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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2022
Autor Thümmler, Ramona
Titel Multiprofessionelle Kooperation bei komplexen Fällen – Das Konzept der Zentralen Person und die Rolle der Schulsozialarbeit
Beschreibung Ein Teil der Kinder und Jugendlichen zeigt auffälliges Verhalten und hat Unterstützungsbedarf, der über die Möglichkeiten von Schule hinausgeht. Die Auffälligkeiten zeigen sich häufig schon sehr früh, werden allerdings nicht als solche wahrgenommen oder eingeordnet. Dadurch kommt es zu ungewollten Verzögerungen im Diagnostik-Prozess und in der Installation professioneller Unterstützung: Familien haben zuvor eine längere Suche nach der Benennung des Problems und einer Unterstützung hinter sich und treten erst spät ins Hilfesystem ein. In unseren eigenen Forschungen zur Begleitung von Kindern und Jugendlichen mit ADHS zeigte sich, dass das Konzept der „Zentralen Person“ eine Möglichkeit darstellt, Versorgung fließender zu organisieren (Thümmler 2015). Im Text greifen wir dieses Konzept auf und gehen der Frage nach, inwieweit dies im Setting Schule gelingen kann. Dafür betrachten wir die Schulsozialarbeit als Bindeglied zwischen Schule und außerschulischen, weiterführenden Angeboten der Jugendhilfe und des Gesundheitswesens mit Angeboten wie Psychotherapie näher. Die Ermöglichung von fachlicher oder psychotherapeutischer Unterstützung – so die Ausgangsthese des Beitrags – kann durch eine verbesserte Zusammenarbeit von Schule und Schulsozialarbeit vor dem Hintergrund des Konzeptes der Zentralen Person gefördert werden.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2022
Autor Cordes, Ansgar
Titel Psychiatrische Angehörigen-Arbeit: Drei Modelle im Vergleich Die Angehörigengruppe an einer psychiatrischen Klinik
Beschreibung Ein nachhaltiger Behandlungserfolg von PatientInnen einer psychiatrischen Klinik scheint u.a. davon abzuhängen, ob deren Angehörige mitarbeiten und bezüglich einer künftigen Genesung zuversichtlich sind. Aber wie kann auf die Gefühle und Haltungen dieser Angehörigen Einfluss genommen werden? Hierfür nehmen wir Bezug auf zwei unterschiedliche Arbeiten und Konzepte, wie die Angehörigen in therapeutisches Arbeiten mit einbezogen werden können: Andreas Manteufel (2015) formuliert die verschiedenen Rollen, Interessen und Fragestellungen der Angehörigen während des therapeutischen Prozesses. Er fordert dazu die durchgehende Aufmerksamkeit und Bezugnahme der psychiatrisch Tätigen gegenüber den Belangen der Angehörigen. Amanda Worral (psychiatrische Gemeindeschwester in Alice Springs, Australien) beschreibt eine strukturierte Gruppenarbeit mit Eltern schizophrener Kinder (Worral 2015). Dort greift sie wiederkehrende Themen auf wie Scham, Schuld und Wut und wendet sie in ein Konzept neuer Autorenschaft für das eigene Leben. Diese mündet in den Prozess eines „Empowerment“ zu tätigen Einsatz für die eigenen Anliegen und denen der PatientInnen. Dem stellen wir unsere eigene Praxis einer offenen Angehörigengruppe gegenüber, welche wir seit 2003 betreiben. Hier fokussieren wir vor allem die besondere Verflechtung in den Familien. In der Gruppenarbeit differenzieren wir Sorgen und Ängste der Teilnehmenden, begleiten aber auch das Auftreten offener Konflikte. Die Angehörigen werden dabei unterstützt, Affekte zu klarifizieren und Positionen zu beziehen. In der Haltung sind wir bereit, sowohl konkrete Schritte zu mehr Autonomie zu fördern, als auch Wertschätzung für das Aufrecht-Erhalten enger familiärer Fürsorge zu zeigen.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2022
Autor Gürtler, Christine
Titel Klandestiner Dialog über Supervisionsweiter­bildungen
Beschreibung Der folgende Text befasst sich mit der Frage, was eine gute Supervisionsweiterbildung, insbesondere eine systemische, ausmacht und welche Fallstricke sich im Rahmen einer Weiterbildung in Supervision sowohl auf Institutsseite als auch für die angehenden SupervisorInnen ergeben könnten. Der Text ist im Wechsel aus der Perspektive eines Lehrsupervisors (Andreas Hampe) und seiner ehemaligen Lehrsupervisandin (Dr. Christine Gürtler) geschrieben. Wir werden im Folgenden unsere Namen voranstellen, damit die Lesenden die dialogischen Inhalte leichter zuordnen können. Die gesamte Weiterbildung zur SupervisorIn kann in unvorhersehbaren und chaotischen Episoden verlaufen. Genügend Zeit zur Diskussion, Auseinandersetzung, Erprobung ist hilfreich, um den Transfer über die „logischen Lernebenen“ (Umgebung, Verhalten, Fähigkeiten, Glaubenssätze) hin zu einer weiteren Identität erfolgreich zu gestalten und sich am Ende zugestehen zu können: Ich bin eine SupervisorIn.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2023
Autor
Titel „Offensichtlich und zugedeckt“ – Alltagsrassismus in Deutschland
Beschreibung Alltagsrassismus, was verbirgt sich dahinter? In welchen Situationen er sich zeigt, welche individuellen und strukturellen Ausprägungen er hat und was man gegen ihn tun kann, beschreibt Toan Quoc Nguyen in diesem Beitrag.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2023
Autor Mmari, Jessie
Titel Warum wir bei „Kultur“ nicht stehen bleiben dürfen! Rassismuskritische Möglichkeitsräume für systemische Beratung und Therapie
Beschreibung Zu Beginn des Artikels thematisieren wir den Zusammenhang von Rassismus und „Kultur“, wie unter Benennung Letzterer rassistische Denk- und Handlungsweisen aufrechterhalten werden und wie sich das auch in Ansätzen von Diversity und Interkulturalität zeigt, um daraufhin die Relevanz von Macht- und Rassismuskritik für systemisches Arbeiten darzulegen. Abschließen werden wir mit drei Beispiel-Kontexten: Systemische Aus- und Weiterbildungen, Supervision sowie der Institutionalisierung rassismuskritischer Beratung.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2023
Autor Müller, Michael
Titel Rassismussensibilität als Vorstufe der Rassismuskritik
Beschreibung Rassistische Einstellungen, Handlungen, organisationale Prozesse und Abwehrhaltungen, Rassismus als solchen zu benennen, finden sich auch in solchen Institutionen und Organisationen, welche in ihren Leitbildern und Bildungszielen eine an Freiheit und Gleichheit orientierte Gesellschaft anstreben, und fordern sie deshalb besonders heraus. Daher reflektiert dieser Beitrag unter Rückgriff auf das Konzept der Rassismussensibilität (Bundschuh & Müller 2022) Voraussetzungen, welche für eine rassismuskritische (Bildungs-)Arbeit nötig sind. Zunächst wird aber unter Rückgriff auf zentrale rassismuskritische Literatur eine Definition von Rassismus vorgeschlagen, welche als Basis zur Bestimmung von Rassismussenbilität dient.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2023
Autor Friese, Paul
Titel Psychosoziale Beratung mit ÜbersetzerInnen –Besonderheiten in einer Unterkunft für Geflüchtete – Ein Erfahrungsbericht
Beschreibung Psychosoziale Beratung mit Übersetzern verändert die Kommunikation in der Beratung fundamental. Es entsteht eine Triade, in der die Beratungsperson zwar die Beratung gestaltet und verantwortet, aber auf die Sprachmittlung angewiesen ist. Leitfäden für Dolmetscherarbeit stellen klare Regeln auf, die diesen komplexen Kommunikationsprozess vereinfachen sollen. Dabei wird den Dolmetschern oft nur eine ‚instrumentelle‘ Rolle zugeschrieben, die ihrer komplexen Aufgabe nicht angemessen gerecht wird. Beratungserfahrungen in einer Großunterkunft für Geflüchtete führen zu der Einschätzung, dass die Rolle der Übersetzer in der Triade der Beratung umfassender beschrieben und besser gewürdigt werden muss. Ihre vielseitigen Kompetenzen können für Planung und Gestaltung der Beratung genutzt werden. Das erfordert aber von der Beratungskraft möglicherweise Haltungsänderungen gegenüber den Übersetzern.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2023
Autor Pretsch, Johanna
Titel Gemeinsam gegen die Ohnmacht: ein Gruppenangebot zur Stärkung und Stabilisierung für aus der Ukraine geflohene Menschen
Beschreibung In diesem Beitrag wollen wir ein systemisch orientiertes Gruppenangebot zur psychosozialen Unterstützung für aus der Ukraine geflohene Menschen vorstellen. Soziale Unterstützung, Selbstwirksamkeit, Orientierung und Kontrolle stellen die Grundpfeiler dieses Angebots dar, in dem wir gemeinsam Ressourcen wiederfinden und aktivieren, Wirksamkeitserfahrungen machen und einen Raum schaffen, in dem sich alle sicher fühlen dürfen.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2023
Autor Hargens, Jürgen
Titel Perspektivenwechsel oder: wertschätzendes Monologisieren
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2023
Autor Herwig-Lempp, Johannes
Titel Haltungs-Lehre: Wie ich Haltung (nicht) vermitteln kann
Beschreibung
 
 
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