswieser
Titel Zur Interventionsarchitektur von Beratungsprojekten
Beschreibung Aus der Sicht und der Erfahrung der systemischen Beraterin operiert die Autorin mit dem Begriff Architektur, und zwar im Bezug auf Interventionen in komplexen Beratungsprozessen. Voran geht eine ausführliche Begriffserklärung - und es wird rasch ersichtlich, worin die Arbeit des Architekten und die des Beraters Ähnlichkeiten bzw. Verwandtschaft aufweisen. Weiters werden die Gemeinsamkeiten und Unterschiede bezüglich Interventionsarchitektur und -design - bzw. die fließenden Grenzen zwischen den beiden - erläutert. In den folgenden Ausführungen wird genau auf die Funktionen der Architektur eines Beratungsprozesses eingegangen, und es wird einleuchtend klargelegt, wie Veränderungen bzw. Verbesserungen und Lernen-lernen - z.B. in einem Unternehmen - organisiert werden können. Aus der Erfahrung in der Beratungspraxis haben sich die zentralen Architekturelemente einer solchen weiterführenden Intervention gleichsam herauskristallisiert, und diese werden nun hier im einzelnen genau vorgestellt. Schließlich werden noch anhand zweier konkreter Projekte mit unterschiedlicher Aufgabenstellung - einmal geht es um den „Erfolgsfaktor Zusammenarbeit“, einmal um „kulturellen Wandel“ - mögliche Prozessabläufe geschildert, und man gewinnt auf diese Weise Einsicht in die systemisch orientierte Beratungspraxis.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1999
Autor Ingo Spitczok von Brisinski
Titel Zur Nützlichkeit psychiatrischer Klassifkationen in der systemischen Therapie
- DSM, ICD und MAS als Hypothesenkataloge dynamischer Systemkonstellationen
Beschreibung Psychiatrische Diagnosen und Klassifikationen wie DSM, ICD und MAS werden von vielen systemischen Therapeuten als für Menschen und Therapie schädlich empfunden und daher abgelehnt. Andererseits ist für viele der Gebrauch dieser Terminologien unumgänglich, um die Behandlungskosten von den Krankenkassen erstattet zu bekommen oder um die Effektivität systemischer Therapie im Rahmen vergleichender Evaluaitonsforschung zu belegen. Ressourenorientierte, systemische und konstruktivistische Betrachtungsweisen werden von systemischen Therapeuten in der Regel nicht auf psychiatrische Klassifikationen angewandt. Vielmehr erzeugen systemische Autoren in ihren Publikationen von medizinischen Krankheitsmodellen ein stereotypes, antiquiertes Bild. Beide „Welten“ werden als miteinander unvereinbar angesehen. Wenn man aber die in DSM, ICD und MAS aufgeführten Beschreibungen psychischer Störungen nicht als linear-kausale, statische und objektive „Tatsachen“ versteht, sondern als Sammlung von Anregungen zur Hypothesenbildung bezüglich aktueller Systemkonstellationen, wie es unter Anwendung konstruktivistischer, systemischer und ressourcenorientierter Betrachungsweisen möglich, psychiatrische Klassifikationen als Ideenlieferanten für Handlungsspielraum-erweiternde Interventionen auch in der systemischen Therapie zu nutzen.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1999
Autor Judit Wagner
Titel Sind dialogische Gespräche hinter Gittern möglich?
Gedanken und Reflexionen
Beschreibung Im schwedischen Kalmar-Gefängnis wurde ein neuer Ansatz zur Interaktion mit Gefangenen entwickelt. Er beruht auf Gesprächen zwischen Gefangenen, Gefängnispersonal und externen Therapeuten. Dieses Projekt begann 1991 und ist nun autorisiert und unterstützt von der Gefängnisverwaltung (KVA), dem Gefängnis und regionalen Bewährungsbüro (Regional Office) und der nationalen Gefängnis- und Bewährungsverwaltung (KVS). Die Arbeit entwickelte sich vom ungezwungenen Gespräch zwischen Gefangenen und Gefängnispersonal zu reflektierenden Gesprächen und diaglogischen Diskussionen. Die Gespräche nahmen verschiedene Formen an. Sie variieren zwischen Gruppen von einem Gefangenen und zwei Personalmitgliedern, verbunden mit beaufsichtigten Gesprächen mit dem Gefangenen, dem Personal und einem Therapeuten, und Größeren Gruppen, bestehend aus mehreren Gefangenen, Personal und einem Therapeuten. Es fanden ebenfalls Gespräche zwischen den Häftlingen, ihren Angehörigen und dem Gefängnispersonal statt. Nach Entlassung oder Verlegung in andere Gefängnisse wurden die Gespräche zwischen dem Gefängnispersonal von Kalmar und den Angehörigen oder dem neuen Personal weitergeführt. Das Ziel des Gesprächs lag hauptsächlich darin, den Häftlingen das Recht auf Rede zu gewähren und ihnen Möglichkeiten zu schaffen, durch die sie sich ausdrücken konnten. Den Gefangenen sollte die Gelegenheit gegeben werden, sich in Bezug auf der Suche nach einem neuen Platz in der Gesellschaft zu beschreiben. Das Personal erhielt gleichfalls die Chance, sich über Erfahrungen und Gedanken zu äußern. Jeder, der an den Gesprächen beteiligt war, wurde davon beeinflusst. Ein Modell zur Einschätzung und Entwicklung dieser Gespräche wurde in Zusammenarbeit mit der Universität Tromsö und dem Institut für Gemeinschaftsmedizin in Norwegen entworfen. Sowohl das KVS als auch das regionale Bewährungsbüro wurden gefragt, was sie über das Projekt wissen wollten. Auf der Basis ihrer Antworten gestaltete man einen Fragebogen, der von Personal, Verwaltung und Gefangenen ausgefüllt wurde. Ein Bericht, der im Juni 1997 geschrieben wurde, fasst die Antworten zusammen und analysieren sie.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1999
Autor Alexander Exner, Hella Exner
Titel Der Umgang mit dem Unfaßbaren
Wie es der kleine Bär und der kleine Tiger
ihre Weggefährten
Hella und Axel Exner erleben
Beschreibung Immer öfter und eindringlicher wird die Frage gestellt, wie die stetig steigende Komplexität individuell bewältigt werden könne. Diese Frage führt in die Irre, denn es geht nicht um die Bewältigung, sondern um den Umgang mit Komplexität. Anhand der Nacherzählung der Geschichte „vom kleinen Bären und vom kleinen Tiger“ (Janosch) werden mögliche Strategien im Umgang mit Komplexität aufgezeigt. Schwerpunkte dieser Strategien sind: Verstehen und Vereinfachen. Vielfalt zulassen und nutzen, Vernetzen, Akzeptieren des subjektiven Erlebens, bestimmte Haltungen und Werte, Intuition und Stabilität. Diese sind auf einer Landkarte dargestellt.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1999
Autor Sigird Leyendecker
Titel Verantwortung, Selbstbestimmung und Kooperation
TherapeutInnen und KlientInnen im Zusammenspiel
Beschreibung Blickwinkel von TherapeutInnnen haben wesentlichen Einfluss auf die Gestaltrung des Therapieprozesses und der -inhalte. Selbstreflexion stellt hierbei einen unverzichtbaren Bestandteil dar, der notwendigerweise auch geschlechtsspezifische Aspekte enthält. Um eine kooperative, auf Gleichberechtigung und gegenseitigem Respekt basierende Interaktion zwischen TherapeutInnen und KlinentInnen zu verwirklichen, bedarf es einer Kohärenz zwischen Therapieeinhalten, Interaktion zwischen TherapeutInnen und KlientInnen sowie einer achtungsvollen Kommunikation der TherapeuIn in ihrem inneren System. Durch die Veröffentlichung von Werten, Bedeutungsgebungen und Zuschreibungen seitens der TherapeutIn werden deren Inputs diskutierbar und der Therapieprozess erhält Transparenz. Anhand einer Fallgeschichte zum Thema „Mißbrauch damals - Unlust heute“ werden die o.g. Aspekte verdeutlicht und von der TherapeutIn als Beobachterin kommentiert.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1999
Autor Katja Schwabe, Winfried Palmowski
Titel Aspekte der systemischen Beratung mit Migrantenfamilien
Beschreibung Migrantenfamilien stellen aufgrund ihrer besondern Lebenssituation eine Personengruppe dar, bei der sich systemische Beratung als hilfreich und nützlich erweisen könnte, die aber aufgrund institutioneller Bedingungen nur vergleichsweise selten in Anspruch genommen wird. Der vorliegende Artikel geht zum einen der Frage nach, wie diese verändert werden könnten. Zum anderen zeigt er eine Reihe spezifischer Aspekte auf, die Beratung oder Therapie bei diesen Familien anders gestalten oder den Prozess verändern könnten. Damit ist nicht die Absicht verbunden, der Migrationsfamilie einen eigenen Status zuordnen zu wollen.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1999
Autor Andrea Ebbecke-Nohlen
Titel Perspektivenwechsel in der Supervision
Der Supervisionswalzer
Beschreibung In der systemisch-konstruktivistischen und gender-sensitiven Supervision wird der Perspektivenwechsel zur Methode gemacht. Hier wird die Idee vertreten, dass unterschiedliche Perspektiven hintereinander wiederholt eingenommen und damit miteinander in Verbindung gebracht werden können und zwar in spielerischer Form. Dies wird durch die Tanzmetapher „Supervisionswalzer“ zum Ausdruck gebracht. Eine weitere Idee verwirklicht sich in der Methode, in der Supervision nicht inhaltlich auf die Fallgeschichten einzugehen, sondern durch eine spezifische Form der Beziehungsgestaltung und durch eine besondere Abfolge einzelner Supervisionsschritte den Supervisonsprozess zu gestalten. Das Gender-Thema wird in ähnlicher Weise nicht inhaltlich thematisiert, sondern durch die Beschreibung des konkreten Vorgehens in der Supervision transparent gemacht und umgesetzt. Anhand eines Fallbeispiels wird die systemisch-konstruktivistische und gender-sensitive Vorgehensweise des Supervisionswalzers dargestellt und im Anschluss die einzelnen Schritte des Walzers ausführlich erörtert.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1999
Autor Uwe Wiest, Peter Hegeler
Titel Sisyphos
- oder: Erschöpfung, Langeweile und psychosomatische Beschwerden bei in sozialen Diensten und Einrichtungen Tätigen
- von den Göttern gewollt?
Beschreibung Cecchin hat davor gewarnt, sich die Neugier auf seine Klienten und ihre Systeme nehmen zu lassen, weil dies zu Langeweile und Krankheit führt. Sein Rezept: Fließendes Hypothesenbilden, zirkulärer Fragen, das System Stören - und um Himmels Willen die eigenen final-linearen Urteile zurückstellen. Eine Fortbildungsveranstaltung mit SozialarbeiterInnen, SozialpädagogInnen und ErzieherInnen sollte den TeilnehmerInnen Lust auf Neugier und Experimentieren machen und ihre Wege öffnen, sich nicht gegen die Kräfte ihrer „Klienten-Systeme“ abzurackern. Dazu dienen Geschichten, Rollenspiele und ein bisschen Theorie. Die Trainer hoffen, einige Systeme in Sozialarbeit und Erziehung in erfreulicher Weise gestört zu haben.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1999
Autor Klaus Mücke
Titel Verschulung als Totengräberin der Systemischen Psychotherapie?
Beschreibung Der Autor zeigt die Gefahren auf, die eine Verschulung der Systemischen Psychotherapie durch festgeschriebene Curricula hätte. Er plädiert für eine doppelte Isomorphie: Isomorphie zwischen Form und Inhalt und Isomorphie zwischen Systemischer Psychotherapie und systemischer Weiterbildung. Was für die Systemische Psychotherapie gilt, sollte demnach auch für die systemische Weiterbildung gelten. Die Prinzipien der Wertschätzung, der Kompetenz- und Löstungsorientierung, der Autopoiese, des Konstruktivismus und besonders der Kund/inn/enorientierung sollten konsequent in systemischen Weiterbildungen angewendet werden bzw. Berücksichtigung finden.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2000
Autor Gerda Klammer
Titel Sozialer Konstruktionismus:
(m)ein Überblick
Beschreibung Gerade das Lokale, das Konkrete, sozial zwischen bestimmten Menschen Vermittelte und im Moment im jeweiligen Kontext Erzeugte und Geltende zeichnet den Sozialen Konstruktionismus aus, das Zukünftiges und Vergangenes potentiell mit einschließt. Dennoch wird in diesem Beitrag ein Versuch unternommen, das Gedankengut ein wenig zu systematisieren und einzelne Quellen und Schattierungen der verschiedenen Autoren aufzuzeigen. Sprache, in Dialog sein und offen bleiben für Alternativen, wie Bescheidenheit gegenüber dem gerade Erkannten und Verstandenen zeichnen die Haltung aus, die dem Sozial Konstruktionismus zugeschrieben wird. Sie ist eine Ergänzung zu anderen soziologischen Theorien, die für die systemische Therapie nützliche Konzepte bereitstellen.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2000
Autor Michael Zirkler
Titel Zur Ökologie des Lernens
Kontexte und warum ihre Beachtung nützlich sein kann
Beschreibung In diesem Aufsatz geht es um die Frage, ob Lernen sinnvoll unter einer ökologisch-konstruktivistischen Perspektive betrachtet werden kann und welche Vorteile das möglicherweise bietet. Zunächst wird der im Moment hohe Stellenwert von Lernen verdeutlicht und der Standpunkt vertreten, dass keineswegs klar ist, was unter Lernen verstanden werden soll. Systeme, Umwelten und andere Konstrukte und ihre Bedeutung für das Thema werden anschließend erläutert. Wie kommt das Wissen in den lernenden Organismus und welche Vor- und Nachteile hat eine ökologische Betrachtung des Lernens? Diese und andere Fragen lege ich mir in den folgenden beiden Abschnitten vor, um schließlich Probleme der Realisierung von theoretischen Ansätzen aus Systemtheorie und Konstruktivismus zu diskutieren. Mit einem Plädoyer für einen offenen Diskurs, für Erzeugung und Beseitigung von Irritationen und ein Aushandeln von Inhalten und Kontexten schließe ich im Abschnitt Resümee und Ertrag.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2000
Autor Marie-Luise Conen
Titel Aus paritätischen Gründen suchen wir einen männlichen Kollegen ...
- eine Idee, die Frauen in sozialen Berufen diskriminiert und auch nicht systemisch gedacht ist -
Beschreibung In diesem Beitrag werden Vorstellungen kritisch betrachtet, die von einer Notwendigkeit einer paritätischen Besetzung von Teams oder entsprechenden Angeboten an Klienten ausgehen. Diese Ideen stehen nach Meinung der Autorin den Interessen von Frauen, die in einem „Frauenberuf“ tätig sind, entgegen. Erfahrungen von Frauen dazu werden anhand von Beispielen beschrieben. Des weiteren werden Aspekte dargelegt, die Orientierungen am Experten-Sein und auch Modellernen iin Hinblick auf ihre Kontraproduktivität hinterfragen. Abschließend fordert die Autorin dazu auf, die Tatsache, dass es Arbeitszusammenhänge gibt, in denen „nur“ oder vorwiegend Frauen tätig sind als Stärke und Ressource zu betrachten - und nicht als Defizit.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2000
Autor Wilhelm Rotthaus
Titel Systemische Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie
Beschreibung Das Psychotherapeutengesetz hat Bewegung in die Psychotherapielandschaft gebracht. Das gilt nicht zuletzt für die Psychotherapie mit Kindern und Jugendlichen. Neben der analytischen Kinder- und Jugendlichentherapie wurden in den letzten Jahren eine verhaltenstherapeutische und eine klientenzentrierte Kinder- und Jugendpsychotherapie formuliert. In der systemischen Szene ist es demgegenüber bemerkenswert ruhig. Soweit ich sehe, wurde lediglich auf dem Frühjahrstreffen 1999 der „Arbeitsgemeinschaft systemischer Kinder- und Jugendpsychiatrie e.V.“ die Frage „Gibt es eine systemische Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie“? gestellt und ausgehend von den Eingangsstatements von Grünther Geiken und Christoph Höger erörtert. Der folgende Beitrag soll einer Bestandsaufnahme dienen und eine Diskussion anregen, die mir für die Systemische Therapie wichtig und notwendig erscheint.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2000
Autor Brigitte King
Titel Frau Meier, die Trauergiraffe
Ein Konzept zur Arbeit mit Handspielpuppen vor dem Hintergrund systemischer Ideen
Beschreibung Was haben die Trauer und die Giraffe gemeinsam? Auf den zweiten Blick sehr viel, wie die Therapiegeschichten der Traueergiraffe Frau Meier zeigt. In diesem Artikel soll die kreative und phantasievolle Zusammenarbeit von Kindern, Handspielpuppen und TherapeutInnen vorgestellt werden. Sie ist besonders in sehr schwierigen Lebens- und Gefühlssituationen möglich und vermittelt auch Kindern Spaß und Kompetenz, die bisher keine guten Erfahrungen mit Sprache und Sprechen im Allgemeinen und Fragen im Speziellen machen konnten. Die Tiere sind sehr hilfreiche Mitarbeiten - für die Kinder, die TherapeutInnen und die neuen Geschichten.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2000
Autor Wilfried Nelles
Titel Wie wissenschaftlich muß Therapie sein?
Zum phänomenologischen Ansatz Bert Hellingers
Beschreibung Das Familienstellen nach Hellinger ist in der Fachöffentlichkeit heftig umstritten. Warum? Weil Hellinger ein Therapieverständnis vorführt, das nicht ins wissenschaftlich-rationale Paradigma passt, dennoch aber empirisch und praktisch fundiert ist. Die Gleichung nicht-wissenschaftlich = unseriös ist falsch, denn viele Leiden der Seele entziehen sich einem rationalistischen Ansatz. Hellingers phänomenologisches Vorgehen zeigt die Möglichkeit, empirisch und undogmatisch zu arbeiten, ohne die tiefen Fragen von Leben und Tod methodisch auszuklammern, und erreicht damit therapeutisch eine tiefe Wirkung. Dies verlangt vom Therapeuten, dass er sich nicht als Macher begreift, sondern als Diener einer ihn und den Klienten umfassenden Wirklichkeit, die nicht näher bestimmt oder gedeutet wird.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2000
Autor Marga Schnitzspan
Titel Die ErzieherInnenpersönlichkeit -
ein Mythos in konstruktiven Wirklichkeiten
Beschreibung Der Aufsatz setzt sich mit der beruflichen Aufgabe und den unterschiedlichen Aufträgen und Sichtweisen auseinander, die an professionelle Erzieherinnen und Erzieher oder Pädagoginnen und Pädagogen herangetragen werden. Auf der Grundlage einer zehnjährigen Praxiserfahrung in der mädchenspezifischen Jugendhilfeeinrichtung Mäander werden widersprüchliche Bedeutungen der Erzieherinnenpersönlichkeit in ihren sozialen Beziehungen rekonstruiert. Als Antwort auf die Widersprüche wird die Erzieherinnenpersönlichkeit als Moderatorin in einem koevolutionären Prozess im Kontext von persönlichen Beziehungen zwischen Jugendlicher, Herkunftsfamilie, Jugendamt, verschiedenen sozialen Systemen, sozialer Kontrolle und Mäander entworfen. Sie organisiert zwischen allen Beteiligten einen kommunikativen Austausch von Informationen - d.h., einen andauernden Dialog - der nützlich und hilfreich ist, um gemeinsam andere Bedeutungen zu kreieren, die z.B. förderlich sind, die Vielfältigkeit der Wahrnehmung zu erkennen und zu verändertem Handeln aller Beteiligten führt.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2000
Autor Stephan Baerwolff
Titel Vorwärts in die Vergangenheit
Lebensgeschichten in der systemischen Therapie
Beschreibung Ein therapiegeschichtlicher Überblick zeigt, dass bezüglich der Bedeutung der Zeitdimensionen eine Verschiebung von der Vergangenheit hin zur Zukunft stattgefunden hat. Dabei problematisiert der Artikel die Gleichsetzung von Systemischer Therapie mit Zukunftsorientierung und die Annahme. dieser ließe sich aus einer Metatherapie ableiten. Anhand eines Fallbeispiels versucht der Autor zu zeigen, dass die Einbeziehung der Lebensgeschichte der KlientInnen auch im Kontext systemischer Therapie nützlich sein kann. Ausgehend von narrationstherapeutischen Überlegungen werden Aspekte einer Biographiearbeit dargestellt, die mit den Prämissen systemischer Therapie vereinbar ist.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2000
Autor Trude Langseth Johannesen, Hanne Rieber, Helene Trana
Titel Die reflektierenden Handpuppen
Ein neuer Weg der Kommunikation mit Kindern in der Familientherapie
Beschreibung Nach unserer Erfahrung werden Kleinkinder beim Einsatz eines reflektierenden Teams in der Familientherapie oftmals übersehen. Unsere Unzufriedenheit damit brachte uns dazu, neue Wege zu beschreiben, um auch Kindern zu erreichen. Diese Wege ermöglichen es dem Kind, mehr an der Familientherapie teilzuhaben. Wir haben eine Form des Dialogs entwickelt, bei der besonders Gewicht auf die dem Kind eigenen Kommunikationsweisen gelegt wird. Mithilfe der Handpuppen-Reflexion wurde der Familie eine metaphorische Geschichte bestehend aus wichtigen therapeutischen Elementen wie Anerkennung, Einführung eines Unterschiedes der einen Unterschied macht und der Vermittlung von Hoffnung dargeboten. Die metaphorische Geschichte wurde zu einem neuen Kommunikationswerkzeug in der Familie. Dieser Artikel veranschaulicht die Methode an einem Beispiel und diskutiert das Konzept des Handpuppenspiels im therapeutischen Setting.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2000
Autor John W. Lannamann, John Shotter
Titel Von Beobachtern zu Gesprächsteilnehmern -
eine kritische Würdigung von Humberto Maturana
Beschreibung Wir untersuchen einige der vielen Parallelen zwischen der Arbeit Maturanas (und Varelas) und dem sozialen Konstruktionismus. Um Maturanas biologischer Version menschlicher Kommunikation zu ersetzen und statt sie im Rahmen eines weiteren formalen und rigorosen Diskurses zu entwickeln, setzen wir uns alle dafür ein, sie im Bereich des menschlichen Sprechens anzusiedeln - also basierend auf Gesprächen und nicht auf Biologie. Entscheidend für unsere Darstellung ist die Idee, dass Menschen immer unvermeidlich in einer körperlichen reagierenden Beziehung zueinander, sowie auch zum Rest ihrer Umgebung, befinden. Das heißt, Menschen „zeigen“ ihre Beziehung zu ihrer gesamten Umgebung nicht nur in ihrem spontanen Handlungen, sondern sie sind (auch) in der Lage, neue, erstmalige Reaktionen bei denjenigen hervorzurufen, die sie umgeben. Das ist entscheidend für unser Verständnis, wie wir „neue wechselseitige Beziehungskonstellationen“ entwickeln können.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2000
Autor Lynn Hoffmann
Titel Eine gemeinschaftsorientierte Perspektive der Therapie
Beschreibung Der Aufsatz gibt einen Überblick über die Entwicklung der Familientherapie bzw. systemischer Therapieformen aus der heutigen Sicht der Autorin. Dabei stellt sie verschiedene Entwicklungssträge und -schwerpunkte und ihre zeitgeschichtlichen Zusammenhänge dar. Einen besonderen Schwerpunt stellt ihrer Diskussion der Einfluß postmodernen Ideen dar. Die Diskussion mündet in den Vorschlag ein, von gemeinschaftsorientierten oder gemeinschaftsfördernden Formen der Therapie zu sprechen, wenn sie mit postmodernen Ideen einhergehen - nichtwissend, gemeinsam konstruierend und den beglückenden Augenblick der Begegnung willkommen heißend.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2000
Autor Klaus Mücke
Titel Wertschätzung als zentrales, dialektisches Wirkprinzip der Systemischen Psychotherapie
Beschreibung Diese Arbeit betont die Bedeutung der Wertschätzung für die Wirksamkeit der Systemischen Psychotherapie. Wertschätzung ist der Grundpfeiler, auf dem alle systemischen Interventionen basieren sollten. Dabei handelt es sich um eine doppelte, eine bilaterale Wertschätzung: Zum einen die Wertschätzung den KundInnen gegenüber und zum anderen die Wertschätzung des Psychotherapeuten/der Psychotherapeutin sich selbst gegenüber. Aus dem Prinzip der Wertschätzung folgt logisch eine dialektische Bewegung zur Problem-Lösung-Balance (Lösung 2. Ordnung). Hierzu gehört insbesondere die Wertschätzung des Symptoms. Ausführlich wird die Wertschätzung von Wirklichkeitskonstruktionen und Erzählungen auch in sogenannten Zwangskontexten erörtert, die schließlich zu pragmatisch-sinnvollen Umgangsweisen führt. Es wird gezeigt, dass die Wertschätzung der Ambivalenz ihre dialektische Aufhebung bewirkt. Für schuldhaftes Tun bzw. Unterlassen werden pragmatisch-adäquate Würdigungsversuche beschrieben, wobei der Aspekt der Rache besonders berücksichtigt wird. Zum Schluss werden zwei wertschätzende Übungen für den Selbstversuch vorgestellt.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2000
Autor Dagmar Greitemeyer
Titel Auseinandersetzung mit der Diskrepanz zwischen Theorie und Praxis
Beschreibung Die Siskrepanz zwischen Regeln der Theorie des Konstuktivismus und des Konstruktionismus und der Praxis werden anhand verschiedener Beispiele illustriert und diskutiert. Ist es erlaubt, Klienten unseren Standpunkt klarzumachen? Möglichkeiten des Umgangs mit den Zweifeln werden aufgezeigt. „The point of view“ von Dingen, Personen, Situationen, Themen ... wechselt, aber in manchen Situationen kann es nützlich sein, den Standpunkt offenzulegen (bis er sich wieder ändert). Mit Hilfe der Metapher des Seiles kann der Unterschied zwischen dem Standpunkt der Kunden und der Therapeuten deutlich gemacht werden.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2000
Autor Matthias Ochs
Titel Die Systemische Bewegung war eine revolutionäre Bewegung
Matthias Ochs im Interview mit dem finnischen Psychiater und lösungsorientierten Kurzzeittherapeuten Ben Furman
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2000
Autor Friedrich G. Pfaff
Titel Marburger Geschichten und Gespräche
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2000
Autor Kurt Ludewig
Titel Stellungnahme der Arbeitsgemeinschaft für Systemische Therapie (AGST) zum Gutachten des Wissenschaftlichen Beirats Psychotherapie über die Wissenschaftlichkeit der Systemischen Therapie
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2000
Autor Klaus Deissler
Titel Krise der Systemischen Therapie -
chancen für Vielfalt?
Randbemerkungen zur Stellungnahme der AGST
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2000
Autor Klaus Mücke
Titel Bert Hellinger oder:
Wer verfügt über die Wahrheit?
Systemische Betrachtungen
Beschreibung Unter systemischen Gesichtspunkten wird die psychotherapeutische Arbeit Bert Hellingers einer kritischen Reflexion unterzogen. Problematisiert wird die therapeutische Haltung Hellingers, der phänomenologische Anspruch, das „Wesen der Dinge“ zweifelsfrei wahrnehmen zu können, und die Bildung von Koalitionen zwischen Hellinger und seinem Publikum gegen manche seiner KlientInnen. Anschließend plädiert der Autor einersetis für eine systemisch-konstruktivistische Nutzbarmachung der Familienaufstellungen und andererseits für die Aufnahme der Hellingerschen Konzeption des Gewissens als systemisches Gleichgewichtsorgan in die systemische Theorie und Praxis, da sich erst mit Hilfe dieser Konzeption der Mensch als systemisches Wesen begreifen lässt.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2000
Autor Wilhelm Rotthaus
Titel Bert Hellinger und seine Bewunderer -
ein Phänomen unserer Zeit?
Beschreibung Die bitte von Klaus Deissler, zu den beiden Beiträgen über die Systemische Therapie Bert Hellingers einen Kommentar zu schreiben, löste zunächst wenig Begeisteriung bei mir aus. Aber das änderte sich beim Lesen der Beiträge - ein Verdienst der Autoren, aber vor allem auch das Bert Hellingers, der - gewollt oder ungewollt - die Auseinandersetzung über zentrale Themen psychotherapeutischen Handelns provoziert, wozu die stürmische Rezeption seiner Idee zusätzlich anregt.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2000
Autor Klaus Mücke
Titel Replik auf die Stellungnahmen von Wilhelm Rotthaus, Arist von Schlippe und Iria Bayer
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2000
Autor Wilfried Nelles
Titel Anmerkungen zu den Stellungnahmen zu meinem Aufsatz „Wie wissenschaftlich muß Therapie sein?
Zum phänomenologischen Ansatz Bert hellingers und zur hellinger-Kritik allgemein
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2000
Autor Harry Merl
Titel Kommentar zu den Aufsätzen über hellinger aus Heft 3/2000
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2001
Autor Stefan Bräunling
Titel Freie Sicht auf mich selbst!
Die Praxis im Berliner Weglaufhaus
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2001
Autor Peter2 Lehmann
Titel Alte, veraltete und neue Antipsychiatrie
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2001
Autor Cornelia Hennecke
Titel Chaos odeer Ressourcenerweiterung?
Systemische Gruppenarbeit mit mehreren Familien
Beschreibung Die Erfahrungen in der Arbeit mit Familien, in denen Kinder mit einem Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom (ADS) leben, sind Ausgangspunkt für ein Projekt, in dem familentherapeutsiche Settings mit einzelnen Familien durch die Gruppenarbeit mit mehreren Familien erweitert werden. Das Projket ADS - Unternehmen lernende Familien wird in Zusammenarbeit mit einer Ergotherapeutin im Kontext unserer Gemeinschaftspraxis in Berlin durchgeführt. Der Artikel fokussiert insbesondere den Teil der systemischen Gruppenarbeit mit mehreren Familien. Einige allgemeine Überlegungen zu Gruppen und Gruppenprozssen werden im konkreten Bezug auf die Gruppenarbeit mit mehreren Familien in diesem Projekt vorgestellt. Darüber hinaus liefern Interviews externer Kollegen mit den Beratern und den Familien erste Aussagen zur Evaluierung.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2001
Autor Gudrun Auert
Titel Ressourcenoerientierte Gruppenvisite mit heterogenen Patientengruppen in der Akutpsychiatrie
Ein Erfahrungsbericht
Beschreibung Dieser Erfahrungsbericht stellt systemische Gruppenarbeit im akutpsychiatrischen Alltag vor. Ausgehend von der Spezifischen Situation einer bezüglich Geschlecht, Lebensalter, Störungsbilder und Erkrankungsphase durchmischt geführten Station werden Methodik und Schwierigkeiten systemischer Gruppenarbeit dargestellt. Leitidee dieser heterogenen Gruppe ist die Würdigung der Symptomatik Einzelner als gegenwärtig passendste Lösungsstrategie und Eröffnung neuer lösungs- und zukunftsorientierter Interaktionsmuster. Der therapeutische Gruppenleiter steht sich als Moderator, der alle GruppenteilnehmerInnen motiviert, aktiv das Gruppengeeschehen mitzugestalten.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2001
Autor Thomas Keller
Titel Verstehende Psychiatrie
Hermeneutische Ansätze zur therapeutischen Arbeit in psychiatrischen Kontexten
Beschreibung Unser Hinweis auf zwei gegenläufige ideologische Traditionen der Psychiatrie wird dem dekontextualisierenden und Sinnlosigkeit voraussetzenden Somatosepostulat das sinnstiftende Verstehen gegenüber gestellt, das den Betroffenen erneute Teilhabe an der sozialen Wirklichkeit und neue Handlungsmöglichkeiten eröffnen kann. Einige Voraussetzungen und Regeln solchen Verstehens werden diskutiert und mit Fallbeispielen aus der Praxis des Autors illustriert.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2001
Autor Klaus Deissler
Titel Postmoderne Stimmen im Dialog
Über Sozialen Konstruktionismus, Sozialen Konstruktivismus und Antipsychiatrie.
Ein Gespräch zwischen Karin Roth und Klaus G. Deissler
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2001
Autor Klaus Deissler, Manuela Krahnke
Titel Beziehung, Engagement und Beratung
Kann ich mich als Berater einer Institution engagieren, wenn ich Teil derselben bin?
Beschreibung Dieser Artikel beschäftigt sich mit der Frage, inwieweit eine am Problem beteiligte Person zu dessen Auflösung beitragen kann. Vor dem Hintergrund professioneller Haltungen verschiedener Therapieschulen wird diskutiert, welche Einladungen zu Beziehungen TherapeutInnen gegenüber ihren KlientInnen aussprechen und umgekehrt. Diese Haltungen werden auf ihre Nützlichkeit in Bezug auf Beratungsprozesse mit involvierten BeraterInnen hin untersucht. Anhand eines Beratungsprozesses, den die Koautorin dieses Artikels in einer Schule durchführte, wird gezeigt, unter welchen Voraussetzungen es gelingen kann, als eine am Problem beiteiligte Person beratend tätig zu sein.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2001
Autor Klaus Mücke
Titel Geistige Brandstiftung und die Mystifizierung des Gewissens
Beschreibung In diesem Artikel soll exemplarisch am Phänomen des Rechtsradikalismus gezeigt werden, dass die Systemische Psychotherapie mit ihrem theoretischen Hintergrund und dem von ihr gelieferten Handwerkszeug nicht nur in der Lage ist, gesellschaftliche Bedingungen als Kontext individuellen Verhaltens zu berücksichtigen, sondern es auch zusätzlich leisten kann, problematische gesellschaftliche Prozesse und Phänomene sichtbar zu machen. Ferner kann sie sowohl auf der gesellschaftlichen als auch individuellen Ebene Anregungen geben, um diesen Entwicklungen Einhalt zu gebieten. Um ein solches Unterfangen jedoch zu ermöglichen, muss verstanden werden, um welche Prinzipien das menschliche Gewissen geleitet wird. Wenn diese Prinzipien mit Hilfe einer systemischen Perspektive erschlossen werden, führt das zu evidenten und gleichzeitig überraschenden Ergebnissen.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2001
Autor Kerstin Kempker
Titel Hotel Stadtrand
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2001
Autor Helmut Niederhofer
Titel Unterschiede in der Familienstruktur zwischen Familien mit schizophren-psychotischen Jugendlichen und gesunden Kontrollen
Beschreibung Die schizophrene Psychose gilt als schwer zu behandelnde Störung (Schweitzer, 1987). Dies impliziert nicht zuletzt die Etablierung verschiedener Behandlungsansätze. Die vorliegende Arbeit greift den systemischen Ansatz auf: d.h., es wird davon ausgegangen, dass im Rahmen eines Circulärprozesses das Kind mit seiner Störung das innerfamiliäre Machtgefüge, die interfamiläre Kommunikation und die Zuwendung er einzlnen Familienmitglieder zueinander destabilisieren und das destabilisierte Familiensystem die Störung wiederum verstärken kann. In der vorliegenden Arbeit werden 15 Familien mit schitzophren-psychiotischen Jugendlichen mit 15 gematchten mittels des Subjektiven Familienbildes verglichen. Unterschiede zwischen den Gruppen werden mittels des Mann-Whitney-U-Test berechnet. Es zeigt sich, dass die gegenseitige emotionale Zuwendung in Familien mit schizophren-psychotischen Jugendlichen geringer ist als bei den Kontrollfamilien, dass die Mütter aber sich auch bei den Psychosen stark mit den Kindern verbunden fühlen und mehr noch, dass sie die Autonomie der anderen Familienmitglieder signifikant blockieren.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2001
Autor Bettina Wittmund, Dagmar Schötz, H.-Ulrich Wilms
Titel Gruppentherapie mit reflektierendem Team im teilstationären und ambulanten Setting einer psychiatrischen Klinik
Beschreibung Im vorliegenden Artikel wird die Entwicklung systemischer Gruppentherapiekonzepte in der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie am Universitätsklinikum Leipzig auf der Grundlage der klinischen Erfahrungen seit 1996 beschrieben. Neben dem routinemäßigen Einsatz systemischer Gruppenkonzepte im tagsklinischen Behandlungsprogramm stellen die Autoren auch ein ambulantes Gruppenprojekt vor.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2001
Autor Bernd Schmid, Joachim Hipp
Titel Antreiber-Dynamiken -
Persönliche Inszenierungsstile und Coaching
Beschreibung Das Konzept des Antreibers ist ein wertvolles Modell zur Analyse von Persönlichkeits- und Beziehungsdynamiken. Bisher wurde das Konzept vorwiegend im therapeutischen Bereich verwendet. Es eignet sich aber durchaus auch für die beratende Arbeit in Organisationen, insbesondere im Coaching. In dem vorliegenden Artikel wird das Konzept um systemische und ressourcenorientierte Aspekte erweitert.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2001
Autor Christian Hennig
Titel Ein konstruktivistischer Blick auf mathematische Modelle
Beschreibung In der Physik und den Naturwissenschaften werden mathematische Modelle mit großer Selbstverständlichkeit angewandt. In der Psychologie und andere Wissenschaften ist ihre Rolle jedoch umstritten. Mathematischer Formalisierung wird oft als Voraussetzung für „objektive“ Wissenschaft angesehen. Es gibt jedoch Zweifel, ob Lebendiges angemessen formalisiert werden könne. Ich möchte zeigen, dass die Qualität der mathematischen Formalisierung nicht darin besteht, die Realität adäquat abbilden und daraus ogjektive Schlüsse ziehen zu können. Vielmehr ist sie ein vereinheitliches Mittel der Kommunikation, welches notgedrungen die Realitäten der TeilnahmerInnen reduzieren und verändern muss. Wenn man sich dessen bewusst ist, kann Mathematik in der Wissenschaft gewinnbringen eingesetzt werden. Meist beruht ihre Anwendung heute jedoch auf dem Missverständnis der Objektivität.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2001
Autor Nils Greve, Katrin Herder
Titel Alltagsgruppe - systemische Gruppenarbeit mit Psychose-Erfahrenen in einem gemeindepsychiatrischen Verbund
Beschreibung Ausgehend von den Arbeitsbedingungen ihres gemeindepsychiatrischen Kontextes, haben die Autoren zwei therapeutische Gesprächsgruppen für langjährig Psychoseerfahrene aufgebaut. Beide standen/stehen mit den Gruppenteilnehmern in multiplen Beziehungen innerhalb des gemeindepsychiatrischen Verbundnetzes. In das Konzept wurden sozialpsychiatrische und systemische Ideen einbezogen. Der Artikel schildert die Entwicklung der Gruppen, die Arbeitsregeln und unsere Erfahrungen, die unsere bisherigen Vorstellungen über die Möglichkeiten Psychose-Erfahrenen teils bestätigt, teils erweitert haben.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2001
Autor Klaus Mücke
Titel Beratung und Psychotherapie - ein Unterschied?
Beschreibung In der einschlägigen psychotherapeutischen Fachliteratur wird zwischen bloßer Beratung und Psychotherapie unterschieden. Dabei wird suggeriert, dass Psychotherapie mit schwerwiegenderen Problemen zu tun hat und deswegen eine höhere Professionalität erfordert, als das bei der Beratung der Fall sein soll. In diesem Artikel wird diese Unterscheidung in Frage gestellt, indem die negativen Implikationen eines sich von Beratung abgenzenden Psychotherapiebegriffs herausgearbeitet werden. Schließlich plädiert der Autor dafür, mit den Begrifflichkeiten und den sie implizierenden Wirklichkeitskonstruktionen der KundInnen zu arbeiten sowie den Psychotherapiebegriff streng von dem medizinischen Kontext und damit von einem medizinischen Krankheitsverständnis zu trennen.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2001
Autor Thilo von Trotha
Titel Unterwegs zu alten Fragen:
Die Neue Antipsychiatrie
Beschreibung Der Artikel versucht, einen gemeinsamen Standort der sozialen und politischen Akivitäten der unterschiedlichen Projekte und Initiativen, die sich unter dem Begriff Neue Antipsychiatrie zusammenfassen lassen, zu bestimmen. Dabei zielt er im Rahmen einer summarisch skizzierten Auseinandersetzung mit den Positionen der klassischen Antipsychiatrie der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts und den Strategien der Sozialpsychiatrie auf die zunehmende Notwendigkeit für eine theoretische Reflexion der aktuellen antipsychiatrischen Praxis und die psychiatriekritischen Grundlagen für die noch weitgehend ausstehenden, öffentlichen und fachlichen Diskussionen jenseits obsolet
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2001
Autor Lois Holzman
Titel Von der Erzählung zur Gesprächspraxis
Beschreibung Wie können wir das radikale, befreiende Potenzial narrativer, performativer, diskurs- und anderer sprachorientierter psychologischen Richtungen und Psychotherapie verstehen? Wir verwenden ein handlungstheoretisches Grundgerüst und sind der Meinung, dass der Wert dieser Therapieformen, die von verschiedenen Richtungen des postmodernen Denkens beeinflusst werden, darin liegt, dass sie postwissenschaftlich werden. Unserer Ansicht nach liegt die große Stärke dieser Richtungen darin, dass sie nichts erklären und auch keine Erklärungen brauchen. Statt dessen konzentrieren sich viele neuere Diskussionen um sprachorientierte, sozialkonstruktionistische und konstruktivistische Ansätze auf ihre erklärende Macht als alternative Erkennungstheorien und versgessen so die emazipatorische Kraft des Geschichtenerzählens und des Narrativen als eine Form dargestellter Aktivität (darstellender Gespräche).
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2001
Autor Andreas Thorn
Titel Die Therapeutin
Ein ganz und gar fiktiver Text
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2001
Autor Thomas Keller
Titel Gibt es eine systemische Gruppentherapie?
Ein Kommentar
Beschreibung Mit 33 Jahren bewarb ich mich aus Ausbildungsgründen um Aufnahme in eine psychoanalytische Selbsterfahrungs-Gruppe. Die fand fraktioniert statt, mit zweimal jährlich einer Woche über 3 1/2 Jahre, mit 8 TeilnehmerInnen aus der ganzen Bundesrepublik, in einer fremden Stadt. Die Ergebnisse bewerte ich heute, zwei Jahrzehnte später, rückblickend überwiegend positiv. Ich kündigte meinen Eltern relativ radikal die frühere Beziehung auf: Ich war wohl mit Vater gegen Mutter verbündet und kämpfte mir ihr mit ihrer Anerkennung des von mir eingeschlagenen Lebensweges, der nicht ihren Erwartungen entsprach, vielleicht auch gegen ihre Erwartungen angelegt war. Stattdessen empfand ich es nun als Befreiung, mich nicht mehr um die Ehe meiner Eltern zu kümmern und - was mir weniger leicht viel - meinen Lebensweg ohne Kampf um Mutters Erlaubnis fortzusetzen.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2001
Autor Haja (Johann Jakob) Molter
Titel Anmerkungen zu Theorie und Praxis systemischer Gruppentherapie
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2002
Autor Rene Hess
Titel Systemisches Denken und Handeln in der Behandlung von Menschen mit chronischen Schmerzen
Beschreibung SystemIkerinne haben sich bis heute der Thematik chronischer Schmerzen nicht angenommen. Der Autor macht darauf aufmerksam, dass das mechanische Schmerzmodell ausgedient hat und durch ein biopsychosoziales Schmerzverständnis zu ersetzen ist. Ein Blick in die Behandlungspraxis macht indessen ersichtlich, dass oft einseitig simatisch diagnostiziert und therapiert wird, wodurch der Chronifizierung Vorschub geleistet wird. Der Grundstein einer zeitgemäßen Therapie chronischer Schmerzen bildet die patientenbezogene Kooperation von ExpertInnen aus dem medizinischen, psychosozialen und nichtmedizinischen Bereich, sowie die enge Kooperation mit dem Patienten und dessen Familie. Eine genaue Auftragsklärung und Auftragsverhandlung ist eine wichtige Voraussetzung einer gelingenden Kooperation. Der systemische Ansatz verfügt über eine Vielzahl methodischer Vorgehensweisen, welche sich nutzbringend in die Behandlung chronischer Schmerzproblematiken einbringen lassen. Der Beitrag schließt mit einigen Anregungen zur Bescheidenheit in Form von „Bournaut-Rezepten“.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2002
Autor Bodo Christian Pisarsky
Titel Systemische Therapie in Europa
Beschreibung Wie könnte es bei uns nach der Ablehnung der Systemischen Therapie durch die Bundesärztekammer als wirksames psychotherapeutisches Verfahren weitergehen? Die Entwicklung in den USA zeigt, dass immer mehr die sog. EST (empirically supported treatment) an Bedeutung gewinnen. Welchen Stellenwert hat die systemische Therapie in unseren europäischen Nachbarländern? Der folgende Artikel analysiert den Stand der Dinge in der Schweiz, Italien und Polen.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2002
Autor Klaus Mücke
Titel Psychotherapeutengesetz, Systemische Psychotherapie und das Konstrukt „Wissenschaftlichkeit“
Beschreibung Das Bestreben nach Anerkennung der Systemischen Psychotherapie als Richtlinienverfahren nach dem Psychotherapeutengesetz ist nachvollziehbar und folgerichtig. Eine derartige Anerkennung sollte jedoch nicht um den Preis erkauft werden, dass genuin systemische Haltungen, Wirklichkeitskonstruktionen und Inhalte aufgegeben werden müssen. Der Artikel belegt, dass einige dieser wesentlichen Positionen zumindest in der von der AGST in Auftrag gegebenen und von Günter Schiepek durchgeführten Dokumentation bereits preisgegeben wurden, ohne dass diese Preisgabe zur erhofften offiziellen Anerkennung geführt hätte. Exemplarisch wird das an folgenden Punkten gezeigt: Erstens der Inkompatibilität der systemischen Wirklichkeitskonstruktion mit einer aus dem medizinischen Kontext stammenden Ätiologie und zweitens dem Versuch, hypothetische Konstrukte der Biologischen Psychiatrie systemisch „aufzuarbeiten“. Zum Schluss wird in Form von kritischen Thesen die damit in Zusammenhang stehenden Aspekte zum Verständnis von Wissenschaftlichkeit schlaglichtartig beleuchtet.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2002
Autor Andreas Wienands
Titel Palo Alto: Die Wiege systemischen Denkens
Beschreibung Palo Alto ist als sagenumwobene Geburtsstätte der systemischen Therapie und Beratung hinlänglich bekannt. Obwohl am Mental Research Institut (MRI) viele Entwicklungen bedeutender Familientherapeuten und Systemiker ihren Anfang fanden(Virginia Satir, Jay Jaley, Steve de Shazer, Mara Selvinie-Palazzoli, Paul Watzlawick) ist das problemlösende Modell (focused proglem resolution model) welches am MRI von Don Jackson, Gregory, Bateson, John Weakland und Richard Fisch entwickelt wurde, heute in seiner ursprünglichen Form weniger bekannt, als dessen Adaptionen. Anhand einer knappen theoretischen Einführung, die im wesentlichen meine Gespräche mit, und die Lehren von Richard Fisch, Paul Watzalwick und Karin Schlanger wieder geben, möchte ich die praktische Umsetzung des Modells anhand einer vierstündigen Therapie am MRI darstellen.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2002
Autor Marie-Luise Conen
Titel Deutsche Familiengeschichten -
Deutsche Vergangenheiten
Beschreibung Auf verschiedenen Ebenen werden im Folgenden die eigenen Annäherungen der Autorin beschrieben, sich mit den Auswirkungen der deutschen Geschichte auf deutsche Familiengeschichten auseinander zu setzen. Sie beschreibt ihre Entwicklung, sich mit dem Thema „Deutsche Vergangenheit“ zu beschäftigen und bezieht dabei die Erfahrungen ihrer Elterngeneration mit ein. Indem sie einzelne Aspekte aus Lebensverläufen darstellt wird deutlich, wie groß die Bandbreite an Bewältigungsmustern war, mit den Anforderungen während der Nazidiktatur und auch Nachkriegszeit umzugehen. Mit ihrem Konzept der systemischen Familienrekonstruktion zeigt sie eine Möglichkeit der therapeutischen Arbeit auf, Wege zu bereiten, die Scham zu überwinden und das Sprechen über die deutschen Vergangenheiten zu ermöglichen und in Ansätzen beginnen zu verstehen - wie konnte es geschehen?
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2002
Autor Bernd Schmid
Titel Professionelle Begegnung und Persönlichkeitsentwicklung im Beruf
- eine systemische Sicht
Beschreibung In dieser Schrift begegnen sich Professionalität, Persönlichkeit und Wesensentwicklung im Beruf. Dazu werden entsprechenden Konzepte von Professionalität, von professioneller Begegnung und von Persönlichkeit so neu formuliert, dass sie zueinander komplementär und für professionelles Arbeiten jenseits klassischer psychologischer Konzepte geeignet sind. Insbesondere wird Persönlichkeit als Summe der gelebten Rollen auf den konkreten Lebensbühnen verstanden, durch die sich die Wesensart des Individuums ausdrückt. Zur Auseinandersetzung mit Persönlichkeitsentwicklung und mit menschlichen Begegnungen auf dem beruflichen Lebensweg wird die Theatermetapher als hilfreich dargestellt. Im Dialog mit sich selbst und mit Kommunikationspartnern wird das Zusammenspiel von bewusst-methodischen und unbewusst-intuitiven Steuerungen bei gemeinsamen Wirklichkeitsinszenierungen erläutert. Schließlich wird dargestellt, was sich hinter dem Begriff Professionelle Individuation verbirgt. Im Anhang werden zwei bewährte Übungen zur Verfügung gestellt, mit deren Hilfe sich Menschen intuitiv über wesentliche Merkmale ihrer beruflichen Sinngefüge klar werden und deren Zusammenspiel mit den Inszenierungen in Organisationen studieren können.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2002
Autor Liselotte Bieback-Diel
Titel Politische Tabus in der DDR und ihre Auswirkungen auf Familien in den Neuen Bundesländern
Beschreibung Die Untersuchungen zur Situation der Familien in den Neuen Bundesländern konzentrieren sich ausschließlich auf die politische Wende und ihre Folgen. Unberücksichtigt bleiben sowohl die Auswirkungen der SED Politik zwischen 1949 und 1989 wie auch die Traumata, die die deutsche Zivilbevölkerung in den ehemaligen deutschen Ostgebieten und der SBZ während und unmittelbar nach Kriegsende erfahren haben. Der folgende Aufsatz beschäftigt sich mit zwei politischen Tabus in der DDR, die eine Bearbeitung dieser Traumata im Vergleich zu Westdeutschland anders und zusätzlich erschweren. Es handelt sich um die Behandlung der Flüchtlinge und Vertriebenen sowie die Vergewaltigungen deutscher Frauen durch Angehörige der sowjetischen Armee. Die verordnete Verleugnung der erfahrenen Schrecken, Ängsten, Sehnsüchte sowie mangelnde medizinische und psychologische Hilfe lassen vermuten, dass die fehlende Aufarbeitung schwerwiegende psychische Beeinträchtigungen nicht nur für die davon betroffene Generation, sondern ebenfalls für die zweite und dritte Generation hat. Dies wird an zwei Beispielen erläutert. Notwendig erscheint eine Sensibilisierung der Angehörigen helfender Berufe für nicht bearbeitete Traumata in der Familiengeschichte ihrer Klienten.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2002
Autor Helmut Niederhofer
Titel Die Veränderung innerfamiliärer Beziehungen im Längsschnitt
Beschreibung Derzeit wird an unserer kinder- und jugenpsychiatrischen Abteilung sowohl bei ambulant als auch bei stationär betreuten Patienten kein standardisiertes Verfahren zur Erhebung innerfamiliärer Beziehungsmuster angewandt, obwohl sie eine wichtige Rolle bei emotionalen Störungen (gemäss der DSM-IIIR Klassifikation) im Kindesalter spielen bzw. ihre Verbesserung mittels psychotherapeutischer Interventionen zu einer weitgehenden Remission der Symptomatik führen können. Es ist das Ziel der vorliegenden Studie, die möglichen Veränderungen innerfamiliärer Beziehungsstrukturen über einen Beobachtungsraum von 3 Jahren, gemessen mittels eines standardisierten Messinstrumentes (Subjektives Familienbild) zu untersuchen. Wir nahmen an, dass die innerfaliären Beziehungsstrukturen (dargestellt durch das subjektive Familienbild) über einen Zeitraum von 3 Jahren (Alter der Kinder bei der Erstuntersuchung 6, bei der Zweituntersuchung 9 Jahre) unverändert bleibt. Methoden: In die Untersuchung wurden insgesamt 25 emotional gestörte Kinder (17 Buben, 9 Mädchen) eingeschlossen. Die Eltern wurden gebeten, einen Fragebogen (Subjektives Familienbild), der die innerfamiliären Beziehungsmuster erhob, zu komplettieren. 3 Jahre später wurde denselben Personen derselbe Test ein zweites Mal vorgelegt. Wir verglichen ein Gleichbleiben innerfamiliärer Beziehungsmuster an. Ergebnisse: Es zeigt sich, dass speziell die emotionale Zuwendung zwischen Mutter und Kind und die Autonomie der Mutter innerhalb der Familie im Beobachtungszeitraum unverändert blieb. Schlussfolgerung: Unsere Resultate legen nahe, dass die innerfamiliären Beziehungsmuster, gemessen durch standardisierte Erhebungsinstrumente, speziell aber die emotionale Zuwendung zwischen Mutter und Kind sowie die Autonomie der Mutter erwartungsgemäss gleich blieben.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2002
Autor Thomas Fritzsche
Titel „Mehr Saft“
- Der Therapeut als Instrument
Beobachtungen zur therapeutenausbildung
Beschreibung In Ausbildungsinstituten für Therapeuten wird Kopf und Herz geschult. Theoriemodelle, Störungsbilder, Fragetechniken: Empathie. Gegenübertragung ... - alles da. Eine Schulung des Körpers, d.h., des bewussten Einsatzes der eigenen Person als Sender, wird bislang jedoch häufig vernachlässigt. Es wird nicht gelehrt, wie Therapeuten sich selbst als Instrument einsetzen, wie sie Töne erzeugen, die berühren und bewegen. Einige Beispiele werden angeführt, wie ein „Fortgeschrittenenkurs“ aussehen könnte.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2002
Autor Axel Gerland
Titel Systemisch-narrative Gruppentherapie mit Paaren
Konzeptionelle ideen und praktische Erfahrungen
Beschreibung In diesem Aufsatz beschreibt der Verfasser konzeptionelle Ideen für eine systemisch-narrative Gruppentherapie mit Paaren. Anfänglich erfolgt eine Relexion veröffentlichter exemplarischer Arbeiten zur systemischen Gruppentherapie. Die Beschäftigung mit der narrativen Perspektive führt den Autor dann zu der Überlegung, ein entsprechend theoriegeleitetes Konzept für eine Gruppentherapie zu entwickeln. Im Kontext eines narrativen Gruppenverständnisses kommt die grundlegende Bedeutung kommunikativer Prozesse zum Ausdruck. So werden für das therapeutische System einer Gruppe neben den inhaltlichen Aspekten der proglemorientierten Kommunikation vor allem die wechselseitigen Gesprächsprozesse in der Gruppe thematisiert. Anschließend diskutiert der Autor die damit verbundenen Fragen der Positionen des Therapeuten und der Rolle der Gruppenmitglieder. Zum Schluß erfolgt eine Veranschaulichung der entwickelten konzeptionellen Ideen durch die Schilderung eines therapeutischen Prozesses in einer Paar-Gruppe.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2002
Autor Abdel W. Elbina, Matthias Nieschalk, Wolfgang Stoll
Titel Präkompensation und Systemische Selbstregulationskompetenz
Ein Ressourcenorientiertes Therapiekonzept für funktionelle Hörstörungen
Beschreibung Trotz der gewichtigen epidemiologischen und gesundheitspolitischen Relevanz (ca. 8 Millionen Betroffene in der BRD) bleiben bis dato in der Beschäftigung mit dem Phänomenkomplex Tinnitus (als Bereich der funktionellen Hörstörungen) die effizienten Ansätze einer ressoucen- bzw. lösungsorientierten Therapie noch unrezipiert. Bei der hier vorgestellten interdisziplinären Pilotstudie, in der Psychologen und audiologisch spezialisierte Fachärzte für Hals, Nasen- und Ohrenheilkunde (Universität Münster) zusammenarbeiten, kommen zwei innovative systemisch-qualitative Konstrukte zum Tragen: die Präkompensation als lösungsorientierter Blick des professionellen Helfers auf den Tinnituspatienten sowie die Systemische Selbstregulationskompetenz als kategoriale Konzeptionsmöglichkeit der (autopoiertischen kreativen seelischen Selbstheilungspotentiale des Menschen in seiner Auseinandersetzung mit Not und Krankheit. Die Erfahrungen im Rahmen der sog. „Tinnitussprechstunde“ - mit inzwischen mehr als 1000 Betroffenen - sprechen insgesamt für die Konzeption eines (gemäß dem „Paradigma des Kompetenten Patienten“) „kompetenten Tinnituspatienten“ und für die Dekonstruktion der in der Tinnituskurswelt bestehenden Psychopathologisierungs-, Pschologisierungs- und Medizinisierungstendenzen.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2002
Autor Andreas Hampe-Grosser
Titel Das Jugendamt - und seine systemischen Weiten ...
Beschreibung Im vorliegenden Artikel werden systemische Thesen zur Arbeit im Jugendamt - speziell im Sozialpädagogischen Dienst des Jugendamtes - vorgestellt. Hierbei wird Wert auf eine möglichst praxisbezogene Darstellung gelegt, die nicht nur vom Überleben berichtet, sondern auch vom Spaß. Eine Einladung zum Erkennen der „Matrix“ eines Amtes und des Surfens in den (un)endlichen „Weiten des Amtes“.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2002
Autor Klaus von Ploetz
Titel Die systemische Körpertherapie
Halluzination als Ressource?
Beschreibung Der Körper ist selber ein wichtiges Medium in der Kommunikation, jenseits der Sprache schon immer gewesen und wird mehr und mehr in der Moderne selber Gegenstand moderner Medien. Dieser Prozess ist begleitet von den Herstellungs- und Konstruktionstechniken der Medien, die den Körper selber zu einem technischen Ort der Konstruktion machen, sei es durch Chirurgie oder Gentechniken. Dies ist die äussere Produktionsstätte und ihr steht auf der anderen Seite die innere Konstruktion gegenüber, die Kontruktion der inneren Bilder: die Halluzination. Diese Herstellungsmethoden bieten auch die Ressource hier eine systemische Körpertherapie zur Herstellung von Lösungen zu entdecken, in einem vitalen Medium, dem Körper.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2002
Autor Ulrich Pfeifer-Schaupp
Titel Sozialpsychiatrische Beratung
Eine qualitativen Untersuchung zur Sozialen Arbeit im Kontext Sozialpsychiatrischer Dienste
Beschreibung In dem Beitrag werden Ergebnisse einer qualitativen Studie referiert, die den Beratungsalltag in einem großstädtischen Sozialpsychiatrischen Dienst in Baden-Württemberg auf der Grundlage der Grounded Theory exemplarisch untersucht. Nach einigen einleitenden Überlegungen zum Kontext sozialpsychiatrischer Beratung gibt der zweite Abschnitt einen Überblick über die Ausgangsfragen, die Methode der Untersuchung und das analysierte Datenmaterial. Im dritten Abschnitt werden die wichtigsten Ergebnisse der Studie präsentiert. Im Zentrum steht dabei die Bedeutung der Auftragskonstruktion und eine Typologie von Aufträgen und Beratungsmustern in der sozialpsychiatrischen Beratung. Der vierte Abschnitt umreißt einige Konsequenzen der Ergebnisse, insbesondere für die Qualitätssicherung und -Entwicklung sozialpsychiatrischer Beratung.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2002
Autor Winfried Palmowski, Utta Schäfer
Titel Die schweren Schuhe
Ein ungewöhnliches Gespräch über ein gewöhnliches Thema
Beschreibung Der folgende Beitrag besteht im Wesentlichen aus der vollständigen Wiedergabe eines Gesprächs über schwere Schuhe, die der Klientin als Metapher dienen für mögliche Lösungs“schritte“ in ihrem beruflichen Kontext. Obwohl inhaltlich unklar bleibt, wofür genau diese Bild steht bzw. stehen kann, ermöglicht der Text Reflektionen über die Frage, inwieweit es der Beraterin gelingt, durch das Anbieten immer neuer Unterscheidungen zusätzliche Bedeutungen zu erzeugen und gemeinsam mit der Klientin explizite Handlungsoptionen auf der „realen Ebene“ herauszuarbeiten.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2002
Autor Marie-Luise Conen
Titel Zur Situation systemischer Therapie in Europa
Beschreibung Die Situation der systemischen Therapie und Familientherapie ist innerhalb Europas vor allem dadruch geprägt, dass der systemische Arbeitsansatz immer weiter um sich greift, sich in bereits „eroberten“ Arbeitsfeldern immer mehr behauptet und enormen Zuspruch unter professionellen Helfern findet. Immer wieder wurde mir insbesondere vom nord- und mitteleuropäischen Kollegen berichtet, dass vor allem Studierende bereits ein hohes Interesse an systemischem Denken und Arbeiten zeigen, so das davon auszugehen ist, dass das große Interesse an diesem Arbeitsansatz weiterhin zu einem hohen Zuspruch an Weiterbildungen in diesem Bereich in Europa beiträgt.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2002
Autor Helga Hirsch
Titel Frauen und Kinder -
vergessene Opfer des Krieges
Beschreibung In dem Beitrag wird ein Thema der jüngeren deutschen Geschichte aufgegriffen, das bis vor kurzem in Deutschland wenig bekannt war: Die Internierung von Deutschen in polnischen Lagern zwischen 1944 und 1950. Das Thema unterlag von Seiten der Nachgeborenen einer selbstverordneten Verdrängung, damit sie nicht in Widerspruch zu ihrem politischen Selbstverständnis gerieten - und auch nicht als Verbündete der Vertriebenenverbände gelten. Die Autorin beschreibt kenntnisreich die Entwicklungen zwischen 1944 und 1950 in den ehemaligen deutschen Ostgebieten und heutigem Polen - auch anhand von Einzelschicksalen und weist auf die Notwendigkeit hin, die eigene Trauer in einem größeren politischen Kontext einzuordnen, um als Opfer Empathie auch für andere Opfer zu entwickeln.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2002
Autor Alexander Korittko
Titel Bilder, von denen wir uns kein Bild machen
Sequentielle Traumatisierung bei Kindern und Jugendlichen durch Krieg und Flucht
Beschreibung Wenn Kinder und Jugendliche durch Kriegs- und Fluchterlebnisse traumatisiert werden, leiden sie auch noch Jahre später unter erheblichen Stressbelastungen. Es wird anhand von Fallbeispielen aus dem Zweiten Weltkrieg und dem Bosnien-Krieg beschrieben, wie bei einer solchen sequentiellen Traumatisierung unverarbeitete Erinnerungsbruchstücke dazu führen können, dass die schrecklichen Erlebnisse jederzeit als aktuell gegenwärtig wachgerufen werden. Die Darstellung einer Therapie mit einem Jugendlichen aus Bosnien gibt einen Einblick in angemessene Hilfeformen für Betroffene.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2002
Autor Klaus Deissler
Titel Perlonstrümpfe und der Papst
Ein Briefwechsel
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2002
Autor Barbara Bosch
Titel Ein Briefwechsel:
Perlonstrümpfe und der Papst
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2002
Autor Barbara Bosch
Titel Ein Briefwechsel:
Perlonstrümpfe und Expertentum
Beschreibung Liebe Marburger, Ihr im Internet eingestellter Artikel !Familienskulptur und Perlonstrümpfe hat mich so angesprochen, dass Ich Lust bekommen habe in einen Gesprächsprozess einzusteigen und dabei der Kooperationsorientierung hohe ethische und pragmatische Relevanz zuzusprechen.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2002
Autor Klaus Deissler
Titel Perlonstrümpfe und Expertentum
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2002
Autor Arist von Schlippe
Titel Blick zurück und in die Zukunft
Ein Blick in die Landschaft systemischer Praxis anläßlich des 20-jährigen Bestehen des Instituts für systemische Therapie und Praxis in Frankfurt
Ein Interview
Beschreibung Das Institut für systemische Theorie und Praxis Frankfurt besteht nun mehr als zwanzig Jahre: Vielleicht wäre es gut, dass Ihr zu Beginn einmal vorstellt: Wer gehört dazu, in welchen Feldern seid Ihr tätig?
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2002
Autor Arist von Schlippe
Titel Bericht von der Jahrestagung der Systemischen Gesellschaft vom
18.-19.05.2001 in Stuttgart
Beschreibung
 
 
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