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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2022
Autor PPSB-Hamburg
Titel Navigation in rauen Gewässern
Kinderschutz als Verantwortung von SupervisorInnen
Beschreibung „Kinderschutz geht alle an!“ Vor dem Hintergrund dieser Annahme bezieht sich der folgende Text auf die Herausforderungen, aber auch auf die Möglichkeiten und Notwendigkeiten, denen systemische SupervisorInnen in ihrem Praxisfeld begegnen können. Der Text beleuchtet Positionierungs- und Haltungsfragen im Kontext Supervision und Kinderschutz und gibt hilfreiche Anregungen zur (Selbst-)Reflexion für systemische SupervisorInnen, um in diesem Setting der Beratungstätigkeit eine aktive Rolle im Schutz von Kindern, Jugendlichen und auch Mitarbeitenden erzielen zu können. „Kinderschutz geht alle an!“ Ein Slogan, der von vielen genutzt wird und eine breite Zustimmung erfährt. Doch das Wort „alle“ hat einen eigenartigen Nebeneffekt: Gesagt wird „alle“, es nicken auch „alle“. Im Konkreten angesprochen fühlen sich in der Gesamtheit am Ende aber nur wenige. Es fehlt häufig eine stringente Weiterführung des Gedankens. Was bedeutet denn: Es „geht alle an“? Welche Verantwortung, welche Aufmerksamkeit, welche Handlungen zieht es nach sich, wenn ich mich als Teil von „alle“ definiere? Aus unserer Sicht geht Kinderschutz tatsächlich „alle“ an – im Denken und Handeln. Das heißt, dass alle Menschen aufgefordert sind, sich verantwortlich zu fühlen, wenn es um das Thema Kinderschutz geht oder auch, wenn es um die Belange einzelner Kinder1 geht. Auch Fachleute, die Supervision, Coaching und Organisationsberatungen durchführen, sind in diese Gesamtheit inkludiert. Damit das keine Phrase bleibt, wollen wir im folgenden Artikel beschreiben, welche Konsequenzen es hat, an dieser Stelle und mit der besonderen Rolle als SupervisorIn Verantwortung zu übernehmen.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2022
Autor Rohr, Dirk
Titel „Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile.“
Über die Synergieeffekte qualitativer und quantitativer Forschungsmethoden
Beschreibung Wir brauchen mehr Forschung im Bereich Beratung1, wenn wir sie als Profession stärken und in Gesundheitssystem, im Bildungssektor sowie in der Arbeitswelt verankern wollen. Und es reicht nicht, einzelne qualitative oder quantitative (und oft sehr spezifische) Forschungen durchzuführen. Dieser Artikel ist ein Plädoyer für eine mehrdimensionale Forschung, für die Verbindung qualitativer und quantitativer Forschung, für sogenannte Mixed-Methods-Research (MMR) im Bereich der Beratung. Auch wenn MMR sehr aufwändig ist, lohnt es sich, sie durchzuführen. Als Beispiel werden kurz drei unserer Projekte skizziert, die MMR verwenden. Die ersten beiden befassen sich mit einzelnen Aspekten: Das erste ist eine Mixed-Methods-Research über die videobasierte Beratungsmethode Marte Meo. Das zweite Projekt befasst sich mit Genogrammen. Das dritte MMR-Projekt ist ein umfangreiches Forschungsprojekt, das wir im Auftrag der Deutschen Gesellschaft für Beratung (Mitglied der European Association for Counseling, EAC, und der International Association for Counseling, IAC) durchführen, um einen deutschen Qualifikationsrahmen für Counseling im Kontext des Europäischen Qualifikationsrahmens (EQR) zu entwickeln. Schließlich verweise ich auf Guetterman et al. (2015), die einige Vorteile von MMR belegen und empirische Befunde für Forschende liefern, dass Forschungsanträge mit MMR eher gefördert werden.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2022
Autor Thümmler, Ramona
Titel Multiprofessionelle Kooperation bei komplexen Fällen – Das Konzept der Zentralen Person und die Rolle der Schulsozialarbeit
Beschreibung Ein Teil der Kinder und Jugendlichen zeigt auffälliges Verhalten und hat Unterstützungsbedarf, der über die Möglichkeiten von Schule hinausgeht. Die Auffälligkeiten zeigen sich häufig schon sehr früh, werden allerdings nicht als solche wahrgenommen oder eingeordnet. Dadurch kommt es zu ungewollten Verzögerungen im Diagnostik-Prozess und in der Installation professioneller Unterstützung: Familien haben zuvor eine längere Suche nach der Benennung des Problems und einer Unterstützung hinter sich und treten erst spät ins Hilfesystem ein. In unseren eigenen Forschungen zur Begleitung von Kindern und Jugendlichen mit ADHS zeigte sich, dass das Konzept der „Zentralen Person“ eine Möglichkeit darstellt, Versorgung fließender zu organisieren (Thümmler 2015). Im Text greifen wir dieses Konzept auf und gehen der Frage nach, inwieweit dies im Setting Schule gelingen kann. Dafür betrachten wir die Schulsozialarbeit als Bindeglied zwischen Schule und außerschulischen, weiterführenden Angeboten der Jugendhilfe und des Gesundheitswesens mit Angeboten wie Psychotherapie näher. Die Ermöglichung von fachlicher oder psychotherapeutischer Unterstützung – so die Ausgangsthese des Beitrags – kann durch eine verbesserte Zusammenarbeit von Schule und Schulsozialarbeit vor dem Hintergrund des Konzeptes der Zentralen Person gefördert werden.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2022
Autor Cordes, Ansgar
Titel Psychiatrische Angehörigen-Arbeit: Drei Modelle im Vergleich
Die Angehörigengruppe an einer psychiatrischen Klinik
Beschreibung Ein nachhaltiger Behandlungserfolg von PatientInnen einer psychiatrischen Klinik scheint u.a. davon abzuhängen, ob deren Angehörige mitarbeiten und bezüglich einer künftigen Genesung zuversichtlich sind. Aber wie kann auf die Gefühle und Haltungen dieser Angehörigen Einfluss genommen werden? Hierfür nehmen wir Bezug auf zwei unterschiedliche Arbeiten und Konzepte, wie die Angehörigen in therapeutisches Arbeiten mit einbezogen werden können: Andreas Manteufel (2015) formuliert die verschiedenen Rollen, Interessen und Fragestellungen der Angehörigen während des therapeutischen Prozesses. Er fordert dazu die durchgehende Aufmerksamkeit und Bezugnahme der psychiatrisch Tätigen gegenüber den Belangen der Angehörigen. Amanda Worral (psychiatrische Gemeindeschwester in Alice Springs, Australien) beschreibt eine strukturierte Gruppenarbeit mit Eltern schizophrener Kinder (Worral 2015). Dort greift sie wiederkehrende Themen auf wie Scham, Schuld und Wut und wendet sie in ein Konzept neuer Autorenschaft für das eigene Leben. Diese mündet in den Prozess eines „Empowerment“ zu tätigen Einsatz für die eigenen Anliegen und denen der PatientInnen. Dem stellen wir unsere eigene Praxis einer offenen Angehörigengruppe gegenüber, welche wir seit 2003 betreiben. Hier fokussieren wir vor allem die besondere Verflechtung in den Familien. In der Gruppenarbeit differenzieren wir Sorgen und Ängste der Teilnehmenden, begleiten aber auch das Auftreten offener Konflikte. Die Angehörigen werden dabei unterstützt, Affekte zu klarifizieren und Positionen zu beziehen. In der Haltung sind wir bereit, sowohl konkrete Schritte zu mehr Autonomie zu fördern, als auch Wertschätzung für das Aufrecht-Erhalten enger familiärer Fürsorge zu zeigen.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2022
Autor Gürtler, Christine
Titel Klandestiner Dialog über Supervisionsweiter­bildungen
Beschreibung Der folgende Text befasst sich mit der Frage, was eine gute Supervisionsweiterbildung, insbesondere eine systemische, ausmacht und welche Fallstricke sich im Rahmen einer Weiterbildung in Supervision sowohl auf Institutsseite als auch für die angehenden SupervisorInnen ergeben könnten. Der Text ist im Wechsel aus der Perspektive eines Lehrsupervisors (Andreas Hampe) und seiner ehemaligen Lehrsupervisandin (Dr. Christine Gürtler) geschrieben. Wir werden im Folgenden unsere Namen voranstellen, damit die Lesenden die dialogischen Inhalte leichter zuordnen können. Die gesamte Weiterbildung zur SupervisorIn kann in unvorhersehbaren und chaotischen Episoden verlaufen. Genügend Zeit zur Diskussion, Auseinandersetzung, Erprobung ist hilfreich, um den Transfer über die „logischen Lernebenen“ (Umgebung, Verhalten, Fähigkeiten, Glaubenssätze) hin zu einer weiteren Identität erfolgreich zu gestalten und sich am Ende zugestehen zu können: Ich bin eine SupervisorIn.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2023
Autor Mall, Winfried
Titel Basale Kommunikation in der Ergotherapie
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2023
Autor
Titel „Offensichtlich und zugedeckt“ – Alltagsrassismus in Deutschland
Beschreibung Alltagsrassismus, was verbirgt sich dahinter? In welchen Situationen er sich zeigt, welche individuellen und strukturellen Ausprägungen er hat und was man gegen ihn tun kann, beschreibt Toan Quoc Nguyen in diesem Beitrag.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2023
Autor Mmari, Jessie
Titel Warum wir bei „Kultur“ nicht stehen bleiben dürfen!
Rassismuskritische Möglichkeitsräume für systemische Beratung und Therapie
Beschreibung Zu Beginn des Artikels thematisieren wir den Zusammenhang von Rassismus und „Kultur“, wie unter Benennung Letzterer rassistische Denk- und Handlungsweisen aufrechterhalten werden und wie sich das auch in Ansätzen von Diversity und Interkulturalität zeigt, um daraufhin die Relevanz von Macht- und Rassismuskritik für systemisches Arbeiten darzulegen. Abschließen werden wir mit drei Beispiel-Kontexten: Systemische Aus- und Weiterbildungen, Supervision sowie der Institutionalisierung rassismuskritischer Beratung.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2023
Autor Müller, Michael
Titel Rassismussensibilität als Vorstufe der Rassismuskritik
Beschreibung Rassistische Einstellungen, Handlungen, organisationale Prozesse und Abwehrhaltungen, Rassismus als solchen zu benennen, finden sich auch in solchen Institutionen und Organisationen, welche in ihren Leitbildern und Bildungszielen eine an Freiheit und Gleichheit orientierte Gesellschaft anstreben, und fordern sie deshalb besonders heraus. Daher reflektiert dieser Beitrag unter Rückgriff auf das Konzept der Rassismussensibilität (Bundschuh & Müller 2022) Voraussetzungen, welche für eine rassismuskritische (Bildungs-)Arbeit nötig sind. Zunächst wird aber unter Rückgriff auf zentrale rassismuskritische Literatur eine Definition von Rassismus vorgeschlagen, welche als Basis zur Bestimmung von Rassismussenbilität dient.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2023
Autor Friese, Paul
Titel Psychosoziale Beratung mit ÜbersetzerInnen –
Besonderheiten in einer Unterkunft für Geflüchtete – Ein Erfahrungsbericht
Beschreibung Psychosoziale Beratung mit Übersetzern verändert die Kommunikation in der Beratung fundamental. Es entsteht eine Triade, in der die Beratungsperson zwar die Beratung gestaltet und verantwortet, aber auf die Sprachmittlung angewiesen ist. Leitfäden für Dolmetscherarbeit stellen klare Regeln auf, die diesen komplexen Kommunikationsprozess vereinfachen sollen. Dabei wird den Dolmetschern oft nur eine ‚instrumentelle‘ Rolle zugeschrieben, die ihrer komplexen Aufgabe nicht angemessen gerecht wird. Beratungserfahrungen in einer Großunterkunft für Geflüchtete führen zu der Einschätzung, dass die Rolle der Übersetzer in der Triade der Beratung umfassender beschrieben und besser gewürdigt werden muss. Ihre vielseitigen Kompetenzen können für Planung und Gestaltung der Beratung genutzt werden. Das erfordert aber von der Beratungskraft möglicherweise Haltungsänderungen gegenüber den Übersetzern.
 
 
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